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1143 - Die Goon-Hölle

Titel: 1143 - Die Goon-Hölle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Schamar. „Wir müssen den Gang zurücklaufen."
    „Unsinn. Das schaffen wir nicht." Der Mausbiber öffnete einige Schränke, bis er einen fand, in dem Platz genug für den Pellack war. Er schob Schamar hinein, schlug die Tür hinter ihm zu, und schlüpfte dann in einen anderen Schrank.
    Jetzt endlich fand er Zeit, darüber nachzudenken, wie er vorgehen mußte. Er wollte dem Wett auf jeden Fall psionische Energie abzapfen. Da ihm das schon einmal geglückt war, zweifelte er nicht daran, daß es ihm abermals gelingen würde.
    Irgend jemand hat mir geholfen, dachte er, während er hörte, wie der Armadamonteur vorbeilief. Aber wer war das? Und hat er es absichtlich getan?
    Er schüttelte den Kopf.
    Nein, es kann nicht absichtlich gewesen sein. Wir haben keine Freunde hier. Nur Schamar steht auf unserer Seite, und der weiß mit dem Wett nichts anzufangen.
    Besonders intelligent ist er auch nicht. Wer könnte es also gewesen sein, und warum hilft er mir jetzt nicht mehr? Hindert ihn jemand daran, oder hat er seine Meinung über uns geändert?
    Gab es neben den Armadaschmieden noch jemanden in dieser geheimnisvollen Anlage, der Macht hatte?
    Gucky dachte daran, daß Schamar etwas von den Sippenältesten der Pellacks erwähnt hatte. Wer waren sie? Und waren sie mächtig? Gab es jemanden unter ihnen, der ein parapsychisches Talent hatte?
    Gucky drückte die Tür vorsichtig auf und blickte auf den Gang hinaus. Der Armadamonteur war verschwunden, doch ein anderer, der kaum größer war als der Ilt, stand nur etwa zwei Meter von ihm entfernt im Gang. Er war pyramidenförmig. Auf der Spitze seines Körpers thronte eine glänzende Kugel, an der sich verschiedene Sensoren befanden. Mit seinen Händen untersuchte der Roboter das Innere eines Schrankes.
    Lautlos glitt der Ilt aus seinem Versteck und öffnete die Tür, hinter der Schamar verborgen war. Dann schlich er sich an den Roboter heran und stürzte sich von hinten auf ihn. Mit beiden Händen packte er die Arme der Maschine, riß sie nach hinten, daß es in den metallenen Gelenken krachte, und verbog sie dabei so sehr, daß der Monteur sie nicht mehr nach vorn bringen konnte.
    Danach drehte er den Roboter um.
    „Ich verabscheue körperliche Gewalt, mußt du wissen", erklärte er ihm, „aber leider kann ich dich nicht ohne eine solche verbiegen."
    „Was tust du denn?" fragte Schamar verstört. Er kam zögernd heran. „Du hast den Monteur absichtlich beschädigt."
    „Wie kommst du darauf?" Gucky schüttelte vorwurfsvoll den Kopf. „Ich habe gesehen, daß der Monteur seine Arme selbst verbiegen wollte. Und da habe ich eingegriffen. Ich wollte ihn retten, aber es war zu spät."
    „Du solltest dich nicht über mich lustig machen."
    „Du hast recht. Entschuldige. Es war nicht böse gemeint."
    „Schon gut. Du mußt mich verstehen. Für mich und jeden anderen Pellack ist es ein schweres Vergehen, einen Armadamonteur anzugreifen. Aber ich sehe ein, daß du es tun mußtest, um etwas zu erreichen."
    Am liebsten hätte der Mausbiber Scharnar gesagt, daß es keine Rücksichtnahme für ihn mehr geben konnte, da er sich eindeutig gegen die Armadaschmiede gestellt hatte. Für ihn würde es schwer, wenn nicht unmöglich werden, zu seinem früheren Leben zurückzukehren.
    Doch er sagte nichts. Wenn Schamar seine eigene Situation noch immer nicht klar erkannt hatte, dann wäre es falsch gewesen, es ihm ausgerechnet jetzt zu sagen.
    „Wir werden den Monteur noch weiter beschädigen", eröffnete er Schamar. „Wir werden ihn in Schrott verwandeln, falls das notwendig sein sollte."
    „Aber warum denn?"
    „Weil wir eine Information aus ihm herausholen müssen. Er wird uns verraten, wie ich das Wett anzapfen kann. Weißt du, was wir dazu tun müssen?"
    „Natürlich weiß ich es", erwiderte Schamar, „aber es ist nicht gut, wenn wir den Monteur auseinandernehmen. Es ist uns verboten."
    „Das müssen wir jetzt vergessen, oder wir müssen aufgeben. Willst du das?"
    „Es gibt bestimmte Vorschriften und Gebote, die immer beachtet werden müssen."
    „Dies ist nichts weiter als eine Maschine", drängte der Ilt. „Sie ist leicht zu reparieren.
    Wenn die Armadaschmiede jedoch einen meiner Freunde getötet haben, dann ist das durch nichts mehr gutzumachen. Das Leben hat Vorrang vor einer Maschine."
    „Da hast du recht", erwiderte Schamar.
    „Natürlich habe ich das. Es gibt Situationen, in denen man gar keine andere Wahl hat, als sich über gewisse Dinge hinwegzusetzen. Das haben andere

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