1229 - Das Vogelmädchen
und das getan, was ich tun musste.«
Ich wollte noch eine Frage stellen, aber der Eiserne hatte es eilig, denn er stellte mich auf dem Erdboden ab. Dann bückte er sich und nahm das helle Schwert an sich, das Carlotta fallen gelassen hatte.
»Ich muss wieder weg und werde Sedonia von dir grüßen, John…«
»Ab… aber… aber…«
Es gab kein Aber.
Ein kräftiger Schlag mit den Flügeln brachte ihn hoch, und beim zweiten Schlag hatte er bereits die Höhe des Hauses erreicht und flog über das Dach hinweg in die Dunkelheit der Nacht hinein.
»Wow!«, sagte Carlotta nur…
***
Welch eine Nacht!
Es war unglaublich, nicht zu fassen, denn so etwas erlebte auch ich nicht alle Tage.
Maxine hatte es sich nicht nehmen lassen und ein Flasche Champagner geköpft. Wir standen mit unseren gefüllten Gläsern im Garten und stießen auf das Leben an, während der Körper des Riesenvogels Gryx allmählich zerfiel.
Jeder von uns stand unter den Eindrücken des Erlebten.
Wir würden auch in den folgenden Stunden noch darüber sprechen, aber ich dachte wieder an meine Pflicht, die mich am Morgen rief.
Egal, wie spät es war.
Ich wollte Suko anrufen und ihm sagen, dass er mit mir noch zu rechnen hatte, denn diesmal gab es keinen Myxin, der mich schnell von einem Ort zum anderen transportierte…
ENDE des Zweiteilers
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