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1562 - Bastion des Bewahrers

Titel: 1562 - Bastion des Bewahrers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Per-E-Kit, nachdem er ein paar Sekunden nachgedacht hatte. „Auch für die Topar wären hier ein paar Vorteile zu erringen."
    Perry Rhodan wandte sich an Lugia Scinagra. „Sprich dich mit ihm ab", bat er sie. „Ich bin daran interessiert, daß wir so bald wie möglich aufbrechen.
     
    2.
     
    Die Hologramme waren so lebensecht, daß es keine Mühe bereitete, sich vorzustellen, die Gesprächspartner wären tatsächlich in der Kommandozentrale der ARCHÄON anwesend. Da schwebte Per-E-Kit eine Handbreit über dem Boden. Dort in der Nische neben dem großen Schott hatte es Ler-O-San sich bequem gemacht. Pablo Menez von der CORELLO stand mitten im Raum und hatte die Arme auf dem Rücken verschränkt. Der einzige Hinweis, daß er nicht körperlich präsent war, kam daher, daß in der Projektion die Darstellung der untersten Schicht seiner Stiefelsohlen verlorenging und die Füße daher den Boden nicht zu berühren schienen. „Wir sind einen Lichttag von Nammen-Dar entfernt", sagte Perry Rhodan. „Bisher hat man uns nicht geortet, soviel scheint festzustehen. Unser Ortungsschutz und der hyperenergetische Störpegel des Polan-T'Berr-Sektors blenden die Ortergeräte der CAS-SADEGA. Das Residenzschiff bewegt sich in einem vierhundertfünfzig Kilometer hohen Orbit um den Planeten Duur-IRasht.
    Wir wissen, daß die CASSADEGA noch an Ort und Stelle ist, weil Rek-O-Tans Aufklärer mehrere Mikrosonden im Nammen-Dar-System zurückgelassen haben. Wir haben hin und wieder Funkverbindung mit Rek-O-Tan, je nachdem, wie es die Lage erfordert und die Vorsicht gebietet. Er hält uns auf dem laufenden, was die Situation rings um Nammen-Dar angeht. Bisher gibt es keine Anzeichen, daß das Residenzschiff sich zum Aufbruch vorbereitet.
    Es sieht so aus, als blieben uns für die Durchführung unseres Unternehmens noch ein paar Stunden Zeit. Fragen hierzu?"
    Er blickte auffordernd in die Runde. Pablo Menez meldete sich zu Wort. Er war ein hochgewachsener, hagerer Mann mit langgezogenem, schmalem Gesicht, grauen Augen und kurzgeschnittenem Blondhaar. „Was will die CASSADEGA im Nammen-Dar-System?" fragte er. „Es gibt keine Direktbeobachtung der Planetenoberfläche", antwortete Perry Rhodan. „Wir sind auf Rek-O-Tans Vermutungen angewiesen. Auf Duur-I-Rasht gibt es eine Genschmiede, behaupten die Topar, in der Klone einer besonderen Art gezüchtet werden. Die CASSADEGA hat Duur-I-Rasht angeflogen und mehrere Landungsboote auf dem Planeten abgesetzt, um eine Ladung Klone an Bord zu nehmen. So spekuliert Rek-O-Tan, und ich habe keinen Grund, an seinem Urteilsvermögen zu zweifeln."
    „Wie gehen wir vor?" fuhr Pablo Menez fort zu fragen. „Greifen wir das Residenzschiff direkt an?"
    „Das verbietet sich aus zwei Gründen. Erstens ist uns die CASSADEGA an Feuerkraft überlegen..."
    „Uns?" fiel ihm Pablo Menez verwundert ins Wort. „Uns, der ARCHÄON, oder uns allen elf?"
    „Allen elf", antwortete Perry Rhodan ernst. „Das Residenzschiff ist mit der Technik des Bewahrers ausgestattet, und daß wir dieser nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen haben, hat sich inzwischen wohl herumgesprochen. Je nachdem, für welche Taktik wir uns entscheiden, kann es sein, daß wir eine Scheinattacke gegen die CASSADEGA fliegen. Einen ernsthaften Angriff können wir uns nicht leisten. Zweitens: Wenn es uns trotz der Überlegenheit der gegnerischen Artillerie doch gelingen sollte, den einen oder anderen Treffer anzubringen, brächten wir Gesil in Gefahr."
    „Man weiß, daß sie sich an Bord befindet?"
    „Man weiß es nicht. Man nimmt es an. Die Wahrscheinlichkeit, daß sie mit einer der Raumfahren auf Duur-I-Rasht gelandet ist, ist gering."
    Pablo Menez wirkte überrascht. Man sah ihm an, daß er auf eine Erklärung wartete. „Duur-I-Rasht ist keine besonders freundliche Welt", sagte Perry Rhodan. „Deswegen nehme ich als so gut wie sicher an, daß Gesil an Bord des Residenzschiffes geblieben ist. Per-E-Kit hat zu diesem Thema mehr zu sagen."
    Die helle, durchdringende Kinderstimme kam aus der unteren, dem Boden zugewandten Seite des Kontiden und erzeugte auf der glatten Bodenfläche ein eigentümliches Echo. „Duur-I-Rasht ist, was die Lebensbedürfnisse von Wesen eurer und unserer Art anbelangt, eine lebensfeindliche Welt", begann Per-E-Kit. „Der Planet ist der Heimatwelt der Terraner in bezug auf Größe und Oberflächengravitation ähnlich. Da endet aber auch schon die Ähnlichkeit. Die Atmosphäre besitzt auf Normalnull-Niveau einen Druck von

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