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1612 - Der Vampir-Töter

1612 - Der Vampir-Töter

Titel: 1612 - Der Vampir-Töter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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nicht davon los.
    Und ich nahm mir auch vor, mit Suko darüber zu sprechen.
    Möglicherweise hatte er eine Idee. Ich machte mich auch mit dem Gedanken vertraut, die Conollys anzurufen, aber das schob ich erst mal von mir.
    Der Bahnhof lag nicht weit vom Haus entfernt, in dem ich wohnte. Es war wie immer. Ich rollte auf die Tiefgarage zu, deren Tor nicht geschlossen war, weil zwei Handwerker irgendetwas nachschauen mussten.
    Langsam fuhr ich an ihnen vorbei. Ich stufte sie nicht als Verdächtige ein.
    Wenig später hatte ich die Tiefgarage erreicht und lenkte den Rover zu seinem Stammplatz hin.
    Nach wie vor spukte mir der fremde Mann durch den Kopf, der es auf mich abgesehen hatte. Ich schaute mich ganz anders um als sonst, aber auch hier war nichts Verdächtiges zu entdecken.
    Jetzt werde nur nicht paranoid!, schimpfte ich mich selbst aus. Sieh nicht überall Gespenster.
    Komisch war es trotzdem, und auch der leichte Druck in meinem Magen wollte nicht weichen.
    Ich fuhr den Rover in die Parktasche, stellte den Motor ab und stieg aus.
    Es waren nicht die Bewegungen wie sonst. Ich sah mich schon anders um, aber es gab nichts Verdächtiges zu sehen. Alles sah normal aus und auch die Gerüche hier unten waren nicht anders als sonst.
    Bis zum Lift waren es nur ein paar Schritte. Er war nicht unten, ich musste ihn erst holen, wartete einige Sekunden und hörte hinter mir hastige Schritte.
    Als ich mich umdrehte, sah ich eine Mieterin auf mich zueilen. Sie schleppte sich mit zwei Tüten ab und war froh, dass ich ihr die Tür öffnete.
    »Das war mal wieder eine Hektik«, sagte sie.
    »Was gab es denn?«
    »Ach, meine Tochter hat morgen Geburtstag. Sie hat sich eine besondere Klamotte gewünscht. Da bin ich von einem Geschäft zum anderen gelaufen, um das in die Reihe zu bekommen.«
    »Haben Sie es denn geschafft?«
    »Ja!«, sagte sie, und ihre Augen glänzten dabei. »Aber noch mal mache ich das nicht, das sage ich Ihnen.«
    »Kann ich verstehen.«
    Der Lift hielt, weil wir die fünfte Etage erreicht hatten. Hier musste die Mitbewohnerin aussteigen. Sie wünschte mir noch einen schönen Abend und war weg.
    Ich fuhr weiter. Im Beisein der Frau hatte ich meine trüben Gedanken vergessen. Jetzt kehrten sie wieder zurück, obwohl sich niemand in meiner Nähe befand. Und sie blieben auch, als ich die Kabine verließ und in den Flur trat.
    Er war leer.
    Komischerweise beruhigte mich das nicht. Ich musste, um meine Wohnung zu erreichen, noch ein paar Meter gehen, aber auch auf dieser Strecke passierte nichts.
    Den Schlüssel hatte ich schon hervorgeholt. Bevor ich ihn ins Schloss steckte, schaute ich es an. Keine Spuren, dass es gewaltsam geöffnet worden war.
    Ich löste die Verriegelung und drückte die Tür nach innen. Auch jetzt war ich auf der Hut und setzte meine Schritte vorsichtig in den kleinen Flur.
    Niemand erwartete mich. Es war alles okay, ich konnte die Wohnung betreten.
    »John Sinclair?«
    Die Stimme war hinter mir aufgeklungen. Ein Mann hatte gesprochen.
    Ich wollte mich umdrehen und mich zugleich wegducken, als sich eine kräftige Hand auf meine Schulter legte und mich herumzerrte. Ich geriet aus dem Gleichgewicht, konnte mich gerade noch fangen, was mir jedoch auch nichts brachte.
    Ich hörte das Zischen, dann traf ein Sprühstoß mein Gesicht, und von einer Sekunde zur anderen war ich nicht mehr vorhanden…
    ***
    Ethan Hunter hatte es geschafft. Er sah, wie John Sinclair zusammensackte, aber er ließ ihn nicht zu Boden fallen, sondern fing ihn auf. In dieser Position verharrte er einige Sekunden, um den Hausflur unter Kontrolle zu halten.
    Er hatte Glück. Kein anderer Mieter verließ um die Zeit seine Wohnung, und das blieb auch so.
    Hunter war zufrieden. Vor allen Dingen deshalb, weil die Wohnungstür offen war. Sinclair selbst hatte ihm den Weg geebnet. Er lächelte zufrieden.
    Der Geisterjäger lag noch immer auf seinen Armen. Sekunden später hatte er den Körper in die Wohnung geschafft und trat die Wohnungstür zu.
    Das erste Ziel war erreicht.
    Er kannte sich in der kleinen Wohnung nicht aus, doch es war leicht, das Wohnzimmer zu finden. Dort befand sich der Platz, den er benötigte.
    Er trug den nicht eben leichten Körper zu einer Couch hin und legte ihn darauf nieder.
    Sinclair war erschlafft. Das Betäubungsgift aus der Sprühdose hatte perfekt gewirkt. Der Mann würde einige Zeit außer Gefecht bleiben, und die Zeit brauchte Hunter auch.
    Er musste sich jetzt allerdings nicht mehr beeilen. So

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