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1468 - Zentralplasma in Not

Titel: 1468 - Zentralplasma in Not Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Posbis konnten sich schließlich einmal irren.
    Und das Zentralplasma auch ... „Nicht jeder, der hier einen Fehler beseitigt, muß deswegen gleich ein Freund des Zentralplasmas sein", erwiderte Icho Tolot nüchtern. „Vielleicht wollte man nur verhindern, daß Unsere robotischen Freunde hier genauere Nachforschungen anstellen. Wenn man einen Posbi abwimmeln will, ist dies mit Abstand die einfachste Methode. Wo kein Fehler ist, da gibt es nichts zu prüfen. Fertig." Er wandte sich an die Posbis. „Zeigt Uns aüch die anderen Stellen!" befahl er. „Du mit der Spirale -du bleibst hier und rührst dich nicht vom Fleck. Sende ein Peilsignal."
    In dem chaotischen Wirrwarr fiel es schwer, die Orientierung zu behalten, aber mit Hilfe der Roboter, die an den entsprechenden Positionen Aufstellung nahmen, gelang es ihnen, ein Gebiet mit einem Durchmesser von etwa funfzig Metern abzugrenzen. Ihre Begleitung war mittlerweile auf nur noch zwei Posbis zusammengeschmolzen, Pantalon nicht mitgerechnet. „Fragt nach, ob es solche Auffälligkeiten auch in den benachbarten Stockwerken gegeben hat!" befahl Icho Tolot den Posbis. „Es ist nichts davon bekannt", wurde ihm gleich darauf mitgeteilt. „Das muß aber nicht bedeuten, daß es dort auch tatsächlich nichts Ungewöhnliches gibt. Sowohl über als auch unter uns befinden sich Sektoren, in denen keine Überprüfungen stattgefunden haben. Die dort befindlichen Regelmechanismen werden automatisch betrieben und von zentralen Stellen aus überwacht."
    „Welche Bedeutung hat der von uns eingekreiste Bereich in bezug auf die Versorgung des Zentralplasmas?" wollte Icho Tolot wissen. „Es gibt keine direkte Verbindung", erklärte man ihm. „Es führen keine Versorgungsleitungen hindurch, und es gibt da drinnen auch sonst absolut nichts, womit man das Zentralplasma in irgendeiner Weise direkt oder indirekt erreichen könnte."
    „Aber irgendeinen Zweck werden diese Räumlichkeiten doch haben!" sagte Tenquo Dharab ein wenig ungeduldig. „Hier unten erfüllt alles einen Zweck", erwiderte einer der Posbis gelassen. „Dann sage mir, was da drinnen zu finden ist!" forderte Tenquo Dharab. „Nichts", erwiderte der Posbi lakonisch. „Was soll das heißen?" Derselbe Roboter, der gerade erklärt hatte, daß in diesem Teil der Anlage alles einen Zweck zu erfüllen hatte, ließ sich zögernd zu der Erklärung herab: „Es sind leere Räume - eine Reserve für den Fall, daß wir in diesem Sektor neue Einrichtungen benötigen, die sich nicht in das bereits bestehende System einpassen lassen."
    „Besenkammern", kommentierte Icho Tolot trocken. „Wie bitte?" fragte der Posbi konsterniert. „Ein terranischer Ausdruck", erklärte der Haluter zu Punternats großem Entzücken. „Zerbrich dir darüber nicht den Kopf. Ich schlage vor, daß wir uns aufteilen und dem Phänomen auf den Grund gehen."
    Daraufhin stapften die beiden anderen Haluter davon, gefolgt von den Posbis, die offenbar fest entschlossen waren, Tenquo Dharab und Domo Sokrat nicht mehr aus den Augen zu lassen.
    Icho Tolot blickte Pantalon und den Matten-Willy nachdenklich an. „Ihr bleibt hier", sagte er schließlich. „Das kommt gar nicht in Frage!" protestierte Pantalon sofort. „Ich bin dein Orbiter, und ich folge dir, wohin du auch gehst!"
    „Was, bitte, ist ein Orbiter?" fragte Punternat schüchtern. „Ich habe jetzt keine Zeit, es dir zu erklären", erwiderte Icho Tolot ungeduldig. „Aber was immer du dir auch darunter vorstellen willst - Pantalon ist nichts davon. Er bildet sich das alles nur ein. Er hat das Wort aufgeschnappt, ohne zu wissen, was es bedeutet."
    „Das ist nicht wahr!" sagte Pantalon gekränkt. „Ein Orbiter ist..."
    „Ja, ja, schon gut", wehrte Icho Tolot ab. „Trotzdem bleibst du hier. Das ist ein Befehl. Du wirst auf Punternat aufpassen."
    „Was geht mich dieser Matten-Willy an?" rief Pantalon empört. „Er ist wichtig fur uns", erwiderte der Haluter beschwichtigend. „Nun, wenn das so ist ..." begann Pantalon, aber da war Icho Tolot bereits um die Ecke verschwunden, „Das hat man nun davon!" bemerkte Pantalon bitter. „Paß bloß auf, daß du wirklich noch wichtig für uns wirst. Deinetwegen mußte ich hier zurückbleiben. Wenn ich dieses Opfer zu allem Überfluß auch noch umsonst bringen mußte, werde ich dir das nie verzeihen!"
    „Es ist nicht meine Schuld", erwiderte Punternat ziemlich herablassend. Seit die Haluter außer Sichtweite waren, fühlte er sich schon wieder bedeutend

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