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1367 - Serum des Satans

1367 - Serum des Satans

Titel: 1367 - Serum des Satans Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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den wieder geschlossenen Kasten. »Hiermit liegt die Macht in unseren Händen. Wir werden ein völlig neues Gebiet aufreißen und den alten Traum vieler Menschen wahr werden lassen. Das verspreche ich Ihnen.«
    »Ich verlasse mich mal darauf.«
    »Das können Sie.«
    Newton teilte die Begeisterung des Hypnotiseurs nicht, aber das wollte er auch nicht so deutlich zeigen. In seinem Innern rumorte es.
    Er fühlte sich noch immer verfolgt, und es würde einige Zeit vergehen, bis dieses Gefühl verschwunden war.
    Der Wissenschaftler schloss den Koffer und nahm ihn mit in den Wagen hinein. Diesmal setzte er sich auf den Beifahrersitz. Die wertvolle Fracht stellte er in den Fußraum.
    Saladin schaute nach rechts. Er sah einen Mann, der tief in Gedanken versunken war.
    »Ich wollte, ich wäre schon in England.«
    »Keine Sorge, da werden wir bald sein. Sie müssen mir nur vertrauen, Phil.«
    Was blieb Newton auch anderes übrig?
    ***
    Die Sense des Schwarzen Tods, Belials Lügenwelt, seine Vernichtung, die Killerengel und letztendlich der Eiserne Engel sowie Kara, die Schöne aus dem Totenreich.
    Das alles lag hinter uns, das hatten wir überstanden, aber unsere Feinde existierten immer noch, abgesehen von Belial, dem Engel der Lügen. Er war vernichtet worden. Zumindest hoffte ich das. Oder er befand sich an einem Ort, von dem aus er nie wieder zurückkehren würde oder konnte.
    Natürlich gab es Nachwehen. Ich hatte auch mit Jane Collins und der Staatsanwältin Purdy Prentiss gesprochen. Durch sie waren wir praktisch auf den Fall aufmerksam geworden, der sich letztendlich zu einem gewaltigen Abenteuer aufgebauscht hatte, über das wir noch lange nachdenken und diskutieren würden.
    Eines stand fest. Der Schwarze Tod war tatsächlich dabei, sich ein neues Atlantis zu schaffen. Aber er hatte es noch nicht richtig in die Reihe bekommen und stand erst am Beginn. Doch die verdammten Drachenechsen, die wir aus früheren Zeiten kannten, gab es wieder, und sie hätten Suko beinahe im wahrsten Sinne des Wortes den Todesstoß versetzt.
    Wir hatten es mit Hilfe unserer atlantischen Freunde geschafft, wieder in unseren normalen Rhythmus hinein zu gelangen und waren froh, dass auch die alten Atlanter jetzt das ernst nahmen, was der Schwarze Tod vorhatte.
    Ob er es schaffte, das neue Atlantis so aussehen zu lassen wie das ursprüngliche, blieb dahingestellt. Wenn er dieses Reich mit Menschen füllen wollte, dann musste er sie entführen, denn eine natürliche Population würde es dort nicht geben.
    Das alles hatten wir berichtet und auf Band festgehalten. Aber es gab trotzdem einiges zu diskutieren, und so saßen wir in unserem Büro zusammen.
    Sir James Powell, Glenda Perkins, Suko und ich. Der Superintendent konnte seine Gedanken nicht vom Schwarzen Tod loseisen und natürlich auch nicht von dessen Vorhaben.
    »Es will mir einfach nicht in den Kopf, dass so etwas passieren kann. Tut mir Leid. Letztendlich drehte sich wieder mal alles um den Schwarzen Tod. Oder sehe ich das falsch?«
    »Nein«, sagte ich.
    »Sehr gut. So weit sind wir schon mal.« Er trank einen Schluck von seinem magenfreundlichen Wasser. »Aber, eines ist und bleibt enorm wichtig. Damit spreche ich Sie, John, und Suko an. Sie müssen alles versuchen, den Schwarzen Tod zu vernichten. Er darf nicht an Macht dazugewinnen. Er baut sich da eine neue Welt auf. Ein Heim, wenn ich das mal so sagen darf. Das kann doch nicht möglich sein. Auch Myxin und seine Verbündeten müssen eingreifen, damit es nicht dazu kommt.«
    »Es ist nicht leicht, Sir«, sagte Suko und hob dabei seine Schultern.
    »Wir haben es selbst erlebt, als der Schwarze Tod gegen Kara kämpfte. Auch ihr war es nicht möglich, ihn mit der goldenen Klinge zu besiegen. John und ich haben fast den Eindruck, dass er nach seiner Rückkehr noch stärker geworden ist. Zudem findet er immer wieder Helfer, und wir wissen auch, dass er weitersuchen wird. Irgendwann werden wir auch Menschen in dieser Welt vorfinden. Davon gehe ich aus.«
    »Das sind ja tolle Aussichten.«
    »Ich hätte sie auch lieber anders, Sir.«
    Unser Chef drehte sich auf seinem Stuhl mir zu. »Was sagen Sie dazu, John? Unterstützen Sie Sukos Statement?«
    »Voll und ganz.«
    »Mut können Sie auch nicht machen.«
    »Ich halte mich an die Tatsachen.«
    »Haben Sie auch eine Hoffnung?«
    In den folgenden Sekunden umspielte ein Lächeln meine Lippen.
    »Ja, es gibt eine Hoffnung.«
    »Wie sieht sie aus?«
    Ich schaute in meine leere Kaffeetasse mit

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