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1125 - Einsatzkommando Synchrodrom

Titel: 1125 - Einsatzkommando Synchrodrom Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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gerichtet und erfaßte ein Gesicht, das von Angst gezeichnet war.
    „Wir können uns nicht zurückziehen", sagte Goan. „Track, von uns hängt alles ab. Wir sind die einzigen, die es geschafft haben. Wir müssen uns durchboxen. Wir haben einen Auftrag, und den müssen wir erfüllen."
    „Unmöglich", antwortete Alliance. „Es geht einfach nicht."
    Ein Armadamonteur, der auf Raupen lief, rückte langsam heran.
    „Wo ist Scunny?" fragte Goan.
    „Er ist noch da drüben", antwortete Bonny Scarr. „Er liegt hinter den Trümmern der Maschine."
    Er zeigte auf die Stelle, von der aus er zu ihnen geflüchtet war. Durch Rauch und Feuer erkannte Terry Goan eine liegende Gestalt. Fragend blickte er Track Alliance an, doch dieser war wie verwandelt. Durch die heranrückenden Armadamonteure waren sie zum ersten Mal wirklich in Gefahr, und Alliance hatte die Kontrolle über sich verloren. Er zeigte Nerven, wo er kalt und überlegt hätte sein müssen.
    „Wir werden Scunny Feuerschutz geben", rief Terry Goan. „Schnell. Wenn der Roboter erst hier ist, können wir nichts mehr tun."
    „Scunny", schrie der Kommunikationswissenschaftler. „Komm zu uns. Wir helfen dir."
    Track Alliance packte ihn am Arm und riß ihn herum. Die alte Feindschaft zwischen diesen beiden Männern, die lange verdeckt gewesen war, brach wieder auf. „Was fällt dir ein?" brüllte Alliance. „Noch führe ich hier das Kommando."
    Scunny le Grand sprang auf und verließ die Deckung. Bonny Scarr sah es. Er stieß Alliance zur Seite, sprang auf den Gang hinaus und feuerte auf den heranrückenden Roboter. Auch Terry Goan schoß. Beide Männer trafen. Die Maschine explodierte, und Scunny le Grand konnte den Gang überqueren und sich in Sicherheit bringen.
    Über den Köpfen der Männer knackte es, und dann hallte plötzlich eine unangenehm kalte Stimme aus einem Lautsprecher.
    „Hier spricht Schovkrodon. Hört mich an, Terraner. Ihr seid eingeschlossen. In wenigen Minuten wird der Kampf zu Ende sein. Wenn ihr euch jetzt ergebt, werdet ihr leben, wenn ihr versucht, weiterzukämpfen, werden die Armadamonteure euch töten. Sie haben euch von allen Seiten eingeschlossen. Ihr habt noch nicht einmal mehr die theoretische Chance, den Kampf zu gewinnen."
    „Ich habe es gewußt", sagte Track Alliance. Er ließ die Arme sinken, und sein Energiestrahler fiel polternd auf den Boden. „Es ist aussichtslos. Wir ergeben uns."
    „Das werden wir nicht tun", schrie Bonny Scarr wütend. „Schovkrodon blufft doch nur.
    Ich glaube ihm kein Wort. Sieh dich um. Wir haben seine Armadamonteure zu Schrott geschossen. Im Augenblick kann er nichts gegen uns ausrichten. Er will nur, daß wir hier an dieser Stelle bleiben, damit die anderen Roboter Zeit genug haben, nachzurücken."
    „Du hast recht", stimmte Terry Goan zu. „Wir müssen verschwinden. Je schneller, desto besser."
    „Ihr bleibt hier", befahl Track Alliance, doch Goan, Scarr und le Grand taten, als ob sie nicht gehört hätten. Sie schoben ihn vor sich her durch den Gang, bis er von selbst weiterlief. Bonny Scarr hob seinen Energiestrahler auf und trug ihn hinter ihm her, bis er eine Gelegenheit fand, ihm die Waffe in den Arm zu drücken. Nachdem sie etwa zweihundert Meter weit kreuz und quer durch Gänge und Räume gelaufen waren, blieben sie vor einem Antigravschacht stehen. Von dieser Stelle aus konnten sie zwei Gänge einsehen, die beide etwa zweihundert Meter lang waren und in denen Roboter heranrückten.
    Track Alliance fing sich wieder. Er tat, als sei nichts vorgefallen, als habe er nie die Kontrolle über sich verloren.
    „Wir versuchen, im Antigravschacht nach oben zu kommen", entschied er.
    In diesem Moment schwebte in dem abwärts gepolten Schacht eine seltsam hilflos wirkende Gestalt herab.
    „Tekener", rief Track Alliance fassungslos. „Das ist Ronald Tekener."
    Er wich unsicher vor dem Narbengesichtigen zurück, als dieser taumelnd den Schacht verließ.
    Bonny Scarr aber schoß.
     
    7.
     
    Als Verkutzon das Hauptlabor betrat, arbeitete Schovkrodon mit dem Synchroniten Rhodans. Mit unbeholfenen Bewegungen legte sich die Gestalt des geklonten Wesens in den Brutkasten zurück.
    Schovkrodon blickte unwillig auf.
    Er zeigt Gefühle, dachte Verkutzon überrascht. Sonst ist er eiskalt. Nichts kann ihn berühren. Keine Freude. Kein Ärger. Aber das ist anders geworden.
    „Der Originalkörper muß ganz in der Nähe sein", sagte Schovkrodon und zeigte auf den Rhodan-Synchroniten. „Die Reaktionen

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