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1213 - Der Superkämpfer

Titel: 1213 - Der Superkämpfer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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aber nicht so, denn etwas Ähnliches hatte ich bereits geahnt, seitdem Hilda behauptet hatte, wir wären mit dem Subtimer in Impulse geraten, deren Struktur dem Hyperraum dimensional übergeordnet sei Es hatte nur zu phantastisch geklungen, als daß ich es gleich anerkannt hätte. Einsteins Erklärung beseitigte jedoch die letzten Zweifel. Aber nicht nur das. Ich begann plötzlich auch zu ahnen, was das für monströse Wesen waren, wie Einstein die Gebilde umschrieben hatte.
    „Weiter!" drängte ich.
    „Es geht anscheinend über deinen Horizont", meinte Einstein enttäuscht. „Na, egal!"
    „Richtig!" fuhr ich ihn an. „Es ist egal. Rück' endlich mit deinem Vorschlag heraus!"
    Einstein seufzte.
    „Na, schön, wenn du so pragmatisch denken kannst. Ich schlage dir vor, daß du versuchst, mich mit Hilfe deiner fünfdimensionalen Strukturen nach BRÜTER zu begleiten, falls du etwas weißt, was uns dabei helfen könnte, die Herstellung eines Klons zu verhindern, der besser zu kämpfen versteht als Stalion Dove."
    „Ob es dabei helfen könnte, weiß ich nicht genau", erklärte ich. „Aber wir können es versuchen. Hast du schon einmal etwas von Okrills gehört?"
    „Noch nie."
    „Dann will ich dir eine Kurzfassung der Beschreibung geben. Okrills sind Tiere, die auf der Extremwelt Oxtorne entdeckt wurden, wo auch die heutigen Oxtorner herkommen. Diese Okrills haben sich zwar nicht auf Oxtorne entwickelt, sondern wurden vor langer Zeit von der Expedition einer fremden Rasse mitgebracht, aber sie sind perfekt an die extremen Bedingungen Oxtornes angepaßt.
    Rein äußerlich erinnern sie ein wenig an terranische Frösche, aber sie sind keineswegs Amphibien. Ihre Körperlänge beträgt im Mittel 1,10 Meter, die durchschnittliche Höhe 0,5 Meter. Sie besitzen vier Beinpaare, von denen die beiden mittleren kurz und mit Saugnäpfen besetzt sind. Mit dem hinteren Beinpaar können sie bis zu zwanzig Meter weit springen; die beiden vorderen Beine sind sehr lang und mit tellergroßen Krallentatzen bewehrt. Ihr Skelett und ihre Muskeln sind hart wie Stahlplastik."
    „Ich verstehe", unterbrach Einstein mich voller Ungeduld. „Aber wie sollte uns das Wissen über oxtornische Okrills helfen?"
    „Stalion Dove braucht einen Okrill", erklärte ich. „Zwar weiß ich nicht, ob er jemals lernen wird, mit einem Okrill umzugehen, aber als Oxtorner kann er es wenigstens versuchen, ohne dabei zwingend sein Leben zu riskieren. Wenn es ihm gelänge, einen Okrill so zu dressieren, daß er ihm im Kampf beisteht, würde kein Klon ihn besiegen."
    Einstein dachte angestrengt nach, dann meinte er ein wenig lahm: „Vielleicht gewänne ich dadurch eine Frist. Aber versuchen können wir es ja. Nur, wo nehmen wir einen Okrill her?"
    „Von dort, wo Albert Einstein hergenommen wurde", gab ich zurück. „Du scheinst mich für einen Halbwilden zu halten. Merke dir eines: Mit einem Subtimer und dem Angelgerät für fünf dimensionale Strukturen kann nur jemand umgehen, der die Naturwissenschaften intensiv studiert hat!"
    „Einverstanden", sagte Einstein verlegen. „Entschuldige, bitte! Ich werde sofort nach BRÜTER gehen und Stalion Dove deinen Vorschlag unterbreiten."
    Ich lachte.
    „Machst du. dich über mich lustig?" fragte Einstein pikiert.
    „Keineswegs", antwortete ich. „ich stellte mir nur vor, wie der Oxtorner auf diesen Vorschlag reagieren würde, wenn er von dir, einer Kreatur seines Feindes, käme. Er müßte doch eine Falle vermuten."
    „Eben deshalb sollst du mich ja begleiten", spottete Einstein. „Was dachtest du, weshalb ich mich nach dieser Möglichkeit erkundigte!"
    Ich verriet ihm nicht, daß ich es sehr wohl wußte. Mein Einwand war nur taktischen Überlegungen entsprungen. Albert Einstein war trotz seines Aussehens und seiner synthetisierten ÜBSEF-Konstante des Originals kein Mensch, sondern ein biogenetisches Zuchtmonstrum und eine Kreatur von 1-1-Helm. Ich mußte auf der Hut sein, damit er mich nicht hereinlegte. Deshalb war es besser, er unterschätzte mich.
    „Ach, so!" sagte ich gedehnt. „Ich bin anscheinend begriffsstutzig. Also versuchen wir, ob ich dich begleiten kann!"
     
    7.
     
    Stalion Doves Brustkorb wölbte sich, als die Injektion des Cybermeds ihn zum tiefen Atemholen zwang.
    Er erwachte.
    Doch er hielt die Augen noch geschlossen, um eventuelle Beobachter zu täuschen.
    Der Oxtorner konnte sich klar und deutlich an alles erinnern. Er wußte, daß er auf der Flucht vor Posbis durch einen

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