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1213 - Der Superkämpfer

Titel: 1213 - Der Superkämpfer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Elemente sich darauf verlassen können, daß ich immer einen Ausweg kenne."
    „In Ordnung", erwiderte Einstein.
    „An die Arbeit!" forderte der Herr von BRÜTER.
    Da der Oxtorner wußte, daß es keinen Sinn hatte, sich weiterhin bewußtlos beziehungsweise schlafend zu stellen, öffnete er die Augen. Als erstes fiel sein Blick auf die Datumsanzeige des Multifunktionsarmbands.
    Er zuckte zusammen.
    Eben noch hatte er den Eindruck gehabt, daß seit seinem Einschlafen höchstens wenige Tage verstrichen waren. Jetzt mußte er erkennen, daß er rund siebzig Tage verschlafen hatte, denn das Leuchtfeld zeigte den 1. Dezember 437 an.
    Er sprang auf die Füße - und stellte fest, daß siebzig Tage Tiefschlaf auch an einem Oxtorner nicht spurlos vorübergingen. Vor seinen Augen begann sich alles zu drehen. Er schloß sie, nahm die Füße weiter auseinander und kämpfte gegen das Schwindelgefühl an.
    Als er sich halbwegs erholt hatte, öffnete er die Augen wieder und sah sich um.
    In zirka zehn Metern Entfernung sah er das, was in seinen Augen die Karikatur eines Menschen war, dastehen: Albert Einstein - beziehungsweise die Kopie des toten Genies mit dessen synthetisch erzeugter ÜBSEF-Konstante.
    Ich will dir helfen! hörte er es in seinem Bewußtsein flüstern.
    Er wandte unwillkürlich den Kopf und musterte den zwölfbeinigen, silberfarbenen Krebs auf seiner Schulter, dessen Körperoberfläche mit wabenförmigen Rezeptoren für alle möglichen Energiearten bedeckt war.
    „Das weiß ich", erwiderte er.
    Das Kriegselement bewegte sich unruhig.
    Was? flüsterte es mental.
    Stalion runzelte die Stirn. Er war sicher, daß sein Kriegselement ihm gesagt hatte, es wollte ihm helfen.
    Seine Frage indessen schien das Gegenteil zu bedeuten.
    Aber wer hatte dann mental zu ihm gesprochen?
    Ich war es, der Psi-Bruder von Giffi Marauder, den man Shaggy nennt! wisperte es.
    Der Oxtorner erschauderte.
    „Du bist nicht das Kriegselement", wunderte er sich. „Aber benutzt du es als eine Art Gedankenrelais?"
    „Mit wem sprichst du, Stalion Dove?" ertönte die Stimme 1-1-Helms.
    Erst da begriff der Oxtorner, daß jemand oder etwas Kontakt mit ihm aufgenommen hatte, der oder das nicht zum Dekalog der Elemente gehörte. Normalerweise hätte er dieses Wissen ohne Zögern preisgegeben, denn die Konditionierung durch das Kriegselement ließ eigentlich keine andere Handlungsweise zu. Doch die vorangegangenen Kämpfe und seine Furcht vor dem Tode hatten seinen ohnehin starken Selbsterhaltungstrieb so sehr gesteigert, daß er befähigt wurde, seine Konditionierung zu überspielen, wenn er sich Rettung davon versprach.
    Er tat so, als wäre er verwirrt.
    „Ich muß noch halb im Tiefschlaf gewesen sein", erklärte er. „Jedenfalls war mir, als hätte mein Kriegselement zu mir gesagt, Kazzenkatt wollte mir helfen."
    „Kazzenkatt!" fauchte 1-1-Helm - und zum erstenmal wurde es Stalion klar, daß der Herr von BRÜTER keineswegs frei von allen Gefühlen war. „Versucht das Lenkungselement jetzt sogar schon, mir über meine eigenen Werkzeuge ins Handwerk zu pfuschen!"
    Ein flimmerndes, kugelförmiges Energiefeld ballte sich um das Kriegselement auf Stalions Schulter zusammen. Der Krebs zog die Beine an, dann glühte er hellrot auf. Aber sofort danach wurde sein Aussehen wieder normal, und das Energiefeld erlosch.
    „Du bist einer Halluzination aus deinem Tiefschlaf erlegen, Stalion Dove!" hallte 1-1-Helms Stimme durch den Tiefbunker. „Das Kriegselement wird nicht manipuliert. Reiß dich zusammen und laß dich von Einstein für die nächsten Kämpfe vorbereiten!"
    „Jawohl!" erwiderte Stalion und lauschte in sich hinein, damit ihm kein Gedanke der Wesenheit entging, die sich Psi-Bruder von Giffi Marauder< genannt hatte.
    Denn zum erstenmal schöpfte er wieder Hoffnung, sein Abenteuer in BRÜTER vielleicht doch noch lebend zu überstehen...
     
    *
     
    Albert Einstein deutete auf eine hellgrüne Halbschale aus glasig wirkendem Material.
    „Steig ein!" befahl er Stalion Dove. „Wir fahren zum Wiederherstellungszentrum von BRÜTER. In deinem jetzigen Zustand könntest du keinen guten Kampf liefern."
    Gehorche ihm, Stalion! sagte die mentale Stimme. Wir wollen dir helfen. Aber verrate dich nicht wieder!
    Denke nur!
    Unwillkürlich blickte der Oxtorner wieder zu seinem Kriegselement, dann riß er sich zusammen und befolgte Einsteins Befehl. Es gelang ihm, sein schlechtes Gewissen zu unterdrücken, das sich meldete, weil er trotz seiner

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