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150 - Demaskierung der Ungeheuer

150 - Demaskierung der Ungeheuer

Titel: 150 - Demaskierung der Ungeheuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dämonenkiller
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Sie doch sicherlich gehört?"
    „Keine Ahnung. Außerdem würde mich interessieren, was Sie mir sonst noch vorwerfen."
    „Das ist eine endlose Liste, Mr. Calder. Sie sind festgenommen. Nun werde ich Sie über Ihre Rechte informieren."
    „Haben Sie zufällig ein paar silberne Gegenstände hier?" wandte sich Tim Morton an den Geschäftsführer.
    „Selbstverständlich, Sir."
    „Dann bringen Sie mal ein paar Messer."
    „Das dürfen Sie nicht!" schrie Calder. „Ich will sofort mit einem Anwalt sprechen und in ein Krankenhaus gebracht werden."
    „Alles zu seiner Zeit."
    Der Polizeifotograf schoß einige Bilder, dann erhielt Tim die Messer. Spöttisch lachend drückte er eine Klinge auf Calders Stirn, der vor Schmerzen aufheulte.
    „Freundchen, Sie sind ein Werwolf.
    Der Arzt wird staunen, wenn er Sie untersucht. Aber ich fürchte, daß es dazu nicht kommen wird. Aber ein paar hübsche Fotos werde ich mir als Souvenir aufbewahren."
    Wieder knipste der Fotograf wie wild.
    „Jetzt hören Sie mir gut zu, Calder", sagte Tim gefährlich ruhig. „Vor einer halben Stunde wurde von den Freaks ein Angriff auf ein paar Sippen unternommen, dabei war auch Ihre Familie. Ich weiß, daß wir Sie nicht lange festhalten können, jeder drittklassige Anwalt hat Sie in einer halben Stunde herausgepaukt. Aber Sie werden für den Schaden aufkommen, den Sie angerichtet haben, und den Verletzten eine angemessene Entschädigung zahlen. Und bestellen Sie Ihrer Sippe, daß sie die Freaks in Ruhe lassen soll."
    „Sie reißen das Maul ganz schön auf, Morton. Wir wissen doch alle, daß Sie der Anführer der Freaks sind. Bis jetzt haben wir Sie in Ruhe gelassen, doch das könnte sich bald ändern."
    „Hör mir zu, du dreckiger, kleiner Werwolf', sagte Tim und umklammerte das Messer. „Ich ramme es dir augenblicklich ins Herz, und ich werde lachend daneben stehen, wenn du zu Staub zerfällst." Nun wurde Calder bleich. Die harten Augen des FBI-Agenten verrieten, daß er nicht spaßte. „Einverstanden, Morton."
    „Auf das Wort eines Dämons gebe ich nichts, Calder. Aber in N.Y. sind Hunter und die Zamis- Hexe. Sollte mir auch nur ein Haar gekrümmt werden, dann werden die beiden deine Sippe jagen und euch verdammte Brut ausrotten, bestelle das deinem Vater Angus.
    „Ja, ich werde es ausrichten."
    „Vergiß auch nicht das Mädchen. Ein paar tausend Dollar werden ihr über den Schreck hinweghelfen."
    „Auch das werde ich tun."
    „Noch etwas! Wer ist der Dämon, der Alfred Belmont tötete?"
    „Er gehörte zur Peel-Sippe, die ihn aber schon vor langer Zeit verstoßen hat. Ein Bastard, dessen Name ich nicht kenne."
    „Die Peels sind Vampire, ziemlich degeneriert?"
    „Richtig, Morton." Plötzlich kicherte er. „Es ist schon mehr als hundert Jahre her, da gingen ein Peel und ein Ghoul eine Verbindung ein. Und das Produkt ist der grüne Knochendämon."
    „Wo kann ich ihn finden, Calder?"
    „Da bin ich wirklich überfragt. Um ihn kümmert sich doch niemand. Wer will schon mit solch einem Scheusal etwas zu tun haben?"
    Nur Leutnant Mandel hatte der für normale Menschen haarsträubenden Unterhaltung gelauscht. Ich glaube, daß ich träume, dachte Mandel, der an einiges gewöhnt war.
    „Leute!" schrie Tim. „Schafft den Kerl in eine Ambulanz."
    Sie legten ihn auf eine Bahre.
    „Vergiß deine Versprechungen nicht, Calder."
    Der Werwolf nickte nur. Als er hinausgetragen wurde, wandte sich Mandel an Morton.
    „Sollen wir Calder nicht bewachen lassen, Tim?"
    Der FBI-Mann winkte ab. „Ich möchte nicht, daß unschuldige Menschen getötet werden. Calder können wir sicherlich nicht festhalten, die Familie befreit ihn auf jeden Fall."
    „Ich werde mal mit Liz Fidler sprechen."
    „Warte einen Augenblick, Ernie. Was hat die Autopsie von Ancella Liver ergeben?"
    „Nach dem Zustand der Leiche war sie bereits zwei Monate tot. Und angeblich ist sie an Altersschwäche gestorben."
    „Der Dämon hat ihr das Leben ausgesaugt. Gibt es sonst irgendwelche Hinweise?"
    „Jede Menge. Alfred Belmont wurde an fünfzig verschiedenen Stellen gesehen, doch das war alles nur falscher Alarm. Der Dämon hat sich irgendwo versteckt, und ich fürchte, daß wir ihn nie finden werden."
    „Coco Zamis schafft es. Was wetten wir?"
    „Eine Sechser-Pack Bier?"
    Tim nickte. Die ersten Reporter und zwei Kamerateams waren in der Zwischenzeit eingetroffen.
    „Ich verschwinde, Ernie. Ich werde Hunter informieren und mich um die Freaks kümmern. Speise die Presse mit

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