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1529 - Rückkehr in die Provcon-Faust

Titel: 1529 - Rückkehr in die Provcon-Faust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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„Ich bin bereit, dich durch den Mantel zu bringen."
    „Du persönlich?"
    „Ich und einige Jünger ... Dies wird unsere Generalprobe sein."
    „Wann starten wir?"
    „Du verstehst nicht. Aber das mußt du auch nicht. Wir treffen uns am 1. Januar 1171 NGZ auf Zwottertracht.
    Dann geht die Reise los."
    „Warum nicht früher?" flehte Beau. „Ich muß die Faust auf dem schnellsten Weg verlassen, verstehe doch!"
    „Unmöglich!" wiederholte Lystron.
    Seine Augen verengten sich so sehr, daß Beau Mühe hatte, die Furcht niederzuhalten. „Dein letztes Wort?"
    „Mein letztes. Sei froh, daß unsere Geschäfte immer gut waren. Sonst hätte ich dein Geschrei nicht hingenommen. Verschwinde jetzt! Bis Neujahr ... Dann wird sich der Mantel stabilisiert haben.
    Dann erst wird ein Vakulotse die Korridore finden."
    Das also war die Erklärung. Beau machte, daß er hinauskam. Die Vincraner waren sich ihrer Sache selbst noch nicht sicher ... Lief im Mantel ein bestimmter Prozeß ab, der kurz vor seiner Vollendung stand?
    Beau lächelte.
    Ein Teilerfolg, immerhin; wenn er auch keine sofortige Passage erreicht hatte.
    Zwei Stunden später erreichten sie die RUTEWIIL. Diesmal steuerte der Lastengleiter ohne jede Vorsichtsmaßnahme die Walze an. Eventuelle Verfolger hatten seine Spur längst verloren.
    Beau merkte erst jetzt, daß er am ganzen Körper verschwitzt war. Mit Schrecken erinnerte er sich an Lystrons Augen
     
    8.
     
    Die ANEZVAR nahm langsam Fahrt auf.
    Atlan stellte es am fast unmerklichen Vibrieren der Maschinen fest. Sekunden später kam noch ein weiteres Anzeichen hinzu: Willom verwandelte die Zentrale in einen echten Kommandoraum, offenbar mit Rücksicht auf Eirene und seine gefahrlichen Passagiere.
    Statt nackten Wänden sahen Rhodan und Atlan jetzt Bildschirme. Viele Grafiken waren unverständlich wohl nur für Eirene gedacht.
    Rhodan stellte sich neben ihn. „Hast du irgendwen informiert?"
    „Kassian in der ATLANTIS weiß Bescheid; soeben werden die Schiffe der Flotte in Kenntnis gesetzt."
    „Zumindest das", meinte Rhodan mit beißendem Spott. „Übrigens kannst du Willom nicht die ganze Zeit in Schach halten."
    Atlan senkte die Waffe. „Ich weiß. Ich werde dich gar nicht erst bitten, mir zu helfen. Ab jetzt muß es so laufen."
    Der Arkonide erinnerte sich ihres ersten Zusammentreffens in der Provcon-Faust. Damals war es gerade umgekehrt gelaufen. Rhodan war als kämpferischer Bote aus dem Mahlstrom der Sterne gekommen; und Atlan als Statthalter des NEI hatte auf Frieden und Abwarten hingearbeitet.
    Ihr erster Konflikt größeren Ausmaßes ... Atlan war sicher, daß dies hier nicht im entferntesten so schwer wog.
    Der Erfolg würde ihm recht geben. „Hast du dir überlegt", fragte Rhodan weiter, „wie es in der Faust weitergehen soll? Ohne Raumschiff? Auf Willom angewiesen?"
    „Nein", gab Atlan trocken zurück. „Hauptsache, wir sind erst einmal an Ort und Stelle. Vielleicht finden wir ja die AMATIL."
    Rhodan zuckte mit den Schultern, ging in die Hocke und lehnte sich gegen eine Wand. „Eine windige Sache, Alter." Er starrte ein paar Sekunden vor sich hin. „Nun gut. Ich akzeptiere, daß du auch mich hereingelegt hast."
    Atlan lächelte. „Das habe ich gewußt, Perry. Es ist wichtig, daß wir beide jetzt zusammenhalten."
    Eirene und Willom standen nahe beieinander ein paar Meter entfernt. Sie sahen nicht her, doch der Arkonide spürte ihre Aufmerksamkeit.
    Einer der Bildschirme zeigte den Staubmantel. Dort vorn waren sie, die mahlenden Gewalten aus hyperenergetisch geladenen Staubpartikeln. Die ATLANTIS hatte den Durchbruch nicht geschafft. Von der Bauart her sah es mit der ANEZVAR nicht besser aus - aber das Dreizackschiff hatte den besseren Piloten.
    Von einer Sekunde zur anderen veränderte sich ihre Umgebung radikal.
    Atlan hatte Mühe, einen Aufschrei zu unterdrücken.
    Boden, Decke und Wände waren verschwunden. Neben ihm hockte noch immer Rhodan, unbeweglich, aber mit wachen Augen. Willom und Eirene berührten einander. Auch die Schirme zeigten noch Bilder.
    Ansonsten aber schien es, als umgebe sie Staub. Die grauen Ströme pulsierten rings um ihre Körper. Atlan spürte nichts davon, seine Füße standen auf festen Metall. Er war noch am Leben. Also hatte Willom lediglich mit einem technischen Trick das Dreizackschiff unsichtbar gemacht. „Erstaunlich ...", murmelte er.
    Willom löste sich von Eirene.
    Der Nakk bewegte sich inmitten der Illusion von Staub wie in Trance.
    Das braucht er, um

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