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1405 - Sei schön für den Teufel

1405 - Sei schön für den Teufel

Titel: 1405 - Sei schön für den Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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nicht?«
    »Genau.«
    Suko grinste. »Dann hätten wir auch im Büro bleiben können, um den Tag mal richtig zu vergammeln.«
    »Sag das mal Sir James.« Ich musste lachen. »Sein Gesicht vergesse ich nicht, als er uns darum bat, dieser Spur doch mal nachzugehen. Ich habe noch immer den Eindruck, dass er uns beschäftigen wollte.«
    »Richtig, John. Mit derartigen Lappalien haben wir uns sonst nicht rumgeschlagen.«
    »Möglicherweise wird daraus noch eine große Sache.«
    »Ach, meinst du?«
    »Warum nicht?«
    »Ich denke da mehr an…«
    »Egal an was du denkst, es kommt jemand.«
    Ich hatte die Person im Rückspiegel gesehen, die es sehr eilig hatte, zu uns zu kommen. Sie öffnete die rechte Hintertür, stieg ein und blieb geduckt auf dem Rücksitz hocken.
    Ich hatte den Informanten kaum erkennen können, so schnell war alles abgelaufen. Aber er hatte für einen Moment die Kälte mit in den Rover gebracht, und auch aus seiner Kleidung strömte die Kälte ab, die uns nicht besonders gefiel.
    Er blieb geduckt hocken, damit man ihn von draußen nicht zu deutlich sah, und fragte leise, ob wir etwas dagegen hätten.
    »Wenn Sie es für richtig halten, ist das okay«, sagte ich. »Sie sind aber Josh Flandry, oder?«
    »Bin ich. Wollen Sie meinen Personalausweis sehen?«
    »Nicht nötig.«
    Wir hörten ihn recht heftig atmen. Er schien unter Druck zu stehen und gab erst mal bekannt, dass er sich freute, uns zu sehen.
    »Dann kommen Sie mal zur Sache«, forderte Suko ihn auf. »Wir haben unsere Zeit auch nicht gestohlen.«
    »Ja, ja, keine Sorge. Zunächst mal muss ich Ihnen sagen, dass Sie nicht umsonst gekommen sind.«
    »Sie ist also da?«, fragte Suko.
    »Ja, Inga befindet sich in ihrem Wagen.«
    »Sehr gut. Und was hat sie Schlimmes getan?«
    Wir hörten beide das Kichern. »Ich kann Ihnen da nicht mit Einzelzeiten dienen, aber sie ist schon jemand, die sich abnorm verhält. Sie mag den Teufel und den Höllenzauber. Sie hat sich hier verkrochen, um ihre Ruhe zu haben. Um alles so einzurichten, wie sie es will.«
    »Als Hexe!«
    »Man muss sie so sehen.«
    Ob man das wirklich musste, wollen wir erst mal dahingestellt sein lassen. Das würde sich vielleicht bei einem Gespräch mit ihr ergeben. Erst mal wollten wir genau wissen, was sie denn Schlimmes getan hatte.
    »Es geht um den Teufel. Sie hält in ihrem verdammten Wagen Sitzungen ab, und ich kann Ihnen sagen, dass manche Menschen den Wagen dann ziemlich verstört verlassen.«
    »Haben sich diese Menschen denn verändert?«
    »Nicht sofort, aber vielleicht kommt das noch.«
    Ich fragte weiter. »Sie selbst sind nicht bei ihr gewesen – oder?«
    »Nein, wo denken Sie hin. Ich doch nicht. Aber ich habe alles genau beobachtet.«
    »Und was hat Sie dazu getrieben?«
    »Hören Sie mal. Ich habe hier die Verantwortung«, erklärte Flandry mit starker Stimme. »Ich bin, wenn Sie so wollen, der Chef auf diesem Platz.«
    »So ist das also.«
    »Genau. Und ich muss dafür sorgen, dass alles seine Richtigkeit hat. Da kann man derartige Typen nicht gebrauchen. Das sind Störenfriede. Wenn der Frühling kommt, möchte ich diesen Platz perfekt haben und nicht hören wollen, dass sich hier eine Hexe niedergelassen hat, die dem Teufel sehr zugetan ist.«
    »Sie gehen schon davon aus, dass es sich um eine Hexe handelt?«, hakte Suko nach.
    »Auf jeden Fall.«
    »Sieht sie denn aus wie eine Hexe?«
    Josh Landry fing an zu kichern, bevor er fragte: »Wie muss man sich denn eine Hexe vorstellen?«.
    »Wie stellen Sie sich eine derartige Person denn vor? Sie brauchen uns nur diese Inga zu beschreiben.«
    Flandry richtete sich jetzt weiter auf, blieb aber in einer schrägen Sitzhaltung.
    »Sie dürfen mich nicht auslachen, wenn ich den Vergleich mit einer Puppe anstelle.«
    »Wie kommen Sie darauf?«, fragte ich.
    »Es geht um ihr Gesicht. Es ist absolut faltenlos. Einfach nur glatt. Als hätte man den Kopf einer Puppe auf ihre Schultern gesetzt.« Er fing an zu kichern, als hätte er großen Spaß. »Ich weiß, dass viele darüber den Kopf schütteln, aber wenn Sie Inga sehen, dann werden Sie mir Recht geben. Da passt das eine nicht zum anderen.«
    »Und wie kommt das?«
    »Keine Ahnung. Es könnte ja daher stammen, dass ihr der Teufel die ewige Jugend gegeben hat und sie dafür ihre Seele verpfändete. So etwas ist ja nicht neu.«
    »Das stimmt«, sagte Suko. »Aber wir haben genug über sie gesprochen, jetzt würden wir Sie gern persönlich kennen lernen. Und wo hockt sie in ihrem

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