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1487 - Rebellion in der Gen-Fabrik

Titel: 1487 - Rebellion in der Gen-Fabrik Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Oktober-Klone in die Verbannung geschickt werden sollen."
    „Du wirst dich fügen."
    „Ich habe wohl keine andere Wahl", gab ich enttäuscht zurück.
    Peeroush lachte leise. Er ließ mich seine Macht spüren. Er wollte mir zeigen, daß ich mich drehen und wenden kqnnte, wie imrrier ich wollte, daß ich mich am Ende aber doch seinem Willen beugen mußte.
    Er schaltete ab, und die Augen auf dem Monitorschirm bekamen einen anderen Ausdruck. Jetzt wurde auch für mich deutlich, daß wir es nur noch mit einem Computerbüd zu tun hatten.
    Taphon blickte mich verwundert an. „Was ereiferst du dich?" fragte er. „Verstehst du denn nicht? Diese Baalol-700er sind mein ganzer Stolz. Diese Octos sind die Krönung meiner Forschungsarbeit. Das absolut Beste, was ich je gemacht habe. Ich kann nicht so ohne weiteres hinnehmen, daß es Schrott sein soll." Er lächelte geheimnisvoll. „Finde dich damit ab", riet er mir. „Je schneller, desto besser. Dann wird es dir leichterfallen, sie zur Hölle zu schicken. Dorthin gehören sie!"
    Ich lehnte mich in meinem Sessel zurück und schloß die Augen, um in Ruhe nachdenken zu können. „Halte dir yor Augen, was sie mit Gasga und seinen Leuten gemacht haben", empfahl er mir. „pann wird es dir nicht so schwer, dich von den Octos zu trennen."
    „Meinst du nicht, daß es leichtsinnig von uns ist, wenn wir so offen im Gleiter miteinander reden?" entgegnete ich. „Wir könnten abgehört werden."
    „Werden wir aber nicht", grinste er und zeigte auf sein Chronometer, das er am Handgelenk trug. „Ein Spezialgerät von WIDDER. Es schlägt sofort Alarm, wenn jemand versuchen sollte, uns abzuhören."
    Ich lächelte ebenfalls, jedoch bei weitem nicht so selbstsicher wie er. Er hatte zugegeben, ein Widder-Agent zu sein. Ich wollte etwas sagen, doch er entwickelte plötzlich eine überraschende Aktivität. Er nahm verschiedene Schaltungen an den Ortungsgeräten vor. „Da ist etwas", rief er. „Könnte sein, daß wir etwas entdeckt haben."
    „Die Antis?"
    Er antwortete nicht. Wir flogen in die Bucht einer hufeisenförmigen Insel. „Da sind Ortungs- und Schutzschirme", teilte er mir mit. „Siehst du dort drüben den Eisenberg? Er ist rot vom Rost. An der rechten Flanke ist etwas, dort, wo der Wald beginnt."
    Er beschleunigte mit Höchstwerten und raste wie ein Geschoß auf die bezeichnete Stelle zu. Innerhalb von zwei Sekunden waren wir dort.
    Ich sah zwei humanoide Wesen auf einer Lichtung an einem offenen, rauchlosen Feuer stehen, über dem sie ein Stück Fleisch garten. Als sie zu uns hochblickten, schob Taphon den linken Arm zum Seitenfenster hinaus und schoß aus einer Handfeuerwaffe auf sie. Ich sah einen von ihnen tot zusammenbrechen. Der andere wurde von einem Streifschuß an der Schulter herumgeworfen. Ihm gelang es, einen Schutzschirm aufzubauen. Taphon feuerte noch einmal, richtete jedoch nichts mehr aus. Die Energie floß wirkungslos vom Energieschirm ab. „Du hast auf sie geschossen, ohne zu wissen, wer sie sind", sagte ich anklagend, während er auf der Lichtung landete. „Sie haben deiner Frau auch keine Chance gegeben", erwiderte er. „Und dem Mädchen in dem explodierenden Gleiter auch nicht. Hast du vergessen, daß sie beinahe auch uns umgebracht hätten?"
    Er kümmerte sich nicht weiter um mich und stieg aus. Mit angeschlagener Waffe ging er auf den verwundeten Anti zu. Der Baalol lag auf dem Rücken und blickte uns verächtlich an. Er schien sich nicht vor uns zu fürchten. Unter seinem Energieschirm fühlte er sich zudem sicher.
    Ich sah, daß er seine Schußwaffe verloren hatte. Sie lag etwa zwei Schritte von ihm entfernt im Gras.
    Der andere Anti war tot. Er war von unserem Angriff überrascht worden und hatte keine Gelegenheit mehr gehabt, einen Abwehrschirm aufzubauen. „Es ist vorbei", sagte Taphon. „Ihr habt euch die Falschen ausgesucht."
    „Keiner von euch kann falsch sein", erwiderte der Anti mit gepreßter Stimme. Er hatte bräunliche Haare, ein schmales, asketisches Gesicht mit fanatisch leuch'tenden Augen. „Ihr kommt hierher und beschmutzt diesen Planeten, dieses Sonnensystem, mit euren Experimenten. Jeder von euch hat den Tod verdient."
    „Dies ist nicht Trakarat", erwiderte er. „Dies ist nicht eure Welt."
    „Viele freie Baalol leben hier in der Abgeschiedenheit", antwortete er. „Es ist die einzige Möglichkeit, sich jenen zu entziehen, die über unser Volk herrschen. Und ihr bringt eure Scheußlichkeiten hierher. Tod und Wahnsinn verbreitet

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