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137 - Die Rückkehr der Katzengöttin

137 - Die Rückkehr der Katzengöttin

Titel: 137 - Die Rückkehr der Katzengöttin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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blitzschnell los, aber erst, nachdem ich mich mit der linken wieder festhielt. Der dunkelgraue Kerl vollführte dort oben einen Steptanz, der mir zum Verhängnis werden sollte.
    Zusätzlich stach er immer wieder mit seiner Schattenlanze nach mir. Ich hatte verdammte Mühe, mich vor der Lanzenspitze und meine Finger vor seinen Füßen in Sicherheit zu bringen.
    Wenn ich es nicht schaffte, mich zu halten, würde ich mir dort unten höchstwahrscheinlich beide Beine brechen. Dann war ich kampfunfähig, und meine Gegner würden leichtes Spiel mit mir haben.
    Ich griff nach oben, klammerte mich an ein Bein des Schattens, versuchte, mich hochzuziehen. Es gelang mir nicht. Also versuchte ich den verdammten Kerl von der Schiene zu befördern.
    Zweimal war er nahe daran, das Gleichgewicht zu verlieren, aber er fing sich jedesmal wieder. Ich hangelte mich die Schiene entlang. Der Schatten folgte mir, hatte es damit aber nicht eilig.
    Er schien sich meiner ziemlich sicher zu sein. Ich hatte gelernt, einem Feind gegenüber niemals überheblich zu sein, denn daraus konnte ein tödlicher Bumerang werden.
    Der Graue konnte nicht verhindern, daß ich wieder auf die Schiene kam. Vielleicht wollte er mir auch beweisen, daß ich trotzdem verloren war.
    Er schleuderte seine Lanze. Ich verschraubte meinen Körper, und das Geschoß flog an meiner linken Schulter vorbei. Das Unangenehme war, daß dem Schatten sofort wieder eine neue Lanze zur Verfügung stand.
    Er stach und schlug damit auf mich ein. Ich fing die Waffe ab und hielt mich daran fest. Gleichzeitig wuchtete ich mich nach vorn und drehte mich.
    Mit dem Erfolg, daß mein Gegner den Halt verlor und abstürzte, während seine Waffe in meinen Händen blieb. Als er unten aufprallte, drehte ich die Schattenlanze um und schleuderte sie ihm nach.
    Leider überstand er den Sturz unbeschadet, und er wich der Lanze rechtzeitig aus.
    Ich fluchte innerlich. War diesen Kerlen denn nicht beizukommen?
    ***
    Der zweite Schatten wußte, wo sich Sandra verbarg. Er näherte sich dem Boot. Sie sah ihn auf sich zukommen und glaubte, vor Angst überzuschnappen.
    Als er die Plane zur Seite schlug, schnellte das Mädchen hoch, sprang aus dem Boot und versuchte an dem Grauen vorbeizukommen. Er drehte sich und stoppte ihre Flucht mit der Lanze.
    Gedankenschnell stemmte er sie vor ihren Füßen auf den Boden, und sie fiel drüber. Sie hatte so viel Schwung, daß sie sich in der Luft überschlug und mit großer Wucht auf den Rücken fiel.
    Tausende glühender Nadeln schienen ihre Lunge zu durchbohren. Sandra schrie schmerzlich und verzweifelt auf, wollte jedoch sofort wieder aufspringen, aber das ließ der Schatten nicht zu.
    Mit einem raschen Schritt trat er neben sie und setzte ihr die Lanzenspitze an die Kehle. Er brauchte nur noch zuzustoßen…
    Tom Gordon sah nicht, was passierte, denn die beiden Schattenlanzen hielten ihn immer noch fest. Erst als es die falschen Polizisten wollten, lösten sich die Lanzen auf und ließen Gordon los.
    Schweißüberströmt drehte er sich um. Sein Herz raste. Er sah die beiden unheimlichen Polizisten, die keine Menschen sein konnten, sah den Schatten, der soeben Sandra die Lanze an die Kehle gesetzt hatte, sah den zweiten Schatten, der auf dem Boden lag und sich in diesem Augenblick erhob - und er entdeckte Tony Ballard oben auf der Kranschiene.
    Diese Szene konnte einem Alptraum entsprungen sein. Gordon versuchte erst gar nicht, sie zu begreifen, weil er wußte, daß er dabei verrückt geworden wäre.
    Die Uniformierten setzten ihm die Schattenlanzen an die Rippen. Er schüttelte verstört den Kopf. »Nein, tut es nicht… Bitte!«
    Burt Wynn bleckte die Zähne. »Angst vor dem Tod?«
    Gordon nickte zitternd.
    »Sag, Ballard soll von dort oben herunterkommen«, verlangte Mort Lorrimer. »Wir wollen in erster Linie ihn. Was wir mit euch tun, hängt von eurem Verhalten ab.«
    »Ihr… laßt uns… am Leben?«
    »Vielleicht«, antwortete Lorrimer. »Wenn ihr mit uns zusammenarbeitet.« Tom Gordon wischte sich mit der Hand über das glänzende Gesicht. »Tony!« rief er. »Diese Männer wollen, daß Sie herunterkommen. Sie würden uns laufenlassen, wenn Sie…«
    Er unterbrach sich und grub die Zähne in die Unterlippe. Bange Sekunden vertickten. Wie würde sich Tony Ballard entscheiden?
    ***
    Ich glaubte nicht, daß meine Feinde Sandra Caffey und Tom Gordon ungeschoren ließen, wenn ich ihrem Wunsch entsprach. Ganz sicher konnte ich jedoch nicht sein.
    Vielleicht war

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