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1125 - Einsatzkommando Synchrodrom

Titel: 1125 - Einsatzkommando Synchrodrom Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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ist unser Ziel. Also - an die Arbeit."
    Hardin Furmatt schaltete in schneller Folge. Die Bilder wechselten, doch er kam nicht entscheidend weiter. Mit Hilfe der Monitoren erhielt er Einblicke in Wohnräume, Kantinen und Laboratorien. Die Informationsausbeute blieb jedoch gering, da sich nur in den wenigsten Räumen einige der wurmähnlichen Wesen oder, Armadamonteure aufhielten.
    „Der Synchrodrom scheint nur eine geringe Besatzung zu haben", sagte Furmatt nach einiger Zeit. „Aber sicher ist das nicht. Mit den Monitoren erfasse ich nur, was im unteren Bereich des Synchrodroms ist, nicht aber, was sich oben tut."
    „Genau das habe ich mir gedacht", erwiderte Vasca. „Schluß jetzt. Wir gehen nach oben."
    Caddy Stoerm stürzte in den Raum. Keiner von den anderen hatte bisher bemerkt, daß er in den letzten Minuten nicht bei ihnen gewesen war.
    „Ich bin eben mit einem Silbernen zusammengeraten", berichtete er atemlos. „Es muß Schovkrodon gewesen sein. Wir haben uns geschlagen. Ich habe gewonnen. Er liegt da hinten auf dem Gang."
    „Vermutlich knockout?" fragte Lancy.
    „Der schläft noch vier Wochen", erwiderte Caddy großspurig. „Kommt mit. Schnell."
    „Ausgezeichnet, Caddy", lobte Julio Vasca. „Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet."
    Doch Piano sollte nicht dazu kommen, sich den vermeintlich Bewußtlosen anzusehen.
    Er drehte sich um, griff nach seiner Waffe und verließ den Raum. Als er auf den Gang hinaustrat, sah er sich zwei Schleichern gegenüber. Sie zielten mit ihren Waffen auf ihn.
    Julio Vasca blieb stehen. Grüßend hob er eine Hand, als fühle er sich nicht bedroht. Er trug einen positronischen Translator an der Brust, der auf Armadaslang eingestellt war.
    Zudem beherrschte er einige Vokabeln dieser Sprache, so daß er hoffen konnte, sich mit den Fremden verständigen zu können.
    Ruhig drückte er seinen Energiestrahler an die Magnethalterung am Gürtel.
    „Wir sollten miteinander reden", sagte er.
    „Das meine ich auch", erwiderte eines der fremden Wesen.
    Vasca empfand es als außerordentlich verwirrend, ihm in die vier Augen zu sehen.
    „Wir haben eine Aufgabe zu erledigen", erklärte der Kommandant. „Die Armadaschmiede haben Nachbildungen von uns hergestellt. Damit sind wir nicht einverstanden. Wir werden diese Nachbildungen beseitigen."
    Lancy schob sich behutsam nach vorn. Sie war neugierig und wollte sich nichts entgehen lassen. Sie war ebenso überrascht wie Hardin Furmatt, Caddy Stoerm und Eiste Kilroy, daß es nicht zu einem Kampf gekommen war.
    „Wir wissen es", antwortete der Fremde, der seine Waffe nun in einem Beutel verschwinden ließ, den er um den Hals trug. „Mein Name ist Ter-Konnate. Wir haben auch ein Problem, und ihr könnt uns dabei helfen, es zu lösen."
    „Das werden wir tun, wenn wir es wirklich können."
    „Schovkrodon beherrscht MURKCHAVOR. Laßt euch nicht täuschen, weil es euch gelungen ist, hier einzudringen. Noch ist der Armadaschmied Herr der Situation."
    „Wir sind uns darüber klar."
    „Verkutzon ist geflohen. Nur noch Schovkrodon ist da. Er hat uns verraten. Deshalb haben wir ihm den Dienst aufgekündigt."
    „Ich verstehe", erwiderte Julio Vasca seltsam berührt. Er überragte sein Gegenüber weit.
    Ter-Konnate hatte einen flachen, etwa anderthalb Meter langen Körper, der am Ende spitz auslief. Er bewegte sich auf fünf krummen, schwarzbehaarten Beinen voran, während die anderen sechs paarig angeordnete Beine hatten. Die Beine waren dünn und endeten in weichen Ballen. Der Vorderteil des Körpers ragte wie bei einem Zentauren steil in die Höhe, so daß sich der Kopf bis in eine Höhe von etwa einem Meter erhob. Zwischen dem kugelrunden Kopf und dem Hals befand sich eine Hautöffnung, durch die Ter-Konnate sprach. Ungefähr in der Mitte des Oberkörpers zweigten zwei schwarz behaarte Arme ab, die in weichen, zierlich wirkenden Händen mit jeweils acht Fingern ausliefen.
    „Ich glaube nicht, daß du wirklich begreifst, was wir dir sagen wollen", bemerkte Ter-Konnate. „Wir Schleicher haben uns von dem Armadaschmied abgewendet, aber wir werden nicht direkt gegen ihn kämpfen. Wir werden euch Vorteile verschaffen, wenn wir uns einigen, aber wir werden sie euch wieder entziehen, wenn ihr MURKCHAVOR zerstören wollt."
    „Das haben wir nicht vor", beteuerte Julio Vasca. „Wir haben den Befehl, die Synchroniten zu töten und die Einrichtungen, mit denen neue Exemplare geklont werden könnten, zu vernichten. Wir werden die Zellreste

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