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1571 - PE-hilfreich

Titel: 1571 - PE-hilfreich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Kommandozentrale des Paddler-Fahrzeugs mitzumachen. Sie wollten sehen, was um sie herum vor sich ging. Vor allen Dingen brauchten sie die Möglichkeit, mit der ATLANTIS in Verbindung zu treten, falls Gefahr entstand. Die ATLANTIS war der kleinen Paddler-Kugel in einem Abstand von einer Lichtminute gefolgt. Vor wenigen Augenblicken hatte sie abgebremst und war über der Ebene des Sonnenfünfecks auf stationäre Position gegangen, während das Paddler-Schiff unter ihr hinweg in Richtung des wallenden, violetten Leuchtfelds fiel.
    Perry Rhodan und Atlan hatten ihre SERUNS in einsatzbereiten Zustand versetzt. Die Helme waren geschlossen. Die Verständigung erfolgte über Helmfunk. Der Terraner und der Arkonide wußten, seitdem sie den Bericht des Syntron-Systems der ATLANTIS über das energetische Phänomen im Zentrum des Sonnenfünfecks gehört hatten, was auf sie zukam. Sie kannten lemurische Situationstransmitter aus der Vergangenheit. Die Situationstransmittertechnik war von den Tefrodern übernommen und von den Meistern der Insel für ihre Zwecke genützt worden. Mit Hilfe eines Situationstransmitters konnten gewaltige Massen über riesige Entfernungen transportiert werden. Der Energiebedarf eines Situationstransmitters von durchschnittlicher Größe war so gewaltig, daß er nur durch Anzapfen einer Sonne gedeckt werden konnte. Wer auch immer diesen Transmitter ins Zentrum des Gercksvira-Pentagons projiziert hatte, wußte, was er tat. Das Energiereservoir der fünf Sonnen reichte aus, um selbst das massivste Objekt bis an die Grenzen des Universums zu befördern.
    Wer auch immer ...! Darin steckte der Kern des Geheimnisses. Wer hatte den Situationstransmitter eingerichtet? Die Situationstransmittertechnik galt als veraltet und längst vergessen. Sie war energetisch zu aufwendig, im Krisenfall ortertechnisch über zu große Entfernungen hinweg erfaßbar und im übrigen durch die Möglichkeiten, die die Metagravtechnik bot, überholt. Wenn jemand mit Eifer in alten Computerarchiven nachgesucht hätte, wären ihm womöglich Unterlagen in die Hände gefallen, mit deren Hilfe er einen tefrodischen Situationstransmitter hätte nachbauen können. Aber ansonsten waren die Situationstransmitter so ausgestorben wie die Saurier des Mesozoikums.
    Gehörte das Transmitterfeld, auf das die kleine Kugel des Paddler-Raumschiffs zufiel, überhaupt der aktuellen Realität an? Oder gab es irgendwo zwischen hier und dort eine Grenzfläche, die zwei parallele Wirklichkeiten voneinander trennte? Wenn der Situationstransmitter einer anderen Realität angehörte, befand er sich dann wenigstens in derselben Zeit, die die Chronometer der aktuellen Wirklichkeit anzeigten? Wieder kamen Perry Rhodan die Worte in den Sinn, die Myles Kantor ausgesprochen hatte: „... daß dir ein Stück Vergangenheit anhaftet."
    Man hatte Vorsorge getroffen. Die ATLANTIS war angewiesen, ihren Standort unter allen Umständen beizubehalten. Der Plan zielte darauf ab, daß Perry Rhodan und Atlan innerhalb einer Frist von zehn Stunden nach dem Durchgang durch den Situationstransmitter zurückkehren würden, vorzugsweise an Bord desselben kleinen, kugelförmigen Raumschiffes, mit dem sie aufgebrochen waren. Verstrich die Frist, ohne daß die beiden zurückkehrten und ohne daß eine Nachricht empfangen wurde, die die Verzögerung ihrer Rückkehr erklärte, war die DASSUS unter dem Befehl ihres Kommandanten Hatolec angewiesen, durch den Situationstransmitter zu fliegen und die Suche nach den Verschollenen aufzunehmen. Rhodans und Atlans SERUNS waren mit zusätzlichen Energiespeichern ausgestattet worden, mit deren Hilfe die Reichweite der in die Schutzmonturen eingebauten Mini-Hyperkome auf 25 Lichtjahre erhöht werden konnte. Man hatte Rufkodes vereinbart, auf die die Pikosyns der SERUNS automatisch ansprechen würden.
    Alle denkbaren Vorsichtsmaßnahmen schienen, getroffen. Nach menschlichem Ermessen konnte kaum etwas schiefgehen. Eins nur, dachte Perry Rhodan düster, während das wabernde Violett des Situationstransmitterfelds über die Ränder des Bildschirms hinauswuchs: Der Transmitter ist vor ein paar Stunden plötzlich entstanden. Er kann ebensogut in fünf Minuten wieder abgeschaltet werden.
    Was dann?
    Pelok schwenkte seinen altmodischen Sessel herum und bedachte seine Fahrgäste mit einem strahlenden Lächeln. Gegenüber der Schwärze der Gesichtshaut kam das leuchtende Weiß des makellosen Gebisses auf hervorragende Art zu Geltung. „Wir sind gleich am

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