Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

1487 - Rebellion in der Gen-Fabrik

Titel: 1487 - Rebellion in der Gen-Fabrik Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Insel und spricht seinen Bericht in den Syntro", antwortete der Computer. „Und du hörst jedes Wort mit?"
    „Genauso ist es. Ilmarem ist überzeugt davon. daß er es geschafft hat."
    Peeroush lächelte. „Dann wollen wir seinen Bericht jetzt beenden", sagte er. „Ilmarem hat alles erzählt, was ich wissen wollte."
    „Ich beende den Bericht", erwiderte der Syntro. „Schade", bemerkte der Cantaro, während er das Labor verließ. „Noch lieber wäre mir gewesen, Taphon hätte sich alles von der Seele geredet. Aber er hat leider geschwiegen. Bis zum Schluß. Er hat seine Geheimnisse mit in den Tod genommen."
    Die Verbindung zum Syntro brach auch nicht ab, als der Cantaro nun zu seinen Arbeitsräumen zurückkehrte. Er beachtete die Aras nicht, die ihm begegneten. Sie waren verunsichert. Sie wußten nicht, was der Alarm zu bedeuten gehabt hatte. Doch er dachte nicht daran, sie zu informieren. Sie waren nichts weiter als gut funktionierende Werkzeuge für ihn. Eine eigene Persönlichkeit gestand er ihnen nicht zu. „Ich habe eine Strukturlücke für die Octos geschaffen", berichtete der Syntro. „Dann sollen sie jetzt ein Ende machen."
    Einige Sekunden verstrichen. „Es ist vorbei", meldete der Computer danach. „Die Octos haben perfekt gearbeitet. Sie haben das Ziel angepeilt und befehlsgemäß eine Zellexplosion ausgelöst. Danach habe ich die Strukturlücke wieder geschlossen."
    „Ich bin zufrieden", erwiderte Peeroush. Er betrat sein Arbeitszimmer, setzte sich und nahm Verbindung mit der ANUBIS auf. Das Raumschiff hatte sich bereits vor mehr als einer Stunde angekündigt. Jetzt befand sich auf dem Anflug nach Aptulat und würde in etwa einer halben Stunde landen.
    Kommandant Tausoon meldete sich. Er war ebSnfalls ein Cantaro. „Es ist alles vorbereitet", erklärte Peeroush nach der kurzen Begrüßung. „Die ANUBIS wird alle Klone der Oktober-Stammes zusammen mit dem ubrigen Gen-Müll an Bord nehmen."
    „So lautet der Befehl", bestätigte Tausoon. „Danach werde ich dir das Kommandp über die ANUBIS übergeben, und ich werde die Gen-Fabrik übernehmen."
    „Ausgezeichnet", lobte Peeroush. „In spätestens zwei Stunden bin ich auf dem Weg zur Außenwelt Mycon."
     
    ENDE

Weitere Kostenlose Bücher