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1578 - Hass der Verlorenen

1578 - Hass der Verlorenen

Titel: 1578 - Hass der Verlorenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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ihm hier nicht. Nicht bei diesen Zombiewesen, deren Sinne nicht mit denen eines Menschen vergleichbar waren.
    Sie hörten nichts!
    Daran hatten wir nicht gedacht. Suko hatte ihnen durch seinen Ruf nur die Gelegenheit gegeben, sich noch besser um Glenda kümmern zu können, denn sie lag jetzt auch starr.
    Ich hörte Sukos Wutschrei, er rannte noch schneller, er erreichte sein Ziel auch, und genau da waren die fünf Sekunden vorbei.
    Alles lief wieder normal.
    Auch ich konnte mich wieder bewegen, als wäre nichts geschehen. Ich lief den Rest der Strecke und erreichte den Schauplatz des Geschehens, wo Suko bereits dabei war, aufzuräumen.
    Einen der beiden Gegner hatte er mit einem harten Schlag zur Seite geräumt. Die Gestalt taumelte in meine Richtung, und Suko hatte Zeit genug, sich um den zweiten Zombie zu kümmern.
    Der griff ihn an.
    Aber Suko hatte die Dämonenpeitsche. Sie war eine Waffe mit einer fürchterlichen Wirkung auf Schwarzblüter, das hatte ich schon in zahlreichen Auseinandersetzungen erlebt.
    Hier war es nicht anders.
    Suko schlug in einem schrägen Winkel zu und sorgte dafür, dass die Gestalt von allen drei Riemen getroffen wurde. Was weiterhin mit ihr geschah, sah ich nicht, denn der zweite Zombie war genau in meine Richtung geschleudert worden. Er stolperte mir entgegen, und es sah aus, als würde er fallen. Aber er fing sich wieder und kam auf mich zu wie jemand, der mich begrüßen wollte.
    Ich zog die Beretta. Diese schwarzmagischen Wesen konnten zwar nicht hören, aber sie waren keine mächtigen Dämonen, sondern nur Mitläufer.
    Und dieses dämonische Fußvolk ließ sich leicht durch geweihte Silberkugeln aus der Welt schaffen.
    Ich zielte auf das bleiche Gesicht und ließ die Gestalt nahe an mich herankommen. Einen Fehlschuss wollte ich mir nicht erlauben. Zudem schwankte der Kopf des Zombies hin und her. Um die Waffe in meiner Hand kümmerte er sich nicht, und als er sich gegen mich werfen und nach mir fassen wollte, drückte ich ab.
    Aus dieser kurzen Distanz schoss nicht mal ein Ungeübter vorbei. Die geweihte Silberkugel jagte mitten in die Stirn des Zombies hinein, riss dort einen Teil des Schädels weg und hinterließ ein Einschussloch, das an den Rändern wie gesplittert aussah.
    Ich musste meinen Platz verlassen und warf mich zur Seite, denn ich wollte nicht, dass mich das sterbende Monster noch erwischte.
    Es torkelte an mir vorbei. Nach dem dritten Schritt brach es zusammen, blieb auf dem Bauch liegen und würde sich nie wieder erheben. Ebenso wenig wie die zweite Gestalt, die durch Sukos Dämonenpeitsche fast zerrissen worden war.
    Ich sah meinen Freund in der unmittelbaren Nähe stehen und erkannte, dass die andere Seite noch nicht aufgegeben hatte. Um Suko herum huschten und zirkulierten die feinstofflichen Wesen. Seelen der Verlorenen, die nicht aufgaben.
    Suko wehrte sich erneut mit seiner Peitsche. Die drei Riemen fuhren durch die Luft. Sie trafen auch diese nebligen Tänzer, aber es gab keinen Widerstand, den sie hätten brechen müssen. Sie fuhren hindurch und rissen sie nicht auseinander.
    Ich lief auf Suko zu, denn ich wusste, dass es ein Mittel gab, um sie zu vertreiben oder zu vernichten. Bisher hatten sie mich noch nicht attackiert, obwohl sie die Chance dazu gehabt hätten, denn ich trug eine Abwehrwaffe bei mir, die auch bei ihnen wirkte, denn sie gehörten irgendwie auch zum Dunstkreis der Hölle.
    Ich legte mein Kreuz frei, während ich lief. Suko begrüßte mich mit einem scharfen Lachen und einem entsprechenden Kommentar.
    »Die können verdammt lästig sein.«
    »Das sehe ich.«
    In meinem Gehirn waren für einen Moment die spitzen Schreie zu hören, als wollte mich die andere Seite übernehmen, aber dagegen hatte das Kreuz etwas.
    Die Schreie veränderten sich. Sie wurden zu einer Sinfonie der Angst, und ich sah ebenso wie Suko, wie sich die Geister zurückzogen.
    Solange sie das Kreuz an mir sahen, würden sie nicht mehr angreifen.
    Suko schüttelte den Kopf.
    »Verdammt, John, ich habe sie mit der Peitsche nicht vertreiben können.«
    »Sie kann eben nicht alles.«
    »Das sagst du.«
    »So meine ich es auch.«
    Er schlug mir auf die Schulter und drehte sich nach rechts.
    Natürlich hatten wir Glenda und Raniel nicht vergessen.
    Unsere Assistentin hatte sich ein wenig erholt. Sie saß jetzt und war sogar in der Lage, uns zuzuwinken, sodass wir einigermaßen beruhigt waren.
    Was war mit dem Gerechten?
    Er hatte uns erklärt, dass er sich um den sogenannten

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