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1500 - Ruf der Unsterblichkeit

Titel: 1500 - Ruf der Unsterblichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Vorfall, bei dem er eine wichtige Rolle gespielt haben muss, über den sich aber keinerlei Daten in seinen Speichern finden. Nicht einmal der Hinweis, dass sie einmal existiert haben und nachträglich gelöscht wurden."
    „Du meinst die Dezentralisierung der BASIS nach dem DORIFER-Schock im Jahre viervieracht?" fragte Rhodan. Er rief sich die rekonstruierten Fakten in Erinnerung, die vor nunmehr über 720 Jahren zur Zerlegung der BASIS .in ihre 100 000 Einzelsegmente geführt hatten. Die Hamiller-Tube hatte ausgesagt, dass nach dem DORIFER-Schock im Jahre 448 NGZ Anson Argyris an Bord der BASIS gekommen war und NATHANS Befehl zur Dezentralisierung überbracht hatte - einen Befehl, der von der Hamiller-Tube umgehend ausgeführt worden war.
    Von Ernst Ellert wiederum wusste man, dass er zuvor bei den Zeittafeln von Amringhar von Kytoma eine Amimotuo mit dem Auftrag bekommen hatte, sofort das Solsystem aufzusuchen und die Informationen aus dem Speicherkristall auf NATHAN zu übertragen. Bei diesem Vorgang war außer Ellert nur noch, Galbraith Deighton anwesend gewesen. Die anderen Terraner. hatten keine Ahnung von Ellerts Besuch, geschweige denn von seinem Auftrag. Ellert wiederum erfuhr nicht, welche Informationen NATHAN aus der Amimotuo auf sich übertrug. Sie mussten aber mit der Dezentralisierung der BASIS zu tun gehabt haben. Denn bald darauf machte sich Anson Argyris auf den Flug zum Standort des gigantischen Fernraumschiffs. „In der Tat", bestätigte Adams. „NA THAN erinnert sich. nicht einmal daran, dass Ernst Ellert ihn damals aufgesucht und die Daten der Amimotuo in Galbraith Deightons Anwesenheit auf ihn übertragen hat. Natürlich finden sich auch Daten aus der Amimotuo nicht in NATHAN. Das macht dem Mondgehirn zu schaffen. Da die Konfrontation mit Ernst Ellert nichts außer der Bestätigung eingebracht hat, dass er damals als Bote für NATHAN fungierte,. und weil auch die Konferenzschaltung mit der Hamiller-Tube zu keiner Aufklärung führte, sucht NATHAN nach anderen Lösungen seines Problems. Er verlangt nach Payne Hamiller und Galbraith Deighton, persönlich."
    „Das ist geradezu makaber", stellte Rhodan fest. Ein neuerliches Öffnen der Hamiller-Tube war ebenso undenkbar, wie Gal Deighton etwa durch die, über ihn gespeicherten Daten zu einem Scheinleben im Simusense-Netz zu erwecken; Gal hatte als Cyborg und Monos Strohmann genug gelitten; er sollte ruhen. Und es war der Wille der Hamiller-Tube, dass ihr letztes Geheimnis gewahrt blieb.
    „Nicht für NATHAN", erwiderte Adams. „Er sieht dies als letzten Ausweg aus seinem Dilemma."
    „Und was hat das mit der Titansyntronik zu tun?" wollte Rhodan wissen. „Nichts. Nur mit dem erwähnten Monos-Trauma. Solange die Titansyntronik existiert, besteht für NATHAN die potentielle Möglichkeit, von dieser ersetzt zu werden. Wie es unter Monos Herrschaft ja geschehen ist. Nur Wenn die Festung Titan dem' Mondboden gleichgemacht wird, kann NATHAN sicher sein, dass sich ein solcher Missbrauch nicht wiederholt."
    „Es kann doch nicht so schwer sein, NATHAN von der Lächerlichkeit seiner Befürchtungen zu überzeugen", sagte Rhodan ungehalten. „Du kannst es ja versuchen",bot Adams an. „NATHAN hat unser Gespräch mitgehört, so dass du dir lange, Erklärungen ersparen kannst." Perry Rhodan fand, dass er viel zu müde war, um sich mit solchen Problemen auseinandersetzen zu wollen. Er hatte sich die Rückkehr zur Erde eigentlich anders vorgestellt. „Das hebe ich mir für ein andermal auf", sagte ermüde. „War es das, Weshalb du mich ins HQ-Hanse bestellt hast?"
    „Nein, das hat sich nur so ergeben"; sagte Adams mit entschuldigendem Lächeln. „Eigentlich wollte ich dich' nur wiedersehen. Tut mir leid, dass ich dich mit solchen Nebensächlichkeiten belästigt habe, Perry." Rhodan war beschämt. „Nicht doch", meinte er Und klopfte Adams auf die Schulter. „Im Grunde genommen brauchen wir die Titansyntronik nicht mehr. Wir haben alle Informationen über Monos aus den Speichern geholt und können sie ebenso gut vernichten, wenn es NATHAN hilft."
    „Du kannst doch Sato Ambush nicht sein einziges Spielzeug wegnehmen", wehrte Adams ab. „Der Pararealist lebt für zwei Dinge. Dafür, einen Weg zu finden, um mit den Nakken direkt und auf ihrer Ebene kommunizieren zu können. Und dafür, das Geheimnis der Zellaktivator-Diebstähle zu lösen.
    In seinem Kopf spukt nach wie vor die Idee, dass Monos dafür verantwortlich sein muss. Und da sich in den zwei

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