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1213 - Der Superkämpfer

Titel: 1213 - Der Superkämpfer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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1-1-Helm mir mitgeteilt hatte. Ich wußte nicht, wo sich VERSTÄRKER befand, ich wußte nicht, was 1-1-Helm für ein Wesen war, und ich hatte nicht die geringste Ahnung, wie ich mir den Dekalog der Elemente vorstellen sollte.
    In einem allerdings war ich mir ziemlich sicher: 1-1-Helm war alles andere als ein „Mann" des Friedens, sonst hätte er meine Symbolfunksignale mit der weißen Flagge, dem grünen Palmzweig und. dem goldenen Friedensmanifest nicht ignoriert und statt dessen nur auf meine Gravitationsbomben reagiert.
    Die fremden Augen sahen für mich zahllose Sektionen der Protomaterieblase, in der meine Nullzeitsphäre stand. Überall wimmelte es von Robotern und Lebewesen, die sich wie Roboter bewegten. Es gab riesige Vorräte an Waffen, technischem Gerät, Ausrüstungsgegenständen, Raumschiffen und Riesengebilden, die so unterschiedlich und bizarr aussahen, daß ich nicht zu erkennen vermochte, ob es sich um Raumforts, fliegende Städte, Raumfabriken, künstliche Planeten oder extrem große Fernraumschiffe handelte.
    Ich war überrascht, als ich feststellte, daß es außer meiner Nullzeitsphäre noch zahllose andere Nullzeitsphären gab. Ursprünglich hatte ich angenommen, nur ich wäre durch die Versetzung in ein Stasisfeld ausgeschaltet worden, weil 1-1-Helm mich als Bedrohung eingestuft hatte. Jetzt mußte ich erkennen, daß ich meine Bedeutung weit überschätzt hatte. Es gab in jeder Protomaterieblase Hunderte dieser mattgoldenleuchtenden Energiekuppeln – und auf den teilweise riesigen Plattformen darunter drängten sich Tausende unterschiedlicher Intelligenzwesen, Androiden, Roboter und undefinierbarer Konstruktionen. Trotz der ungeheuren Vielfalt aber haftete allen Wesen und Dingen unter den Energiekuppeln etwas Gemeinsames an. Sie verströmten ausnahmslos das Fluidum von Gewalt.
    Allmählich dämmerte mir, daß 1-1-Helm diese Wesen und Dinge nicht angesammelt hatte, um sie als Bedrohung auszuschalten, sondern daß er sie für den späteren Gebrauch zeitkonserviert hatte.
    Mich auch?
    Mir war ganz seltsam zumute, als ich diese gedachte Frage, wenn auch zögernd, bejahte. Doch es blieb mir nichts anderes übrig, als mir einzugestehen, daß 1-1-Helm mich wahrscheinlich irgendwann zu benutzen gedachte.
    Zu mißbrauchen!
    Ja, das war es. Ich mußte mich nicht selber bezichtigen, ein skrupelloses Wesen zu sein, das vor der Anwendung von Gewalt nicht zurückschreckte. Ich besaß nur ganz bestimmte geistige und körperliche Qualitäten, von denen 1-1-Helm annahm, daß sie ihm noch von Nutzen sein könnten. Genauso ging es den meisten anderen zeitkonservierten Wesen auch. Ich schlenderte weiter umher - bis ich mir bewußt wurde, daß ich mir einbildete, einen zweiten Körper zu besitzen beziehungsweise mein Zeitgefängnis körperlich verlassen zu haben.
    Doch das war nicht der Fall.
    Ich erhielt den Gegenbeweis schon im nächsten Moment, indem ich mich von außen innerhalb der Nullzeitsphäre stehen sah: ein Mensch in einem SERUN, dessen zottelige Haarmähne durch den transparenten Kugelhelm deutlich zu sehen war.
    Aber durch wessen Augen sah ich dann?
    Plötzlich beschlich mich eine Ahnung.
    Als der Subtimer zerschellte, waren Wogen fünfdimensionaler Strukturen auf mein Bewußtsein eingestürmt und hatten mich vorübergehend wehrlos gemacht, so daß 1-1-Helm mich überwältigen konnte.
    Wahrscheinlich hätte er das auch so geschafft, aber so war es schneller gegangen. Diese fünfdimensionalen Strukturen aber konnten nur die gewesen sein, die ich während der vergangenen Monate gefangen und im Subtimer gespeichert hatte: psionische Energie mit einer gewissen Intelligenz, aber ohne die Fähigkeit des bewußten Denkens, ganz einfach Ballungen aus den hyperenergetischen, psionischen Strömungen, die das gesamte Universum durchzogen. Die psionischen Strömungen waren normalerweise ohne Intelligenz und ohne die Fähigkeit, eine Initiative zu ergreifen, aber in Ballungen von bestimmter Masse schlugen sie in eine neue Qualität um - und genau das war der „Stoff", dem wir Astral-Fischer nachjagten. Den Namen Astral-Fischer verdankten wir übrigens einem Mißverständnis. Die ersten Mitglieder unserer Zunft hatten nämlich geglaubt, sie sollten nach unstofflichen Hüllen von Seelen jagen. Dabei verhielt es sich genau umgekehrt.
    Unwillkürlich dachte ich an Perwela Grove Goor.
    Wenn das Aas wüßte; daß ich mich mit dem Gedanken trug, meine Sklavenketten zu sprengen und mich selbständig zu machen! Wenn meine

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