110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs
kritisch betrachtet werden, da die Produkte von Dr. Rath sehr kostenintensiv sind und der Vertrieb nur über ein spezielles Händlernetz erfolgt.
Man-Koso wird in Asien seit über 20 Jahren aus Dutzenden allgemein bekannter natürlicher, pflanzlicher Zutaten in einem besonders aufwendigen Fermentierungsvorgang hergestellt. Nach Angaben der Hersteller baut es das Immunsystem auf und reguliert es. Durch Normalisierung des Stoffwechsels, der Krankheitsabwehr und der Beseitigung biologischer Defizite bewahrt Man-Koso die Gesundheit und steigert das Wohlbefinden. Die einmalige Zusammensetzung soll das körpereigene Abwehrsystem wieder zur Höchstleistung bringen. Durch ein intaktes Abwehrsystem werden die Selbstheilungskräfte mobilisiert, wodurch der Körper in der Lage ist, sich selbst zu helfen. Erstaunliche Erfolgsberichte aus Japan sollen das belegen.
WICHTIG
Man-Koso wird aus mehr als 50 Nutzpflanzen wie Früchten, Gemüse, Getreide und Meeresalgen hergestellt.
Unter Zusatz von Hefepilzen und Milchsäurebakterien werden die Extrakte in klimatisierten Produktionshallen fermentiert. Bei der Fermentierung würden die Strukturen der Ursprungspflanzen verändert und in neue Wirkstoffe umgewandelt. Das Produkt ist recht teuer und die Höhe des Preises durchaus zu hinterfragen.
Informationen:
→ www.mk-europa.de
Laetril sorgte schon in den 70er-Jahren in den USA als Antikrebsmittel für Schlagzeilen. Laetril ist ein Wirkstoff, der besonders in den Kernen von Aprikosen und Äpfeln enthalten ist. Aprikosenkerne enthalten einen hohen Anteil an Vitamin B17, das auch als Mandelonitril oder Amygdalin bezeichnet wird. Es enthält eine inaktive Blausäureform, die gesunden Zellen nicht schaden und eine giftige Wirkung auf Krebszellen haben soll.
Viele Internetseiten verweisen auf Studien, die nicht veröffentlicht wurden. Hier konnte natürlich auch keine objektive Prüfung der Studienergebnisse durch ein unabhängiges Gremium erfolgen. Bei genauem Hinschauen weisen diese Studien außerdem methodische Mängel auf, wie z. B. zu geringe Patientenzahlen, Einschluss von unterschiedlichsten Tumorarten, fehlende Vergleichsgruppen, retrospektive Auswertung, Parameter »subjektives Ansprechen«. Insofern ist die Studienlage als unzureichend einzuschätzen. Positive Aussagen über die Wirksamkeit bei Krebserkrankungenberuhen ausschließlich auf Erfahrungsberichten.
Auch Naturvölker nehmen übrigens Aprikosenkerne zu sich. So verzehren die Hunzas, ein krebsfreies Volk im Himalaya, bittere Aprikosenkerne als Delikatesse. In unseren Breitengraden nehmen einige Menschen ebenfalls unbewusst Laetril auf, wenn sie sich angewöhnt haben, die Apfelkerne mit zu essen. In den Apfelkernen sind nennenswerte Konzentrationen an Laetril enthalten.
Die empfohlenen Tagesdosen werden in den Medien sehr unterschiedlich angegeben. Gewarnt wird vor allem davor, dass Mandelonitril zum Teil in das starke Gift Blausäure umgewandelt wird und bei Einmaldosen von mehr als 1 g lebensbedrohliche Komplikationen aufgetreten sind. Allerdings soll gesunden Zellen das Enzym, was Vitamin B17 in Blausäure umwandelt, weitgehend fehlen, während Tumorzellen dieses Enzym (ß-Glucosidase) in 3000- fach höherer Konzentration enthalten. Dies zeigt die Erfahrung von Betroffenen und tierexperimentellen Untersuchungen: Selbst bei hohen Dosierungen von 2 bis 3 g täglich oder 40 bis 50 Aprikosenkernen sind keine toxischen Nebenwirkungen aufgetreten, die Verträglichkeit ist in der Regel gut. Anfänglich können manchmal Übelkeit oder Schwindel hervorgerufen werden, die nach Reduzierung der Dosis vollständig abklingen. Steigern Sie die Dosis behutsam: Beginnen Sie mit 3 Kernen z. B. abends, am besten zusammen mit getrockneten Aprikosen. So werden die Wirkstoffe besser aufgenommen. Bei guter Verträglichkeit können Sie den Verzehr dann alle 3 Tage um 3 Kerne erhöhen bis auf 20 bis 40 Kerne täglich. Wichtig ist es, die Kerne zu Brei zu zermahlen, zu raspeln oder wenigstens gut durchzukauen. Schlucken Sie die Kerne keinesfalls unzerkaut.
WICHTIG
Vereinzelter gibt es viel versprechende Labor- und Tierversuche, in denen die Wirkung an so genannten Tumorzelllinien (Haut, Sarkom, verschiedene Formen der Leukämie, Brustkrebs) untersucht wurde. Leider liegt bisher keine gut dokumentierte Studie vor, um die Wirkung am Krebspatienten nachzuweisen.
Informationen:
→ www.aprikosenkerne-gegen-krebs.de
Körper und Geist im Einklang
Was in östlichen Kulturen seit
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