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1121 - Der Sonnenhammer

Titel: 1121 - Der Sonnenhammer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Der Sonnenhammer
     
    Chaos auf BASIS ONE die Armadaschmiede machen ihre Drohung wahr
     
    von Kurt Mahr
     
    Die Kosmische Hanse, von Perry Rhodan vor 426 Jahren als interstellare Handelsmacht mit völkerverbindenden Aufgaben und als Verteidigungsinstrument gegen die destruktiven Machenschaften der Superintelligenz Seth Apophis begründet, hat auch die Porleyter Krise, die schwerste Prüfung ihrer bisherigen Existenz, überstanden.
    Doch die nächste Bedrohung folgt auf dem Fuß. Schauplatz ist der Frostrubin, wo Perry Rhodan mit seiner aus 20 000 Einheiten bestehenden Galaktischen Flotte auf die Endlose Armada trifft, die Millionen und aber Millionen Schiffe zählt.
    Feindseligkeiten von Seiten der Armadisten zwingen Perry Rhodan schließlich mit seiner Flotte den einzigen Fluchtweg zu beschreiten, der noch offen bleibt: den Weg durch den Frostrubin.
    Dieser Weg führt in die Galaxis M82 und in das absolute Chaos. Die Einheiten der Galaktischen Flotte werden voneinander getrennt, und einige gehen durch Einwirkung des Gegners verloren.
    Dabei kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die machthungrigen Armadaschmiede, die „Söhne Ordobans", die eigentlichen Drahtzieher sind. Die Schmiede sind es auch, die die Terraner auslöschen wollen.
    Als Instrument der Vernichtung fungiert DER SONNENHAMMER ...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner unter dem Fluch des Synchroniten.
    Gesil - Rhodans neue Ehefrau.
    French Sringar , Nadu Najeeb , Jani Nikko und Bom Gerard - Sie kämpfen gegen den Sonnenhammer.
    Gucky und Ras Tschubai - Die Teleporter springen in eine Sonne.
     
    1.
     
    ,,Ortung!" brach die dröhnende Stimme aus dem Empfänger. „Armadaschlepper im Anflug. Alle Formationen gehen schnellstens in Deckung."
    Der kleine, untersetzt gebaute Mann mit dem dunklen Kraushaar, der die Fähre STATEN-ISLAND steuerte, zerbiss einen Fluch zwischen den Zähnen. Er stand achtzehnhundert Kilometer über dem Planeten, auf dem der erste Stützpunkt der BASIS entstehen sollte. Die STATEN-ISLAND war mit wertvollen Geräten und Maschinen beladen. Schlimmer noch als das: Sie war für Landeoperationen im Frieden konstruiert.
    Sie besaß keine Waffen, und ihre Manövrierfähigkeit hätte selbst beim Wettbewerb der linkischsten aller Raumfahrzeuge keinen Preis gewonnen.
     
    In Deckung gehen! Welch ein Hohn. Zwischen hier und den Hügeln, an deren nördlichem Rand die STATEN-ISLAND landen sollte, lagen 1800 Kilometer Nichts, Luft und Wolken. French Sringar schätzte, dass es eine halbe Stunde dauern würde, bis er dort hinunter gelangte. Wo sollte er sich in der Zwischenzeit verstecken?
    Armadaschlepper! Was, zum Teufel, hatten sie hier zu suchen? Er sah sich um. Nadu Najeeb war mit dem Radiokom beschäftigt, unterhielt sich offenbar mit jemand an Bord der BASIS, die hoch über der Fähre im Orbit schwebte. Sie war kühl und gelassen wie immer, als hätte sie die Warnung nicht gehört. Auf der anderen Seite Jani Nikko. Sie fing Frenchs Blick auf und beantwortete ihn mit einem warmen Lächeln.
     
    ,,Wird schon nicht so schlimm sein was meinst du?" sagte sie.
    Die STATEN-ISLAND besaß keine Ortereinrichtung. Fähren brauchten so etwas nicht.
    Sie waren dafür da, Güter von einem im Orbit drehenden Raumschiff auf die Oberfläche eines Planeten zu bringen. French Sringar hatte keine Ahnung, aus welcher Richtung sich die Armadaschlepper näherten und welchen Kurs sie verfolgten. Warum hielten sie ihre Informationen immer so knapp? Selbst ein Fährenpilot will wissen, was los ist besonders, wenn es möglicherweise um seine Haut geht. Dann erinnerte er sich: Es war Perry Rhodans Stimme gewesen, die er aus dem Empfänger gehört hatte. Für Rhodan gab es vermutlich Wichtigeres zu tun, als der Mannschaf tjeder einzelnen Fähre die Details des Anflugs der Armadaschlepper zu erklären. Es waren wenigstens dreißig Fähren zwischen der BASIS und der Oberfläche des Planeten unterwegs.
    Nadu Najeeb schob den Ring des Mikrophons von sich und lehnte sich seitwärts in ihren Sessel zurück. Mit nachsichtigem Blick musterte sie French.
    ,,Keine Angst, kleiner Mann", sagte sie. „Die Schlepper haben eben die Bahn des achten Planeten überquert. Es dauert noch eine Zeitlang, bis sie hier sind." ,,Wie lange?" schnappte French. ,,Anderthalb Stunden." ,,Und was heißt das?" ereiferte sich French. „Wir landen in einer halben Stunde, und dann stehen wir unten auf der Ebene nördlich der Hügel, wie auf die

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