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1213 - Der Superkämpfer

Titel: 1213 - Der Superkämpfer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Pedotransmitter von der Hundertsonnenwelt nach BRÜTER Verschlägen worden war, einer Basis des Dekalogs der Elemente. Er wußte auch noch, daß sein „Entkommen" von der Hundertsonnenwelt kein glücklicher Zufall gewesen war, sondern daß er Von 1-1-Helm „kassiert" worden war.
    Der Herr von BRÜTER hatte seine kämpferischen Qualitäten getestet und danach entschieden, daß er mit Hilfe der DNS aus normalen Körperzellen Stalions einen Abkömmling klonen wollte. Das war bereits dreimal geschehen, und jedes mal hatte der Hanse-Spezialist gegen einen Abkömmling kämpfen müssen. Er war jedes mal Sieger geblieben, aber mindestens zweimal nur aufgrund seiner größeren Erfahrungen und besser ausgebildeten Reflexe.
    Das würde sich schnell ändern, denn 1-1-Helm hatte jeden Kampf ausgewertet und danach seinen Vorrat an Dove-DNS genchirurgisch so manipuliert, daß die nächsten Abkömmlinge Superkämpfer sein würden.
    Der Oxtorner war sich klar darüber, daß 1-1-Helm vorhatte, ihn letzten Endes zu opfern. Sobald eine Kopie an die Reihe kam, deren kämpferische Qualitäten die des Originals übertraf en, würde Stalions letzter Kampf anbrechen.
    Er würde verlieren.
    Der Klon würde ihn ebenso bedenkenlos töten, wie er selbst bisher die Klone getötet hätte. Aber das würde nicht dasselbe sein, denn die Klone waren keine bewußt denkenden Intelligenzen, sondern infolge ihres synthetischen, paramechanischen Bewußtseins eigentlich nur organische Roboter.
    Er aber war ein Mensch - ein Mensch von Oxtorne zwar, aber im Gegensatz zu den Ablegern eben doch ein natürlich gezeugter Mensch. Ihn zu töten, war ein Verbrechen. Außerdem wollte Stalion noch nicht sterben. Er hing an seinem Leben.
    Deshalb hatte er sich in das alte Tiefbunkersystem verkrochen. Seine Absicht war es ursprünglich gewesen, einen Ausweg aus seiner Läge zu suchen. Er hatte keinen gefunden. Um wenigstens Kräfte für die nächsten Kämpfe zu sammeln, hatte er den Cybermed seines SERUNS schließlich veranlaßt, ihm eine Tiefschlafinjektion zu geben. Das Computersystem des Anzugs war angewiesen, dem Cybermed die Injektion des Gegenmittels zu befehlen, sobald die Ortungsgeräte ein Ansteigen der Aktivitäten innerhalb eines bestimmten Umkreises feststellten.
    Das war geschehen.
    Stalion Dove überlegte gerade, wie lange er wohl im Tief schlaf gelegen haben mochte, als er die emotionslose Stimme von 1-1-Helm sagen hörte: „Ich wünsche, daß du den Oxtorner so schnell wie möglich auf den nächsten Kampf vorbereitest, Einstein!"
    „Ich werde mich beeilen", hörte der Oxtorner die Kreatur 1-1-Helms erwidern. Der Synthomensch mußte sich ganz in der Nähe befinden. „Aber wie ich gerade sehe, ist Stalion bewußtlos oder befindet sich im Tiefschlaf. Das verzögert die Vorbereitung auf den Kampf natürlich. Er soll schließlich nicht sang- und klanglos verlieren, sondern auf kämpferische Höchstleistung getrimmt werden. Oder hast du deinen Plan in dieser Hinsicht geändert?"
    „Keineswegs", entgegnete 1-1-Helm. „Aber laß dich von dem Oxtorner nicht täuschen! Er ist wach. Hattest du vergessen, daß ich über alles Bescheid weiß, was innerhalb von BRÜTER geschieht?"
    „Nein", sagte Einstein. „Ich wußte nur nicht, daß Stalion Bewußtlosigkeit vortäuscht. Gut, daß du mir Bescheid gesagt hast. Ich werde ihn bestrafen."
    „Das wirst du nicht", widersprach 1-1-Helm.
    „Na, gut!" meinte Albert Einstein resignierend. „Aber warum hast du es dann überhaupt so eilig?"
    „Es tut sich einiges in der Umgebung der Galaxis Milchstraße", erklärte 1-1-Helm. „Die Endlose Armada ist vor Andro-Beta angekommen - und Kazzenkatt hat persönlich Perry Rhodan entführt."
    „Er hat Perry Rhodan entführt?" echote Einstein. „Das ist eine schwere Schlappe für die Kosmokraten, nicht wahr?"
    „Ob die Kosmokraten sich darum scheren, weiß ich nicht", gab der Herr von BRÜTER zurück. „Aber wenn Kazzenkatts Plan, diesen Terranerphysisch und psychisch zu brechen, aufginge, würde sich auch Andro-Beta in eine Chronodegeneration verwandeln."
    „Aufginge?" echote Einstein. „Würde? Du redest, als rechnest du mit einem Scheitern Kazzenkatts und als würde dir das sogar gelegen kommen."
    „Zerbrich dir darüber nicht den Kopf!" sagte 1-1-Helm verweisend. „Es ist nicht dein Problem. Ich will nur, daß du dir darüber im klaren bist, wie eminent wichtig es ist, daß wir mit dem Projekt Superkämpfer Erfolg haben. Wenn alles schief geht, muß der Herr der

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