1125 - Einsatzkommando Synchrodrom
Erfolg."
„Schovkrodon ist mit seinem Raumschiff gestartet."
„Wir haben es gesehen, konnten ihn aber nicht aufhalten. Wir werden ihn verfolgen, sobald die Laboratorien des Synchrodroms zerstört sind."
„Da ist nicht mehr viel zu tun", erklärte Vasca. Er berichtete in knappen Worten, wie der Einsatz verlaufen war, so daß Rhodan über alle wichtigen Details informiert wurde.
„Ich bin durch die Aktionen meines Synchroniten vorübergehend ausgeschaltet worden", antwortete dieser. „Aber das ist jetzt vorbei, seit der Synchronit tot ist."
Julio Vasca schilderte die Begegnung mit den Schleichern und beschrieb das Abkommen, das er mit ihnen getroffen hatte.
„Sie können MURKCHAVOR für sich haben", erwiderte Rhodan. „Wir können ihnen jedoch nicht garantieren, daß sie von der Endlosen Armada in Ruhe gelassen werden.
Kommt jetzt zurück zur THUNDERWORD."
Vasca verabschiedete sich von den Schleichern, trommelte sein Einsatzkommando zusammen, nahm Scunny le Grand und den Paralysierter Bonny Scarr mit hinzu und flog danach mit der Space-Jet zur THUNDERWORD.
*
Zwei Stunden später saß Julio Vasca zusammen mit Hardin Furmatt in einer Mannschaftsmesse der THUNDERWORD. Lancy kam zu ihnen an den Tisch und brachte Piano eine Tasse Kaffee mit. Sie blickte flüchtig zu einem Bildschirm hinüber, der sich neben der Eingangstür befand. Auf ihm waren einige der Bilder zu sehen, die Bonny Scarr mit seiner Kamera beim Einsatz im Synchrodrom aufgenommen hatte.
„Habt ihr die Nachrichten gehört?" fragte sie und setzte sich neben Vasca. „Wir verfolgen den Goon-Block, mit dem Schovkrodon geflohen ist. Der Silberne fliegt auf vier Sonnen zu, die eng beieinander stehen."
„Vielleicht hofft er, dort Ortungsschutz zu finden und sich verstecken zu können", vermutete Furmatt.
„Die THUNDERWORD hat Masseortungen in der Nähe der Sonnen gemacht", fuhr Lancy fort. „Aber man weiß noch nicht, was das zu bedeuten hat."
„Was ist mit unseren anderen Schiffen, die noch beim Synchrodrom waren?" fragte Vasca.
„Es heißt, daß wir mittlerweile den Kontakt mit ihnen verloren haben", antwortete die junge Frau. „Clifton Callamon hat sich mit den anderen Schiffen nach BASIS-ONE zurückgezogen."
„Dorthin werden wir wohl auch früher oder später fliegen", bemerkte Hardin Furmatt und trank seinen Kaffee aus. „Was ist eigentlich mit Jen Salik? Hast du auch etwas von dem gehört, Lancy?"
„Nur wenig", erwiderte sie. „Nur am Rand wurde erwähnt, daß er mit der SEDAR zu einem Armadafloß unterwegs ist."
Sie trank ihren Kaffee und blickte Vasca an.
Piano lächelte.
„Ein Glück, daß sie von uns nichts erwähnen", sagte er. „Wir haben unsere Ruhe."
ENDE
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