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1405 - Sei schön für den Teufel

1405 - Sei schön für den Teufel

Titel: 1405 - Sei schön für den Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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an, doch Mandy empfand dieses Lächeln mehr wie ein gefährliches Grinsen.
    »Kommen Sie, Mandy. Es ist soweit.«
    »Ja, natürlich. Muss ich noch etwas mitnehmen?«
    »Nein.«
    Beide schauten sich für einen Moment in die Augen, und Mandy hatte das Gefühl, in zwei eisige Pupillen zu sehen, in denen es überhaupt keine Wärme gab.
    Eiskalt, ohne Gefühl, so schien auch die Frau, die hier das Regiment führte und sämtliche Vorurteile erfüllte, die man gegen eine Oberschwester vorbringen konnte.
    »Bin ich jetzt an der Reihe?«, fragte Mandy.
    »Natürlich.«
    »Und weiter?«
    »Nichts weiter. Der Professor freut sich darauf, Ihnen helfen zu können.«
    »Ja, das hoffe ich.«
    Schwester Ulema sagte nichts mehr. Sie schaute die Patientin nur an, die das Gefühl hatte, unter diesem Blick einzufrieren.
    Gemeinsam verließen sie das Zimmer…
    ***
    Ich hatte meinen Freund und Kollegen Suko mitgenommen, um einen Zeugen zu haben, als wir zu dem Platz fuhren, auf dem auch im Winter die Wohnwagen und Wohnmobile standen. Einige von ihnen waren auch zu dieser Jahreszeit bewohnt, obwohl es mich bei dem Gedanken schüttelte, meine Zeit in einem derartigen Fahrzeug zu verbringen, wenn die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt lagen.
    Eigentlich war es selten so kalt in London, aber es gab eben die berühmten Ausnahmen, und jeder Mensch hier musste das Wetter so nehmen, wie es war.
    Wir waren nicht ohne Grund zu diesem Ort gefahren, der ziemlich für sich lag, obwohl das Gebiet noch zu London gehörte. Aber hier hörte die Stadt auf. Da standen die Häuser nicht mehr dicht beisammen, und es ging bereits in Richtung Wimbledon.
    Der Platz für die rollenden Heime hatte alles, was ein Mensch so braucht.
    Es gab die entsprechenden Anschlüsse für Strom und Wasser, und wer sich duschen wollte, für den standen die entsprechenden Kabinen bereit. Nur mussten die Menschen dann durch die Kälte, weil die sanitären Anlagen in einem Extrahaus untergebracht waren.
    Darum ging es uns allerdings nicht, sondern um eine Frau, die hier lebte. Sie wohnte allein in dem Wagen, was auch nicht tragisch gewesen wäre, aber man sagte ihr nach, dass sie so etwas wie eine Hexe wäre und Kontakt mit dem Teufel suchte.
    Ob das zutraf, wusste ich nicht. Aber Suko und ich waren erschienen, um es herauszufinden, denn wir waren verpflichtet, solchen Anzeigen nachzugehen.
    Allerdings nur, wenn wir uns in London aufhielten und keine wichtigen Fälle anlagen. Im Moment schien das Wetter selbst die Dämonen eingefroren zu haben, und der letzte Fall, der mich nach Deutschland geführt hatte, war zwar nicht vergessen, aber ich hatte ihn verdaut. Da hatte ich noch erlebt, wie die Vergangenheit in die Gegenwart hineingreifen konnte, aber jetzt wollte ich mich auf das konzentrieren, was vor mir lag.
    Suko und ich hatten während der Fahrt über den Fall gesprochen, von dem wir nicht viel wussten. Es ging um eine anonyme Anzeige, und die Person, die sich davon betroffen fühlen musste, hieß Inga.
    Sie sollte schwarzmagischen Praktiken frönen und in der Nacht unter anderem nach dem Teufel schreien.
    Angeblich war sie auch für rätselhafte Ereignisse verantwortlich, die auf dem Platz passiert waren. Um was es allerdings genau ging, hatte man uns nicht sagen können, und so hofften wir, von dieser Inga mehr zu erfahren.
    Es war ein kalter, aber auch ein sonniger Tag. Wir hatten bewusst bis zum Mittag gewartet und waren dann erst losgefahren. Da hatte die Sonne schon an Kraft gewonnen, auch wenn sie nicht besonders wärmte und auch nicht das Eis auf den Pfützen wegtaute.
    Wir hatten direkt bis auf den Platz fahren können. Eine Schranke war hochgestellt worden, und im Wächterhaus sahen wir keinen Menschen. Überhaupt wirkte der Platz verlassen, abgesehen von den Wohnwagen und Wohnmobilen, die auf mich den Eindruck machten, als wären sie die Schafe einer technisierten Welt.
    Parkplatz genug für unseren Rover gab es. Wir stellten den Wagen dort ab, wo einige Bäume in winterliche Starre gefallen waren. In der Nähe befanden sich auch die sanitären Anlagen.
    Unsere Zielperson lebte in einem Wohnwagen. Welcher das war, wussten wir nicht. Darüber mussten wir uns keine Gedanken machen, denn unser Informant hatte erklärt, dass er sich mit uns in Verbindung setzen würde, wenn wir angekommen waren.
    Das war nun der Fall, und so blieben wir im Rover sitzen und warteten, was noch kommen würde.
    »Und, John? Was sagst du?«
    »Am liebsten nichts.«
    »Es gefällt dir

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