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1515 - Das Geheimnis der Nakken

Titel: 1515 - Das Geheimnis der Nakken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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hatte.
    Außerdem mußte er sich um den Störfall auf Alkaios kümmern
     
    5.
     
    Ungeachtet der Aktivitäten, die Sato Ambush und seine drei Begleiter im ehemaligen WIDDER-Stützpunkt entwickelten, führte Nobby Sipebo an diesem Vormittag doch noch den Kontrollgang in Werkstatt-500 durch.
    Allerdings benutzte er den Gleiter zum Erreichen der Halle, um Zeit zu sparen. Und auch für den Rückweg würde er auf dieses Hilfsmittel zurückgreifen.
    Seit er allein auf Heleios lebte, spürte er erstmals so etwas wie zeitlichen Druck. Er war von seinem Wesen her extrem gewissenhaft, und er wollte auch unter den veränderten Umständen seinen freiwillig übernommenen Pflichten nachkommen. Der Störfall auf dem Heleios-Mond Alkaios machte ihm die größten Sorgen. Das lag nicht nur daran, daß er außergewöhnlich war. Auch handelte es sich um die erste größere Panne überhaupt, seit er das Amt des Stützpunktverwalters übernommen hatte.
    Und noch eines kam hinzu: Es ließ sich jetzt schon absehen, daß ein persönlicher Besuch auf Alkaios erforderlich war. Dabei beschlich den Mann ein seltsames Gefühl, hatte er doch den Boden seines Heimatplaneten noch nie verlassen.
    Noch bevor er die Inspektion von Werkstatt-500 begann, wies er Tante Betty an, sich mit der Syntronik der Hangars in Verbindung zu setzen. Ein Planetengleiter sollte startbereit gemacht werden. Ferner forderte er einen Roboter als Piloten und einen als Wartungsmechaniker an. Zum guten Schluß ließ er umfangreiches Ersatzmaterial. Module und Prüfgeräte für Hyperfunksender und deren Steuerkomponenten verladen.
    Die Inspektion von Werkstatt-500 verlief ohne Zwischenfalle. Kurz nach Mittag kehrte Nobby Sipebo zum Stützpunkt zurück. Der Planetengleiter, eine Kleinausführung der Space-Jets, stand hier bereit.
    Die beiden Roboter, denen er die Namen Pilo und Mech gab, warteten auf Anweisungen.
    Der Verwalter überstürzte auch jetzt nichts. Er nahm erst eine kräftige Mahlzeit zu sich und fertigte seinen Inspektionsbericht an.
    Danach begab er sich in den unterirdischen Stützpunkt und suchte dort den Sektor 1-Quebec auf.
    Hier befanden sich die Laboratorien, in denen Sato Ambush früher gewirkt hatte und wo er auch jetzt wieder seine Untersuchungen durchführen würde. Der daran direkt auf der gleichen Ebene anschließende Sektor 1-Sierra war ein reiner Wohntrakt. Hier befanden sich die Unterkünfte und Versorgungseinrichtungen.
    Nobby Sipebo traf die vier Männer in der Kantine an, wo sie aßen. Er setzte sich an den Tisch und orderte ein Glas Fruchtsaft. „Wir haben den Laboraufbau bereits abgeschlossen", erklärte der Pararealist. „Den Rest des Tages brauchen wir für verschiedene Testläufe. Und morgen früh geht es dann richtig los. Ich kann noch nicht abschätzen, wie lange die Arbeiten dauern werden, aber mit ein oder zwei Wochen müssen wir rechnen."
    Der Stützpunktverwalter zuckte nur leicht mit den Schultern. „Von mir aus könnt ihr Monate und Jahre experimentieren. Ich bin eigentlich nur gekommen, um zu fragen, ob alles in Ordnung ist. Wenn ihr noch etwas braucht, dann laßt es mich wissen."
    „Es fehlt an nichts", bestätigte der Pararealist. „Wenn wir ein Problem haben sollten, werden wir dich über die Zweite Zentralsyntronik doch sicher erreichen können."
    „Im Prinzip schon", antwortete Nobby Sipebo. „Ich möchte euch noch sagen, daß ich Heleios für eine kleine Weile verlassen muß. Auf dem Mond Alkaios ist es zu einem Störfall gekommen, der mein persönliches Erscheinen erfordert. Die Syntroniken können das Problem nicht allein bewältigen. Ich schätze, ich bin nicht vor morgen abend zurück. Aber über Funk bin ich immer ansprechbar."
    Damit war alles Erforderliche aus der Sicht des Stützpunktverwalters gesagt und getan. Er grüßte zum Abschied mit einer Handbewegung und ging hinaus.
     
    *
     
    „Ein merkwürdiger Typ", meinte Alaska Saedelaere, als sie allein waren. „Irgendwie wirkt er desinteressiert und unnahbar, obwohl er sich scheinbar mit rührender Sorgfalt um alles kümmert. Und dann ist da dieser komische Wurm, der ständig um seinen Kopf kreist. Das Vieh kann selbst einen gestandenen Mann mit seinen neugierigen Blicken nervös machen."
    „Nobby ist trotz seines geringen Lebensalters schon etwas schrullig", antwortete Sato Ambush. „Aber er ist in Ordnung. Der Wurm heißt Tante Betty. Diese SpezialSyntronik kann es mit wohl jedem Pikosyn aufnehmen.
    Sie war ein Geschenk Perry Rhodans an den damals

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