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1613 - Die Suche nach Paunaro

Titel: 1613 - Die Suche nach Paunaro Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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sich bis an die Haarigen herankämpfen, sie besiegen oder doch zumindest zurückdrängen.
    Als Striffa eine Pause machte, um sich anzusehen, was er mit seinem Einsatz erreicht hatte, gewann er den Eindruck, daß er den Kampf gewinnen konnte. Dabei störte ihn nicht, daß innerhalb weniger Minuten wenigstens zehn seiner Facetten getötet wurden. Er war in der Lage, Ersatz zu beschaffen und das Heer seiner Kämpfer nahezu uferlos auszuweiten. „Wir schlagen sie!" rief er Striffde zu. „Du wirst sehen!"
    In diesem Moment fauchte ein Energiestrahl durch die Schlucht, der einen Durchmesser von wenigstens einem Zentimeter hatte. Er schlug irgendwo hoch oben in den Bergen in Schnee und Eis und erschütterte die Schlucht nicht nur mit dem infernalischen Lärm, den er auslöste, sondern auch mit dem nachfolgenden Echo.
    Erschrocken hielten die Kämpfenden auf beiden Seiten inne. Jedem von ihnen war klargeworden, daß eine dritte Macht auf dem Schlachtfeld erschienen war und daß sie ihr unterlegen waren.
     
    4.
     
    „Wir haben jetzt zwei Möglichkeiten", stellte Icho Tolot fest. „Entweder stürmen wir den Walzenraumer und zertrümmern sämtliche Kampfroboter, die sich uns in den Weg stellen, oder wir konzentrieren uns auf die Suche nach Sato Ambush und Paunaro."
    „Bleibt noch eine dritte Möglichkeit", behauptete Lingam Tennar. „Nämlich?"
    „Es könnten Springer an Bord sein. Wir könnten sie herausholen und sie zum Reden bringen!"
    Icho Tolot lachte. „Wir wollen es nicht übertreiben, Lingam Tennar", erwiderte er. „Sie wissen ebensogut wie ich, daß keine Springer an Bord sind."
    „Oh, nein, das weiß ich nicht." Der zwergenhafte Haluter marschierte einige Schritte hin und her, wobei er seine Arme in übertriebener Weise schwenkte. Es verlangte ihn nach Aktivität, und dabei schien es ihm egal zu sein, woher sie kam. Zur Not wollte er auch gegen Roboter kämpfen, obwohl eine Auseinandersetzung mit ihnen sinnlos war.
    Icho Tolot lachte erneut. Er stellte sich neben die offene Schleuse des Walzenraumers und strich mit einer Hand über die Außenhaut des Raumschiffs. Moos und einige Gräser blieben daran hängen. „Sehen Sie sich das an", empfahl er dem Galaktischen Rat.
    Lingam Tennar ließ den Kopf hängen. Seine Arme kippten nach unten. „Ich weiß", erwiderte er enttäuscht. „Meinen Sie, ich hätte das nicht schon längst bemerkt?
    Dieser Pflanzenbewuchs ist zwar dünn, weist aber dennoch darauf hin, daß der Walzenraumer hier seit wenigstens zwei Jahren liegt."
    „Es könnte auch gut die doppelte Zeit sein."
    „Zugegeben!"
    „Vor dieser Schleuse und vor den anderen gibt es keinerlei Spuren der Springer. Sie wären da, wenn noch einer von ihnen an Bord wäre. Im Verlauf von einigen Jahren hätte er das Schiff mit Sicherheit einige Male verlassen - und sei es nur, um sich hier draußen die Beine zu vertreten."
    „Auch das ist richtig."
    Lingam Tennar versetzte einem Felsen einen Fußtritt. Damit schleuderte er ihn meterweit weg. „Steine fressen hilft manchmal", lachte Icho Tolot. „Außerdem können wir Haluter uns auch davon ernähren. Haben Sie es schon mal versucht?"
    „Bis jetzt noch nicht. Aber ich habe mir sagen lassen, daß Marmor besonders schmackhaft ist!" Er lachte brüllend über seinen Scherz, nahm dann seinen Hyperdim-Resonator von der Schulter und stellte ihn auf den Boden.
    Kaum hatte er das Gerät eingeschaltet, als er sich kerzengerade aufrichtete. „Es ist eine Raumzeitfalte da!" schrie er. „Sie ist ganz in der Nähe."
    Er wies auf einen tiefen Einschnitt in der Felswand. „Ungefähr dort drüben muß sie sein!"
    Ausgelassen eilte er zu Icho Tolot. Er hob eine Hand, um sie ihm auf die Schulter zu schlagen, ließ sie jedoch rasch wieder sinken, als er erkannte, daß er zu klein war, um die Schulter erreichen zu können. Dafür boxte er ihm freundschaftlich in die Seite. „Ich habe es gewußt", freute er sich. „Was sagen Sie nun?"
    Zwei Springer stürmten aus dem Felsspalt hervor. Sie hielten Energiestrahler in den Händen.
    Erschrocken blieben sie stehen, als sie die beiden Haluter vor dem Walzenraumer sahen. „Aufpassen!" brüllte Icho Tolot. „Jetzt haben Sie die Aktion, die Sie wollten!"
    Als Lingam Tennar nicht augenblicklich reagierte, stieß er ihn wuchtig zur Seite. Der zwergenhafte Haluter stürzte zu Boden und überschlug sich zweimal, bevor es ihm gelang, wieder auf die Beine zu kommen! Doch er protestierte nicht gegen die rauhe Behandlung, denn die Springer

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