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16 Science Fiction Stories

16 Science Fiction Stories

Titel: 16 Science Fiction Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: diverse
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großer Meteorit auf uns niedergeht. Aber – ich bin ein Schriftsteller. In uns steckt eine gewisse Art von intellektuellem Sadismus. Wir wollen den Leser beherrschen wie ein Matador den Stier; wir lieben es, zu spotten und zu mystifizieren, um zuletzt zu zeigen, was für große Seelen wir sind, indem wir großzügigerweise die Fensterläden aufmachen und die Sonne hereinlassen. Machen Sie sich keine Sorgen. Lesen Sie weiter. Sie werden an geeigneter Stelle auf die Antwort stoßen.
    An dieser Stelle möchte ich mich inbrünstig von der Anschauung, die Corwin unserem Beruf gegen’ über aufbringt, distanzieren. Er hatte – oder vielmehr hat, was ich sehr hoffe – etwas Exzentrisches an sich, und ich betrachte es als unverzeihlich. daß er uns mit all seinem persönlichen Kram behelligt. Ich könnte beispielsweise hervorheben, daß er sich einmal in einer Handschrift aus dem sechzehnten Jahrhundert übte, die dem modernen Leser völlig fremd ist. Der einzig ersichtliche Grund dafür, wie für so viele seiner Gepflogenheit ten, schien zu sein, so viele Leute wie möglich zu verärgern.
    CMK
    Ja – ich bin ein Schriftsteller. Ein Matador erscheint nicht mit einem Trommelrevolver in der Arena, genausowenig wie ein Schriftsteller die Dinge auf die einfache, direkte Art erledigt. Bei ihm müssen sich die Leute erst ein wenig drehen und winden. Deshalb rief ich Fred Greenwald an. Fred hatte mich schon seit einiger Zeit zu überreden versucht, auf einem der Treffen des Rotary Klubs zu sprechen, aber ich hatte immer gezögert, ihm ein festes Datum zu nennen. Für solche Gelegenheiten habe ich eine kleine Rede parat: »Das Geschäft, ein Schriftsteller zu sein« – sie enthält alles über das archaische System der Tantiemenzahlung, die Schwierigkeit, Geschäftsunkosten zu belegen, das Margaret Mitchell-Steuergesetz und wie dringend es einer Erneuerung bedarf, was Copyright ist und was nicht, und was man sonst noch ganz allgemein über Generäle und Politiker zu sagen hat, die einen mit ihren ewigen Memoiren langweilen. Ich reiche ein paar Korrekturfahnen herum, und gewöhnlich ernte ich Gelächter, wenn ich einen Buchvertrag von Doubleday hochhalte, um ihnen anschaulich zu zeigen, was für eine Länge so was hat, und dann falte ich ihn auseinander, damit sie sehen können, daß noch zweimal soviel darauf steht, als sie je gedacht hätten. Ich hatte das schon bei vielen literarischen Klubs so getan, und jetzt wollte Fred mich auch für sein Rotarier-Treffen gewinnen.
    Ich rief ihn also an und sagte ihm, daß ich bereit wäre, am folgenden Donnerstag zu sprechen. »Gut«, sagte er. Über eine Entdeckung, die ich über die Philosophie und die Technik der menschlichen Beziehungen zueinander gemacht hät te, teilte ich ihm mit. Er schluckte ein paar Mal kräftig und sagte dann: »Schön, wir sind sehr aufgeschlossen.«
    Das muß ich noch etwas kürzen. Ich habe zwar noch mehrere Packen Zigarettenpapier übrig, aber nicht genug, um die wichtigen Pointen niederzuschreiben, wenn ich ihnen gerecht werden will. Deshalb will ich nur sagen, daß die Ankündigung meiner Rede in der Zeitung vom Dienstag stand. (Stimmt. CMK). Am Mittwoch abend wollte ich meine Aufzeichnungen fortführen. Ort der Handlung: Mein Haus. Das Abendessen war gerade vorüber, und meine Frau und ich hatten uns gerade für einen kleinen Spaziergang bereitgemacht.
    An dieser Stelle möchte ich eine besondere Bemerkung einfügen, die eine Schwierigkeit betrifft, auf die ich bei der Beschaffung der nächsten vier Schriften stieß. Diese gelangten auf unerklärliche Weise in die Hände eines gewissen literarischen Agenten, der für seine Banditenmethoden bekannt ist. Unter Nichtbeachtung der Tatsache, daß Corwin der Eigentümer der Schriften und somit auch ihrer literarischen Rechte ist und daß ich, als der Adressat, alle anderen Rechte besitze, brachte er es fertig, sie an verschiedene Magazine zu verkaufen, und zwar als »seltsame Fragmente von Corwins Tisch«. Wie die meisten Menschen, so verabscheue auch ich Gerichtsverhandlungen und Prozesse; deshalb existiert die Agentur dieses Banditen a uch noch. Ich kam seinem unerhörtten Preis von fünf Cents pro Wort »plus Postgebühren (!)« entgegen. Erwähnen sollte ich noch, daß ich nicht gehört habe, daß dieser Gentleman je versucht hätte, Corwin oder seine Erben ausfindig zu machen, um die Erlöse des Verkaufs, abzüglich Kommission, zu übermitteln.
    CMK
    Wir wollten gerade gehen, als ein Auto unsere

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