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13 - Der Gott der Finsternis

13 - Der Gott der Finsternis

Titel: 13 - Der Gott der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana G. Gallagher
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die Schultern.
    »Ich gehe mit. Wie schlimm kann eine Katze schon sein, verglichen mit all den fiesen Gestalten, die der Höllenschlund bisher ausgespuckt hat?« Nun, da sie die Angelegenheit als geklärt betrachtete, wandte sich Cordelia an Willow. »Da wir gerade von Tropenhelmen reden - hast du schon eine Auftragsbestätigung?«
    »Noch nicht.« Willow zog die Nase kraus. »Wir können losgehen und nachsehen. wenn du willst.«
    »Ja.« Cordelia sprang auf und eilte in Richtung Tür.
    »Kommst du mit, Buffy?«, fragte Willow flehentlichen Blickes.
    »Ja, aber nur, um das Betäubungsgewehr zu holen. Auf dem Gelände waren heute zu viele Leute, um ausgiebig herumzuschnüffeln, und in der Dunkelheit wird man nicht so leicht entdeckt.« »Und das Gewehr ist.«
    ». meine Versicherung gegen mörderische Katzen. Ich habe auf die harte Tour herausgefunden, dass ein Pflock im Kampf gegen einen hungrigen Jaguar etwa so effektiv ist wie ein Zahnstocher beim Einreißen einer Ziegelmauer.«
    »Vorbereitet sein ist immer gut.« Mit einem Kopfnicken deutete Willow auf Cordelia, die beide von der Tür aus mit ungeduldiger Miene beobachtete. »Wir sollten besser gehen.«
    »Richtig.« Buffy packte Willows Arm, als sie davonstürzen wollte. »Da ist noch etwas.«
    »Nein, ich werde Cordelia nicht verhexen. Xander hat mich schon darum gebeten, und oh-oh. Wird nicht passieren, weil ich weiß, dass ich es vermasseln werde. Und dann sind wir vielleicht bald alle viel zu nett, um Vampire umzubringen oder so, und alle Menschen in der Stadt müssten sterben. Und mit so einer Schuld könnte ich nicht leben. Nein, danke.« Willow runzelte die Stirn, um ihre Entschlossenheit zu demonstrieren.
    »Ich wollte etwas ganz anderes von dir.« Langsam schob Buffy Willow voran. »Solltest du Angel heute Abend sehen, und er fragt dich, wo ich bin, dann weißt du es nicht. Ich will nicht, dass er irgendwohin geht, wo er bei Sonnenaufgang vielleicht keine Zuflucht mehr findet. Verstanden?«
    »Ach ja. Dein Traum. Angel geröstet.« Willow zuckte zusammen und deutete einen Reißverschluss zwischen ihren Lippen an. »Verstanden. Versiegelt. Kein Wort.«
    » Okay.« Erleichtert ging Buffy weiter, bereit, sich dem Ausbruch von Cordelias grenzenloser Entrüstung zu stellen.

    Lucy war mit ihrer Wahl zufrieden, obwohl Dem noch immer ziemlich desorientiert war.
    Sie beobachtete ihn, während er vor ihr den Hügel hinabstieg, und bemerkte den holprigen Gang, die nervösen Blicke, mit denen er sich wieder und wieder umsah, und seine entnervende Gewohnheit, ständig die Brille hochzuschieben, die er wieder aufgesetzt hatte, als der Kontakt mit dem Spiegel abgebrochen war. Nach seiner Weihe zu
    Tezcatlipocas Ixiptla in der Morgendämmerung des folgenden Tages würde der Junge das menschliche Gefäß des Gottes sein, und alle Wesenszüge des schüchternen, unsicheren Teenagers wären für immer verschwunden.
    Lucy schwankte ein wenig und hielt, benommen vor Erschöpfung, im Schritt inne. Sie war schon lange vor Sonnenaufgang wach gewesen, und die Ereignisse des Tages hatten all ihre Kraft erfordert. Zumindest stellte Baine nun keine Gefahr mehr dar, und die Arbeiter waren durch die Macht des Spiegels zu blindem Gehorsam manipuliert worden. An diesem Abend würden viele ihrer Freunde und Verwandten dem Einfluss des Spiegels unterworfen und der Schar der Anhänger zugeführt werden.
    War Dem erst als Ixiptla gesalbt, dann waren alle Vorbereitungen zur Errichtung von Tezcatlipocas Herrschaft der Finsternis abgeschlossen. Nichtsdestotrotz gab es noch genug zu tun und keine Zeit, auszuruhen. Unter Aufbietung all ihrer Willenskraft eilte Lucy den Hügel hinab, um Dem einzuholen.
    Rolf fing sie ab, bevor sie den Wassertank erreicht hatten. Mit seinen Sommersprossen und dem grellroten Schopf sah er jünger aus als einundzwanzig. Von Baine in den Vorlesungen wie auch auf dem Ausgrabungsgelände wieder und wieder herabgesetzt, hatte er sich nur allzu gern der Aufgabe angenommen, den Kopf des toten Professors auf einen Pfahl zu spießen, nachdem sie ihn am Morgen durch die Magie des Spiegels versklavt hatte. »Es gibt ein Problem.«
    »Ich höre.« Lucy wartete auf Details.
    Rolf sah Dem misstrauisch an, schaute dann jedoch zu Boden, als Dem seinem bohrenden Blick ungerührt standhielt. »Dieser Detective ist wieder da. Stellt Fragen über Professor Baine. Er wartet im Zelt auf dich.«
    »Mit dem werde ich fertig. Komm mit, Dem.«
    Rolf senkte den Kopf und trat zurück, um

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