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1521 - Die Streiter von Efrem

Titel: 1521 - Die Streiter von Efrem Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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persönlichen Wissens über ES und seine Beziehung zur Menschheit?"
    „Im Augenblick", antwortete Rhodan, „liegt mir der Frieden auf den zehn Welten bedeutend näher am Herzen."
    „Dann dürfte dir die Entscheidung nicht schwerfallen", munterte ihn sein Sohn Michael auf.
    Tifflor nickte zustimmend. Das bedeutete, daß diese beiden Männer dafür waren, den Pakt mit den Friedensstiftern zu schließen. „Ich enthalte mich der Stimme", brummte Bully.
    Perry Rhodan ging zum Interkom und stellte eine Verbindung zur Unterkunft der Linguiden her.
    Die LFT hatte den Gästen eine Suite im Regierungsgebäude zur Verfügung gestellt. Einige der Schüler der Friedensstifter waren von Bord der Raumschiffe gekommen, darunter auch der Hauptschüler Kelamar Tessons, ein junger Mann namens Imodo Perenz, dem schon aufgrund seiner Haartracht anzusehen war, daß er seinen Meister imitierte.
    Dieser Imodo Perenz meldete sich zunächst, aber als er Perry Rhodan erkannte, rief er sogleich nach Kelamar Tesson. „Wir sind mit eurer Forderung einverstanden", erklärte der Terraner dem Sprecher der Friedensstifter. „Bitte verteile deine Leute auf die zehn bekannten Planeten und entscheide du dich für Efrem im Opra-System. Diese Welt liegt Terra am nächsten. Und dort ist die Lage offenbar besonders kritisch. Die Friedensstifter können starten, sobald sie wollen. Nur dich, Kelamar Tesson, bitte ich noch um eine persönliche Unterredung unter vier Augen."
    „Einverstanden", antwortete der Linguide. „Neun Friedensstifter starten umgehend. Ich erwarte dich bis heute abend in meiner Unterkunft.
     
    5.
     
    Nach einer kurzen Erfrischung von der langen, schlaflosen Nacht war Freder Masoviek wieder auf seinem Posten. Die wichtigste Nachricht, die ihn erwartete, kam von Elvira Mueterig.
    Sie hatte mit ihrem Kommando den Auftrag ohne Zwischenfälle erledigen können.
    Dem Chef der Faust von Efrem fiel ein Stein vom Herzen. Der Hauptzweck des ganzen Unternehmens war erfüllt worden. Da ließen sich die Rückschläge leichter verkraften.
    Und die betrafen die teuren und raren Roboter. Freder Masoviek hatte bei seinem Einsatz selbst drei der Kampfmaschinen verloren. Aber das war noch nicht alles, denn auch von Tenno und seinen drei Robotern fehlte jede Spur. Im Stützpunkt Felsnadel mußte man davon ausgehen, daß auch sie nicht mehr existierten. Bei einer Gefangennahme hätten sie sich getreu ihrer Basisprogrammierung selbst vernichtet, um ein Auslesen der gespeicherten Daten unter allen Umständen zu verhindern.
    Das war aber noch nicht alles. Die Aufnahme der Satelliten zeigten, daß es den Robotern nur gelungen war, die Antenne der Hyperfunkstation zu zerstören, sowie wesentliche Teile des dazugehörigen Gebäudes. Der TVSender war aber unversehrt geblieben.
    Andererseits war der Anschlag auf die beiden Lagerhallen ein voller Erfolg gewesen, denn die waren bis auf den Grund niedergebrannt.
    Bis zum Mittag stand die Transmitterstrecke nach Naporopam. Sie hielten diese Verbindung offen, um Tenno und den drei anderen Robotern den Rückweg zu ermöglichen. Aber zunächst geschah nichts.
    Dann aber häuften sich die Meldungen und trieben Freder Masoviek den Schweiß auf die Stirn.
    Er erkannte sehr schnell, daß die Topsider nun begannen, sich mit anderen Mitteln zu wehren. „Keine Signale mehr vom Transmitter Naporopam", meldete der Syntron. „Die Desaktivierung erfolgte mitten in einer Datenmeldung, was darauf schließen läßt, daß eine gewaltsame Zerstörung vorgenommen wurde. Wahrscheinlich hat sich die Station nach unbefugter Benutzung selbst zerstört."
    „Verdammte Echsenbrut!" schimpfte Old Stuppy. „Damit können wir Tenno endgültig abschreiben. Dabei war er ein so lieber Kerl."
    Freder Masoviek dachte etwas weniger gefühlsbetont. „Können wir ein Bild via Satellit von Naporopam bekommen, um zu sehen, was dort geschehen ist?" fragte er.
    Der Syntron konnte nicht antworten, denn in diesem Moment ging eine andere Meldung ein. Die Automatenstimme des zweiten Satelliten meldete sich: „Zwei Flugobjekte geortet, die sich schnell nähern. Sie kommen von Naporopam und halten Kurs auf ..."
    Die beiden Bildschirme, auf denen die permanent einlaufenden Datensendungen der Satelliten kontrolliert wurden, verdunkelten sich. Es gehörte nicht viel Phantasie dazu, sich auszumalen, was das bedeutete. Die Topsider waren in die Offensive gegangen. Sie räumten alles aus dem Weg, was ihnen gefährlich werden konnte.
    Freder Masoviek löste

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