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1248 - Das Glaslabyrinth

Titel: 1248 - Das Glaslabyrinth Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Gegenstände, wahrscheinlich Waffen.
    Sie hielten sie allerdings nicht auf Giffi gerichtet, sondern quer vor ihren Körpermitten.
    „Hallo!" sagte Shaggy. „Seid ihr Posbis?"
    Er hatte Interkosmo gesprochen, weil er wußte, daß die Posbis seit langem die galaktische Verkehrssprache ebenfalls beherrschten - und weil er annahm, sich auf der Hundertsonnenwelt der Posbis zu befinden. Doch die beiden Maskenträger antworteten ihm nicht. Sie redeten nur miteinander, aber Giffi verstand kein Wort, denn er kannte die Sprache nicht, derer sie sich bedienten.
    Zum ersten Mal geriet seine Zuversicht, daß alles so gekommen wäre, wie Stalion Dove es vorausgesagt hatte, ins Wanken.
    „Hilda!" flüsterte er. „Analysiere die Sprache und füttere den Translator damit!"
    „Wird gemacht, Shaggy", gab die Positronik zurück. „Aber dann mußt du die Fremden veranlassen, viel mehr zu reden als bisher, sonst habe ich nicht genügend Material zum Auswerten."
    „Alles klar!" erwiderte Giffi Marauder und winkte den Maskenträgern. „Kommt her, Freunde! Wir wollen ein wenig plaudern."
    Die beiden Schwarzgekleideten kamen tatsächlich näher. Sie traten durch die Öffnung, dann blieben sie stehen und richteten ihre Waffen auf Shaggy.
    „He, was soll das?" rief Shaggy und bedauerte, daß er nicht reagiert und die beiden Fremden paralysiert hatte, als er ihre aggressive Handlung im Ansatz erkannte.
    Die Maskenträger redeten wild durcheinander, dann schwieg der eine, während der andere auf Giffis Trägbeutel zeigte und mit kaum mißzuverstehenden Bewegungen klarmachte, daß Giffi ihn ihm übergeben sollte.
    „Das kommt überhaupt nicht in Frage!" regte sich Giffi auf und geriet in Schweiß, als er an Shivoac dachte. „Schert euch dorthin, wo der Pfeffer wächst!"
    Natürlich glaubte er keinen Moment daran, daß sein „frommer" Wunsch sich erfüllen könnte. Er hatte sich damit nur Luft gemacht. Deshalb verschlug es ihm den Atem, als die beiden Maskierten im nächsten Augenblick unter höchst merkwürdigen Nebeneffekten verschwanden.
    Er schüttelte den Kopf, nachdem er sich wieder gefaßt hatte.
    „Das müssen Teleporter gewesen sein", meinte er. „Aber warum sie mir aufs Wort gehorchten, ist mir immer noch schleierhaft." Er lauschte eine Weile mit schräggestelltem Kopf, aber als der erwartete Kommentar seiner Positronik ausblieb, fragte er: „Sie sind doch teleportiert, Hilda, oder?"
    „Mir ist keine Aussage darüber möglich", erwiderte Hilda.
    „Aber Teleportationen machen sich doch durch Emission psionischer Energien bemerkbar!" trumpfte Shaggy auf.
    „Der PSI-Földdetektor deines SERUNS ist durchgebrannt", erklärte die Positronik.
    „Dadurch ist eine Anmessung psionischer Aktivitäten leider nicht mehr möglich."
    „Was?" schrie Shaggy.
    Er griff nach hinten und zog die handgroße, flache Box des PSI-Felddetektors aus der Magnethalterung des Außengürtels. Verdattert blickte er anschließend auf das Anzeigefeld. Es war schwarzgebrannt und tot.
    „Das gibt es doch nicht!" entfuhr es Shaggy. „Das Gerät war auf die Anzeige von bis zu hundert Terapsion geeicht - und nicht einmal eine Million gleichzeitiger Teleportationen hätten soviel parapsychische Energien entwickelt."
    „Natürlich nicht", bekräftigte Hilda.
    „Natürlich nicht!" äffte Shaggy sie nach. „Aber was, zum Teufel, hat dann den PSIFD durchbrennen lassen?"
    Er fuhr zusammen, als er vermeinte, leises Lachen zu hören. Aber als er sich umsah, stellte er fest, daß er allein war - und da eine Positronik nicht lachen konnte, mußte er sich das wohl nur eingebildet haben.
    „Es wird höchste Zeit, daß ich wieder unter Menschen komme!" stellte er fest, warf den Beutel mit seinen Habseligkeiten über die andere Schulter und trat durch die Öffnung, die sich unverändert vor ihm befand.
     
    *
     
    Draußen erstreckte sich ein Korridor, der ebenfalls aus graublauem Metall bestand. Es hätte ein Korridor in einem großen Raumschiff sein können, nur nicht in einem terranischen Großraumschiff, denn hier gab es keine Transportbänder.
    Giffi Marauder hob unbehaglich die Schultern hoch und ließ sie wieder sinken.
    „Irgend etwas stimmt hier nicht, Hilda", meinte er und sah sich aufmerksam um.
    „Die Ortungssysteme können nichts Verdächtiges feststellen, Shaggy", erwiderte die Positronik.
    „Es ist auch nichts Greifbares", sagte Shaggy mehr zu sich selbst. „Eher etwas Atmosphärisches. Ich fühle mich deprimiert."
    „Der Cybermed könnte dir

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