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1676 - Die Jenseits-Kutsche

1676 - Die Jenseits-Kutsche

Titel: 1676 - Die Jenseits-Kutsche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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seiner Geliebten, die eigene Sicherheit war jetzt nicht mehr wichtig. Bill, der sich nicht weit von ihm entfernt befand, sah in seinen Augen die reine Mordlust funkeln. Das konnte nur in einem normalen Zustand geschehen. Jetzt wollte er nur noch Bills Tod, obwohl dieser mit der anderen Sache nichts zu tun hatte. Das lange Messer hielt er mit beiden Händen fest. Seine Arme hatte er hochgerissen. Er wollte sich fallen lassen und auf Bill einstechen. Die lange Klinge würde ihn aufschlitzen.
    Der Reporter war schneller.
    Er musste die Beretta leicht anheben, um sicher zu sein, den Gegner auch zu treffen. Zwei Schüsse gab er ab.
    Zweimal wurde die Brust der Gestalt erwischt. Es waren Volltreffer und sie hatten den Prinzen in einem normalen Zustand angetroffen und nicht als Geistwesen. Er kippte nach vorn.
    Bill musste zur Seite weichen. Neben ihm prallte der fallende Körper zu Bo-, den. Es war reines Glück, dass er den Computer nicht von der Platte gerissen hatte. Auf dem Bauch blieb er liegen. Bill hatte plötzlich Gummi in den Knien. Er musste sich abstützen. Er hatte irrsinniges Glück gehabt.
    Aber was war mit seiner Frau und mit seinem Sohn? Bill wusste es nicht, er hatte nur einen Schuss aus der Beretta gehört, dachte an seinen Freund John und sah eine Gestalt in der offenen Tür des Arbeitszimmers erscheinen.
    Es war John Sinclair!
    ***
    Ich hatte mich angeschlichen, war auch nicht aufgehalten worden und sah jetzt mit einem Blick, dass ich nicht mehr einzugreifen brauchte.
    Der Prinz, der Partner der Prinzessin, lag vor meinen Füßen und bewegte sich nicht mehr. Kurz vor Erreichen des Arbeitszimmers hatte ich zwei Schüsse gehört und ging nun davon aus, dass beide Kugeln im Körper der Gestalt steckten.
    »Du hast ihn erwischt, Bill.«
    »Ja.« Mein Freund atmete tief aus. »Er ist für einen Moment zu unvorsichtig geworden. Die Emotionen haben ihn wohl übermannt. Da habe ich die Chance genutzt.«
    »Sehr gut.«
    »Es war im letzten Augenblick. Das hätte auch schiefgehen können.« Bill hob die Schultern. »Aber was ist mit seiner Partnerin?«
    »Die habe ich erledigt.«
    »Gut. Und die Vogelscheuche?«
    Klar, es gab noch eine dritte Gestalt. Die hatte ich nicht vergessen und schüttelte den Kopf.
    »Ist sie dir nicht begegnet?«
    »Nein.«
    »Und Johnny?«
    »Auch nicht.«
    Bill wurde bleich wie das berühmte Leichentuch. »Was hast du überhaupt noch gesehen?«
    »Eine offene Haustür.«
    »Dann ist er ins Freie gelaufen«, flüsterte Bill und verfiel in eine unnatürliche Hektik.
    »Aber bestimmt nicht allein, verstehst du?«
    Das befürchtete ich auch…
    ***
    Johnny Conolly hatte tatsächlich die Gunst des Augenblicks genutzt und war durch die offene Tür ins Freie gehuscht, um dort Deckung zu finden oder zu entkommen. Johnny hatte in den großen Vorgarten rennen können, weil es dort genug Deckung gab. Bäume und Sträucher, die ihm Schutz geben konnten.
    Aber er wollte sich nicht zu weit vom Haus entfernen und lief geduckt nach rechts, wo zwei Autos standen. Der Porsche, der seinem Vater gehörte, und der Golf, den Sheila fuhr.
    Der Golf war höher als der flache Flitzer und eignete sich besser als Deckung. Geduckt eilte Johnny auf das Fahrzeug zu. Sofort tauchte er dahinter ab. Er wollte auch nicht zu weit vom Haus weglaufen, denn irgendwie hatte er das Gefühl, in der Nähe seiner Eltern bleiben zu müssen.
    Zunächst aber war er froh, dass er den Wagen erreicht hatte, ohne von seinem Verfolger entdeckt worden zu sein.
    Der aber dachte nicht an Aufgabe. Es war kaum Zeit verstrichen, als er aus dem Haus trat. Er hatte vor der Tür kurz abgestoppt, sprang nun ins Freie, kam sicher auf und drehte sich auf der Stelle. Recht langsam und es sah aus, als hätte er unsichtbare Antennen ausgefahren, um Johnny zu orten.
    Der verhielt sich völlig still. Er hielt sogar den Atem an. Was tat der Zauberer?
    Eigentlich sah er noch immer lächerlich aus. Doch in seinen Augen glühte ein kaltes Feuer.
    Und er war schlau. Zudem hatte er den richtigen Riecher. Er bewegte sich mehr auf der Stelle. Er hatte die halbe Drehung geschafft und sich für eine Richtung entschieden. Er schaute über den Porsche hinweg und fixierte den Golf. Das sah auch Johnny, weil er den Kopf leicht angehoben hatte und über die untere Beifahrerscheibe schaute. Der Zauberer kam.
    Er grinste.
    Er rieb sogar seine Hände und musste seine Vorfreude einfach nach außen hin zeigen. Dann schickte er Johnny seine Botschaft entgegen.
    »Ich

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