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1500 - Ruf der Unsterblichkeit

Titel: 1500 - Ruf der Unsterblichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Platz ist leer. Auch im, Freien ist das beständige Summen deutlich zu hören.
     
    2. Perry Rhodan:20 Jahre danach
     
    Terra. HQ-Hanse.
    NATHANS Statistik: 00.01 Uhr, Samstag, 1. September 1169 NGZ.
    Bevölkerungsstand: 4,733224338 Milliarden Bürger.
    Zuwanderungen:111 420; Tendenz schwankend.
    Geburten: 733 213; Zuwachsrate gegenüber 1168 NGZ: 8,733%.
    Todesfälle: 46 904; Sterberate gegen über 1168 NGZ: -4,69%.
    Vernetzte: 1; weiblich; 34 Jahre.
     
    Danach gab NATHAN Rechenschaft über die von ihm gesteuerte Großwetterlage. Für diesen Tag hatte er milde Temperaturen und leichte Bewölkung über Terrania vorgesehen... in der Karibik baute die Lunarsyntronik einen Hurrikan auf, den sie Bully 39 nannte. Rhodan registrierte die Wetterprognosen nur nebenbei. Er hatte sich auf eine bestimmte Meldung fixiert: Eine Simusense-Träumerin. Und das 22 Jahre danach! Das. war um eine Vernetzte zuviel, fand Rhodan. Das hatte nichts damit, zu tun, dass er sie von früher kannte, Er hatte eigentlich keine Beziehung mehr zu ihr. Er würde mit Julian Tifflor sprechen müssen. Er musste die Sache beenden! Das Simusense-Problem war bereits seit zwölf Jahren gelöst.
    Die letzten Simusense-Geschädigten hatten vor fünf Jahren Tahun als geheilt entlassen. Sie waren jetzt ganz normale Terraner.
    Es ging nicht an, wegen einer einzigen Person das Simusense aufrechtzuerhalten und NATHAN auf diese Weise zu blockieren. Das Mondgehirn hatte wichtigere Aufgaben zu erledigen. Beinahe sah es aus. als. würde Tiff seine letzte Patientin auf diese Weise binden wollen, um sie nicht zu verlieren.
    Das war natürlich absurd. Aber in jedem Fall würde, Tiff sich etwas einfallen lassen müssen. 22 Jahre waren genug. Wenn seine Patientin jetzt noch nicht soweit war, mit der Realität fertig zu werden, dann würde sie es nie sein.
    Rhodan war vor einer Stunde, aus M13, kommend, mit der ODIN auf dem Raumhafen von Terrania gelandet. Er hatte der Mannschaft Urlaub bis. auf Widerruf gegeben. Der Terraner beabsichtigte, für ein, paar Tage im Haus am Goshun-See auszuspannen; Gesil hatte ihn in einem Hypergramm daran erinnert, dass er auch noch Familie hatte. Das hatte ihm ins Bewusstseihgerufen, dass er seine Frau seit Monaten nicht gesehen hatte. Bevor er sich jedoch ins Privatleben zurückziehen konnte, bat NATHAN ihn ins HQ-Hanse. „Der Hanse-Chef hat verlangt, Perry Rhodan nach seiner Rückkehr sofort zusprechen", meldete sich das Mondgehirn auf der ODIN. „Er erwartet dich in deinem Büro im HQ-Hanse."
    „Geh. nur, Perry, ich erledige die Formalitäten", hatte Norman Glass, der Kommandantenstellvertreter, gemeint.
    Und da war er nun. Homer G. Adams, der neue, alte Chef der Kosmischen. Hanse, hatte Rhodan sein früheres Büro überlassen, obwohl er kein offizielles Amt mehr innehatte. Weder innerhalb, der Kosmischen, Hanse noch im Galaktikum. Aber das hieß nicht, dass er als Privatmann politisCI1 nicht mehr tätig war. Sein Name war Verpflichtung genug.
    Perry Rhodan hatte gerade eine sechs Monate währende diplomatische Reise durch die Milchstraße hinter sich. Er war unter anderem auf den Welten des sogenannten Niemandslands gewesen. Dabei handelte es sich um jene Pufferzone, die einst zwischen den Milchstraßenwällen bestan- ,den hatte.
    Auf Planeten dieses Bereichs hatte Monos einst die Fehlprodukte seiner Gen-Experimente abgeschoben. Und dort lebten die Klone immer noch. Die Bionten der verschiedenen Völker hatten sich zusammengeschlossen, um gemeinsam ihre Probleme bewältigen zu können. Sie waren Mitglied im Galaktikum.
    Rhodan hatte auch einen Abstecher ins Scarfaaru-System gemacht. Hatte, das Museum im oberen Teil des Humanidroms und das Reich der Nakken in der unteren Hälfte besucht. Und er war auf Lokvorth gewesen, wo die Hangay-Völker diplomatische Missionen unterhielten, und hatte sich einen Überblick über deren Probleme verschafft. Dao-Lin-H'ay, die Bevoll mächtigte der Kartanin, hatte ihm. geklagt, dass es noch viele Hürden in der Verständigung zwischen den Hangay und den Pinwheel-Kartanin gäbe. Aber noch problematischer erschien es ihr, dass' manche Galaktiker die Hangay-Völker diskriminierten und ihnen die vom Galaktikum gewährte Anerkennung versagten.
    Sein Rundkurs hatte Rhodan auch in die Eastside geführt, wo es unter den Blues ebenfalls Kontroversen zwischen den Invivo-Geborenen und den Klonen gegeben hatte. Diese schienen jedoch inzwischen ausgeräumt zu sein. Rhodan erwartete noch einen ausführlichen

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