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1118 - Zwischen Himmel und Hölle

1118 - Zwischen Himmel und Hölle

Titel: 1118 - Zwischen Himmel und Hölle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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uns darauf einstellen. Oder auch nicht«, sagte er wesentlich leiser. »Jedenfalls ist Lady Sarahs Kopf nicht explodiert wie es bei Silvio Haric der Fall war. Das sollte uns daran erinnern, dass der Einfluss auf sie möglicherweise noch nicht so stark ist. Aber das sind alles nur Vermutungen.«
    »Sicher, Sir.«
    »Es muss weitergehen, John, und ich frage Sie, wie Sie es sich vorgestellt haben.« Sir James war damit einverstanden, dass wir Sarah Goldwyn in eine bestimmte Klinik brachten. Die Ärzte dort arbeiteten mit uns zusammen. Es kam öfter vor, dass sie Patienten aufnahmen, die Scottland Yard ihnen schickte.
    »Haben Sie das schon in die Wege geleitet, John?«
    »Nein.«
    »Dann werde ich es übernehmen. Der Wagen wird so schnell wie möglich bei Ihnen sein.«
    »Danke, Sir, wir warten.«
    Als ich wieder in das Schlafzimmer zurückkehrte, hatte Jane Collins die Scheu vor Sarah verloren. Sie saß auf dem Bett und streichelte mit einer Hand über ihre Stirn hinweg. Dabei schaute sie ins Leere, aber der Mund hatte sich zu einem Lächeln verzogen. Suko und ich wussten, dass Jane die Horror-Oma nicht im Stich lassen würde.
    »Sie wird gleich abgeholt«, erklärte ich, »und dann in eine Klinik gebracht.«
    »Und ich werde auch bei ihr bleiben«, erklärte Jane. »Da kann kommen, was will«
    »Sir James weiß darüber auch Bescheid. Er ist ebenfalls einverstanden.«
    Ich schaute auf das Bett. Sarah lag da wie eine Tote, aber sie war nicht tot. Keiner von uns wusste, was mit ihr passiert war. Derjenige, der es uns hätte sagen können, ließ sich nicht blicken. Er bastelte im Hintergrund weiterhin an seinem teuflischen Plan…
    ***
    Es war für uns drei schon ein schlimmes Bild, als Lady Sarah auf die Trage gelegt und dann nach draußen in den Sonnenschein geschoben wurde. Das Erscheinen des Krankenwagens, der fast völlig auf dem Gehsteig parkte, hatte zahlreiche Schaulustige angelockt. Sie war hier bekannt und beliebt. Ob bei Erwachsenen oder Kindern, man mochte sie, und die entsetzten Blicke der Nachbarn waren sicherlich nicht gespielt.
    Jane Collins riss sich zusammen, um die Tränen zurückzuhalten.
    Sie würde bei Sarah sitzen bleiben, das hatte sie dem begleitenden Arzt schon erklärt.
    Noch war etwas Zeit, und Jane wandte sich an uns. »Ich hoffe nur, dass dieser verfluchte Hellseher bei mir erscheint. Bei einer zweiten Begegnung lasse ich mich nicht überrumpeln.«
    »Bitte, Jane, du darfst ihn nicht unterschätzen. Denk daran, was dir widerfahren ist, als du ihn angreifen und niederschlagen wolltest.«
    »Hm, du hast recht.« Sie nagte an der Unterlippe. »Da war plötzlich alles ganz anders, und ich hatte das Gefühl, durch einen Schleim zu laufen, der mich aufhalten wollte. Ich weiß auch nicht, wie er es fertig gebracht hat. Es war so, als würde Sukos Stab nicht mehr richtig funktionieren. Das muss mit seinem verdammten Amulett oder mit dem Kristall in seinem Hirn zusammenhängen, dass er es schafft, die physikalischen Gesetze auf den Kopf zu stellen. Und er kann dich auch geistig niedermachen, was ich als noch schlimmer empfinde, wie wir es ja bei Sarah Goldwyn erlebt haben. Im Moment weiß ich nicht, wie wir gegen ihn gewinnen könnte, John.«
    »Ich auch nicht«, gab ich zu. »Einmal nur kurz sind wir uns begegnet.«
    »Kommen Sie, Miss Collins?«
    Jane war gerufen worden. Sie umarmte mich noch und sagte: »Vielleicht wird doch noch alles gut.«
    »Bestimmt, Jane.« Überzeugend hatte sich das nicht angehört. Ich fühlte mich erbärmlich.
    Wir schauten dem Wagen nach. Auch für uns stand fest, dass wir Sarah und Jane nicht immer allein lassen würden. Hin und wieder würden wir schon nach ihnen schauen, falls wir die Gelegenheit dazu erhielten.
    Suko merkte mir meine Stimmung an. Zudem ging es ihm kaum besser. »Wir werden eine Lösung finden«, sagte er.
    »Zunächst müssen wir Veritas finden.«
    »Du kennst doch den Weg, den er einschlagen will.«
    »Noch hat er sich nicht an Glenda und Sir James gewandt.«
    »Die wird er auch zunächst in Ruhe lassen, denke ich.«
    »Wie kommst du darauf?«
    »Ich will nicht behaupten, dass sie sicher sind, aber im Yard-Building doch relativ geschützt, was bei den Conollys leider nicht der Fall ist. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass sie als nächste auf seiner Liste stehen. Johnny, dein Patenkind, eingeschlossen.«
    »Ja, wir müssen hin.«
    »Willst du nicht vorher anrufen?«
    Die Idee war gut. Vielleicht war Bill auch schon wieder zu Hause.
    Ich holte

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