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1525 - Methanwelt Antau I

Titel: 1525 - Methanwelt Antau I Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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war, jedoch keine Menschenleben.
    Er wandte sich an die Syntronik. „Die Ortungsergebnisse", forderte er. „Liegen Meßergebnisse vor?"
    „Die Fremden konnten nicht identifiziert werden", antwortete der Syntron. „Es steht jedoch zweifelsfrei fest, daß es sich bei den unbekannten Raumschiffen nicht um Delphin-Schiffe handelt."
    „Ist das sicher?" hakte Bully nach. „Absolut", bestätigte die Syntronik.
    Reginald Bull und Julian Tifflor blickten sich an. „Man kann sich irren", sagte der rothaarige Terraner. Die Theorie, die Atlan und er vertreten hatten, war in sich zusammengestürzt wie ein Kartenhaus. Die Linguiden steckten offenbar doch nicht hinter den Anschlägen. „Noch etwas?"
    „Es handelt sich nicht um 18 Raumschiffe, wie angenommen, sondern nur um 17", eröffnete ihnen die Syntronik. „Eins fehlt also", stellte Tifflor fest. „Ich bin gespannt auf Nikki. Vielleicht kann sie uns sagen, wo es geblieben ist."
    „Weiter", drängte Bully. „Was gibt es noch?"
    „Die Fernortung ergibt, daß der Raumschiffspulk in etwa zehn Lichtjahren wieder im Normalraum aufgetaucht ist und dort Position bezieht."
    „Standort?"
    „Identisch mit dem Antau-System."
    „Nähere Angaben zu Antau", forderte Bully. „Die Sonne ist vom Sol-Typ. Einziger Planet Antau Iist ein jupiterähnlicher Methanriese."
    „Und weiter?"
    „So leid es mir tut", erwiderte die Syntronik, „das war’s."
    Bald darauf trafen kurz nacheinander die TABATINGA mit Nikki Frickel und die ATLANTIS mit Atlan ein.
    Der Arkonide brachte eine Flotte von 40 arkonidischen Kugelraumern mit. „Eine große Hilfe", konstatierte Bully, nachdem er Atlan begrüßt hatte. „Damit sind wir den Unbekannten eindeutig überlegen. Und deine Freunde haben wahrscheinlich Gelegenheit, sich zu profilieren."
    In den rötlichen Augen des Arkoniden leuchtete es kurz auf. Daraus leitete Bully für sich ab, daß er sich mit seiner Vermutung nicht geirrt hatte. „Wir haben uns lange nicht gesehen", sagte der Arkonide. „Wie war’s denn mit einem kleinen Begrüßungsschluck auf der ATLANTIS? Ich habe Tzizz-Tzizz von Arkon mitgebracht."
    „Was ist das denn?" staunte Bully. Er leckte sich die Lippen, und in seinen wasserblauen Augen erschien ein begieriges Funkeln. „Bisher haben wir die Motten damit vernichtet", erwiderte der Arkonide mit einem breiten Lächeln, „aber jetzt haben wir entdeckt, daß dieses Zeug ausgezeichnet schmeckt. Allerdings hat sich bei einigen, die es genossen haben, die Leber zersetzt. Na - wie sieht’s aus?"
    Bully schluckte. „Dich soll der Teufel holen", zischte er. „Ich wußte doch, daß du mich ganz besonders herzlich begrüßen würdest", lachte der Arkonide.
    Nikki Frickel meldete sich, und die Syntronik errichtete eine Konferenzschaltung. „Einer meiner Leute hat die Vorfalle im Pfado-System analysiert", berichtete sie, nachdem sie die beiden begrüßt und einige Informationen mit ihnen ausgetauscht hatte. „Danach konnte die ALPHA CARINAE doch noch einige Schüsse abfeuern, bevor sie vernichtet wurde. Dabei hat sie, wie sich anhand der Meßergebnisse nachweisen läßt, eines der fremden Raumschiffe beschädigt. Es blieb jedoch flugfähig und konnte das Pfado-System noch verlassen. Wo es geblieben ist, ließ sich jedoch nicht mehr feststellen."
    „Das werden wir herausfinden", erklärte Bully. „Wir werden uns diese Burschen schnappen und zur Verantwortung ziehen."
    „Hoffentlich müssen wir nicht allzu lange auf Perry und die ODIN warten", sagte Atlan. „Die Spur könnte sich verlieren."
    Sie besprachen einige organisatorische Dinge und wurden dann erneut von der Syntronik unterbrochen. „Eine Meldung aus dem Solsystem", teilte sie mit. „Ich erfahre soeben über Hyperkom, daß sich die Mobilisierung von Rhodans Flotte verzögert hat."
    „Ist sie mittlerweile gestartet?" fragte Bully. „Nein, sie befindet sich noch im Solsystem", antwortete der Syntron. „Verdammt", fluchte Bully. „Wir können nicht länger warten", drängte Atlan. „Die Fremden können ihren Flug jederzeit fortsetzen, und dann entwischen sie uns. Wir müssen sofort zuschlagen."
    „Der Meinung bin ich auch", stimmte Bully zu. „Außerdem sind wir jetzt stark genug, um es mit ihnen aufnehmen zu können, falls es zu einem Kampf kommen sollte."
    „Richtig", bestätigte der Arkonide. „Wir können es auch ohne zusätzliche Verstärkung mit den Fremden aufnehmen. Wir starten!"
    „Und ich schließe mich dir an", erklärte Bully. „Ich

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