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1593 - Taurecs Geschenk

Titel: 1593 - Taurecs Geschenk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Pläne des Kosmokraten gescheitert waren, durch die Erhebung von ES zur Materiequelle endlich wieder in den Bereich jenseits der Materiequellen zurückkehren zu können, hatte er versucht, soviel „Kosmokratensubstanz" wie möglich zu sammeln, um dadurch die Heimkehr in Kosmokratengefilde zu bewirken.
    Er hatte es vielleicht geschafft, obwohl sich Monos als katastrophaler Fehler erwiesen hatte.
    Taurec war mit Gesil und Idinyphe zu jener Materiequelle geflogen, über die sie zu den Kosmokraten gelangen wollten. Ob es ihnen gelungen war, konnte niemand wissen. „Das weiß nicht einmal unser neuer Freund", sagte Nyman geheimnisvoll. „Ihr werdet ihn kennenlernen."
    „Wer ist es?" fragte Tekener. „Wartet ab", sagte Nyman. „Er kam erst vor kurzem zu uns, und er läßt sich nicht zwingen. Er kommt und er geht, wann er will." Der Kommandant runzelte die Stirn. „Ich bin bis heute nicht aus ihm schlau geworden.
    Aber er muß... etwas ganz Besonderes sein, glaube ich."
    Tekener fragte nicht weiter, und Nyman fuhr in seinem Bericht fort: „Auf jeden Fall gibt es keinen Bewahrer mehr, was auch immer aus Taurec, Gesil und Idinyphe geworden ist.
    Taurec, der Bewahrer, ist fort." Nyman senkte die Stimme. „Und mit ihm Rhodans Frau und Tochter. Die Truillauer sind nach ihrer Befreiung als erstes darangegangen, Taurecs Klonfabriken zu zerstören oder zu demontieren. Nie wieder sollen darin genormte Truillauer entstehen können, der Alptraum einer ganzen Galaxis. Die Genormten werden eines Tages in Frieden aussterben, es gibt keine Kriege gegen sie. Und die Originalvölker sind noch nicht so vollkommen ausgelöscht, um nicht für Nachwuchs und Fortbestand sorgen zu können."
    Tekener nickte beeindruckt. „Dann hätten wir uns den Abstecher nach Truillau hinein also sparen können", sagte er langsam. „Vielleicht nicht", antwortete ihm eine Stimme aus dem Hintergrund. „Die BASIS wäre ohnehin in diesen Tagen zur Milchstraße aufgebrochen. Wenn ihr mit euren Neuigkeiten sie begleitet und zugleich dort auftaucht, dann wird es einfacher für uns alle sein."
    Der Sinn dieser Worte blieb Ronald Tekener fürs erste verborgen. Er machte sich auch gar keine Gedanken darüber.
    Er sah nur auf die tiefschwarze Gestalt, die da so urplötzlich vor ihm stand. „Das", sagte Harold Nyman, „ist Voltago.
     
    8.
     
    Voltago: Das Hexameron Als sie sich diesmal wieder trafen, waren sie innerlich bereit. Nach und nach hatte einer den anderen verkündet, daß seine Entscheidung gefallen sei.
    In der Atmosphäre des Planeten tobten heftige Unwetter. Blitze rissen die Dunkelheit auf und zauberten gespenstische Schemen in die karge Landschaft. Der Sturm bog und knickte uralte Bäume. Es war geradeso, als beobachteten die Oberen jenseits der Weißen Schlünde das, was nun hier geschah, und bekundeten ihren Unwillen.
    Diese Vorstellung mochte dem einen oder anderen der Sieben Mächtigen angst machen. Doch sie änderte ihre Entscheidung nicht mehr.
    Sie standen im Kreis unter einer strahlenden Energieglocke, die alle Naturgewalten von ihnen fernhielt. Sirixim ergriff von Anfang an das Wort und ließ keinen Zweifel daran aufkommen, daß er die Führungsrolle in der neuen Konstellation der Mächtigen beanspruchte.
    Er hatte sich seit ihrem letzten Treffen verändert. Sirixims Gestalt war die gleiche geblieben, doch seine Augen waren noch tiefer, noch unheimlicher geworden. Aus ihnen loderte eine Kraft, die jenseits von allem mit normalen Sinnen Erfaßbaren stand. Diese Augen ähnelten nun immer mehr denen des Chaotarchen Xpomul.
    Sirixims Bewegungen drückten noch mehr von dieser neuen Macht aus. Er konnte es sich leisten, auf spektakuläre Demonstrationen zu verzichten. Es genügt ihm zu sehen, daß die anderen seine Kraft spürten. Erst wenn es sich als nötig erweisen sollte, würde er ihnen eine Lektion erteilen. „Wir haben uns also entschieden", begann er. „Jeder einzelne von uns. Wer dennoch Zweifel hat, der möge jetzt vortreten und sie äußern."
    Er blickte sie der Reihe nach an und wartete.
    Arufur erwiderte den Blick. Seine Miene wirkte trotzig und wild entschlossen. Von allen war er wahrscheinlich derjenige, der von den Oberen am meisten enttäuscht war. „Wenn es noch Zweifel gegeben hätte", sagte der Rothäutige, „dann wären sie jetzt weggewischt. Die Macht der Oberen kann so groß nicht sein, wenn sie uns nicht daran hindern, von ihnen abzufallen." Er lachte zynisch. „Und haben sie es getan oder versucht?"
    „Wir

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