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1636 - Die letzte Etappe

Titel: 1636 - Die letzte Etappe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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und auch keine Feinortung durchführen dürft.
    Keine Robotsonden und auch nichts anderes. Kann ich mich darauf verlassen?"
    „Kannst du", sagten Gucky und Heimo Gullik gleichzeitig. „Gut. Ich hatte gehofft, daß ihr so reagieren würdet. Meine Bitte ist, daß ihr während der Zeit, in der die Fähre mit Felix unterwegs ist, die leider entstandenen Schäden repariert. Ihr müßtet das in vierundzwanzig Stunden schaffen. Und dann möchte ich, daß ihr sofort startet. Natürlich wäre es mir lieber, wenn ihr die Position unserer Heimat vergessen würdet oder niemandem davon berichtet. Aber ich weiß, daß das nicht möglich ist. Sagt aber allen Neugierigen, daß sie der Ennoxwelt fernbleiben müssen, weil sie uns sonst den Lebensnerv ziehen."
    „Wir werden alles so machen, wie du es gesagt hast", versicherte Gucky. „Danke. Ihr werdet verstehen, daß meine Leute an Bord bleiben, bis ihr in Richtung Milchstraße beschleunigt. Dann ziehen wir ab."
    Sie gingen zurück in die Kommandozentrale. Heimo Gullik sprach zur Mannschaft und erklärte, was Gucky und Philip ausgehandelt hatten. Es sollte unverzüglich mit den Reparaturen begonnen werden.
    Der Hanse-Kapitän ließ auch die Robotfähre startklar machen. Philip schickte mehrere seiner Leute zu dem Gefährt, die es genau untersuchen sollten, ob nicht doch etwas an Bord war, was sie nicht dulden konnten. Die Klarmeldung kam wenig später.
    Dann standen sich Gucky und Felix gegenüber.
    Sie starrten sich lange schweigend an. Keiner von beiden wollte etwas sagen. „Es war eine schöne Zeit mit dir", meinte Felix schließlich verlegen. „Auch wenn ich ein paar Wochen in Sarandas Tiefschlaftank verpennt habe."
    „Sie war auch schön für mich, mein Freund. Sehen wir uns wieder?"
    „Nein." Felix schüttelte traurig den Kopf. „Es ist wahrscheinlich ein Abschied für immer. Weißt du, ich bin doch irgendwo ein Tolpatsch. Es wird für mich und uns alle wohl besser sein, wenn ich die Heimat nie mehr verlasse."
    Sie umarmten sich kurz. „Vergiß meine Bitte nie", sagte Felix leise. „Auch wenn du deine Neugier einmal nicht bezähmen kannst. Betrete nie die Oberfläche unserer Heimat!" ... betrete nie die Oberfläche unserer Heimat... „Versprochen", antwortete Gucky und drückte seine Hand. „Komm, ich begleite dich zu deinem Fahrzeug."
    Sie gingen Hand in Hand und stumm aus der Zentrale. Daß Heimo Gullik Felix noch zuwinkte, sah der nicht mehr.
     
    *
     
    Es wurden die längsten und quälendsten vierundzwanzig Stunden in Guckys Leben. Nach Heimo Gulliks Schätzung würde die Robotfähre genau dann zurückkehren, wenn die Reparaturen beendet waren.
    Anfangs war es für Gucky kein Problem, seine Neugier zu unterdrücken. Als dann aber die ersten Gedanken aufkamen, doch einen kurzen und heimlichen Abstecher nach der Heimatwelt der Ennox zu machen, suchte er schnell Abwechslung bei seinen Freunden.
    Er traf Mania Therox, die Funk- und Ortungschefin der XENOLITH, in der Bordkantine. Da sich hier keine Ennox aufhielten, konnten sie sich ungestört unterhalten.
    Alaska Saedelaere, der nach seinem Freund sehen wollte, gesellte sich auch zu ihnen. „Mania", sagte Gucky. „Du hast doch sicher sofort nach Beendigung des Hyperraumflugs mit den Ortern gespielt. Ich meine, noch bevor die Saboteure kamen."
    „Ich hatte nicht viel Zeit und Gelegenheit", sagte die Terranerin vorsichtig. „Aber ein paar Daten habe ich sammeln können."
    „Laß hören!"
    „Wie gesagt, viel ist es nicht."
    Sie holte ihr syntronisches Notizbuch heraus und las vor: „Der Einzelstern ist solähnlich. Keine erkennbaren Besonderheiten. Einen Teil des Strahlungsspektrums habe ich ausgewertet, aber auch da ergaben sich keine bedeutsamen Einzelheiten. Eine Altersbestimmung des Sternes war noch nicht möglich."
    „Der Stern interessiert mich weniger", meinte der Mausbiber. „Hast du keine Daten von dem Planeten?"
    „Doch. Seine Entfernung von der Sonne beträgt 146 Millionen Kilometer. Der Äquatordurchmesser wurde mit 12.350 Kilometern ermittelt. Du siehst, diese Daten sind denen von Terra sehr ähnlich. Auch die Dichte des Planeten und seine Sauerstoffatmosphäre sind sehr erdähnlich. Das muß somit auch weitgehend für das Klima gelten, wenngleich es hier eine Abweichung gibt. Die Ennoxwelt hat keine Achsneigung. Es gibt dort also keine Jahreszeiten."
    „Das sind ja schon ganz brauchbare Informationen", stellte Gucky fest. „Hast du noch mehr zu berichten?"
    „Die Oberfläche teilt sich wie

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