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1468 - Zentralplasma in Not

Titel: 1468 - Zentralplasma in Not Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Landefeld zuständig. Die wissen sowieso nicht viel."
    Einer der drei öffnete seinen zahnbewehrten Rachen, und Punternat zog die Ohren ein, denn die waren sowieso nicht sehr stabil, und er wollte keine weitere Deformationen heraufbeschwören. Aber der Riese achtete gar nicht auf ihn, sondern winkte den Posbi heran. „Komm her, Pantalon, du mißglückter Orbiter!" befahl er. „Wieso soll ich mißglückt sein?" fragte der Roboter mißmutig. „Bei mir ist alles in Ordnung. Aber du, Icho Tolot, entsprichst ganz und gar nicht meinen Erwartungen."
    „Schon gut", erwiderte Icho Tolot mit einem bemerkenswerten Maß an Sanftmut. „Aber jetzt sei ein braver Orbiter und erzähle mir, was in dieser Anlage hier vor sich geht."
    „Woher soll ich das wissen?" fragte Pantalon säuerlich. „Du brauchst dich nur in die laufende Kommunikation einzuschalten", erwiderte Icho Tolot geduldig. „Unser attraktiver Freund hier hat es doch gerade erklärt."
    „Ich weiß, und ich habe seinen Rat befolgt", sagte Pantalon in einem seltsam zufriedenen Tonfall, als wollte er andeuten: Ich hätte dirja gleich sagen können, daß das keinen Zweck hat. „Die Posbis hier wissen es selbst nicht."
    „Moment", mischte einer der beiden anderen Haluter sich ein. „Was soll das heißen?"
    „Verehrter Domo Sokrat", erwiderte Pantalon gestelzt. „Ich pflege mich klar und deutlich auszudrücken und genau das zu sagen, was ich meine. Ich wiederhole es: Die Posbis wissen nicht, warum der Alarm gegeben wurde."
    Die Haluter blieben für einige Sekunden still. „Wir werden das klären", sagte der dritte dann. „Kommt mit!" Er schien sich in der Anlage auszukennen, und bei näherem Hinsehen erkannte Punternat anhand einiger kleiner Merkmale an der Kleidung und dem Gehabe dieses Haluters, daß er wohl von Halpat kommen mußte, während die beiden änderen offensichtlich nicht dort zu Hause waren. Diese Erkenntnis versetzte ihn in ziemliche Aufregung. Am liebsten hätte er die beiden auf der Stelle nach Strich und Faden ausgequetscht, um alles über sie zu erfahren. Aber es schien nicht so, als wären die Haluter zur Zeit zu solchen Frage- und Antwortspielchen aufgelegt.
    Er beschloß, ihnen fürs erste schweigend zu folgen. Es würde sich schon noch eine Gelegenheit ergeben, mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
    Der von Halpat stammende Haluter marschierte in flottem Tempo geradewegs zu der am nächsten liegenden Baracke mit einem Kommunikationsraum darin. Vor der Tür standen mehrere Matten-Willys und auch einige Posbis. Drinnen wimmelte es von Robotern - man konnte es durch die Tür und die teilweise durchsichtigen Wände deutlich erkennen. Man sah allerdings auch ein Gewirr von Schutzschirmen und Energieschranken, die selbst das Innere der Baracke in unterschiedliche Sicherheitszonen unterteilten. „Ihr könnt jetzt nicht hinein!" sagte einer der Posbis zu den Halutern, ohne darauf zu warten, welche Wünsche die drei Riesen äußern würden. „Die Kommunikation mit dem Zentralplasma ist zur Zeit unterbrochen."
    Diese Auskunft war erschreckend, und zwar nicht nur für Punternat. Die Haluter starrten den Posbi entsetzt an. „Ich bin Tenquo Dharab", sagte der halpatische Haluter, und es klang grimmig und entschlossen. „Ich verlange sofortige Auskunft...„ „Du hast hier gar nichts zu verlangen", versetzte der Posbi und fuhr ihm damit ohne die geringste Anwandlung von Respekt einfach über den Mund. „Es ist sehr wahrscheinlich, daß es eure Versuche sind, die das Zentralplasma in Bedrängnis gebracht haben. Eine andere Ursache kann es nicht geben."
    „Unsinn!" erwiderte Tenquo Dharab, aber es klang betroffen. „Geht!" befahl der Posbi, der das wohl auch bemerkte und Oberwasser bekam. „Verschwindet und haltet euch zurück, bis wir die Lage geklärt haben."
    Das war ein Fehler. Aber woher hätte der Posbi das wissen sollen? Roboter seiner Art waren nicht gerade Experten auf dem Gebiet der angewandten Psychologie. „Wenn wir etwas verschuldet haben, stehen wir auch dafür ein", sagte der Haluter mit erhobener Stimme, und das bedeutete, daß die herumlungernden Matten-Willys wie unter einem Donnerschlag zusammenzuckten und die Posbis in aller Eile die Empfmdlichkeit ihrer akustischen Sensoren herunterschraubten - wovon man natürlich nichts sah. „Was meinen Sie?" wandte Tenquo Dharab sich an seine beiden Begleiter. „Sollen wir wie Bittsteller hier draußen herumstehen?"
    „Wir könnten es bei einem anderen Gebäude versuchen", warf

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