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1678 - Das Selbstmord-Haus

1678 - Das Selbstmord-Haus

Titel: 1678 - Das Selbstmord-Haus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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den Tod ihres Mannes gesagt?«
    Bill räusperte sich. Er suchte nach den richtigen Worten. »Es war ein Selbstmord, das steht außer Frage, aber hier geht es auch um die Gründe, und darüber nachzuforschen könnte sich lohnen. Da scheint mir einiges im Argen zu liegen. Wenn ich es auf einen Nenner bringen soll, kann ich sagen, dass sie unbegreiflich sind. Dahinter steckt sicher ein Geheimnis.«
    Sheila verengte die Augen. »Könnte dieses Geheimnis auch uns betreffen. Ich meine…«, sie lachte und schüttelte den Kopf, »… dass wir wieder in etwas hineingeraten, das wir eigentlich gar nicht wollen. Kann man das so sagen?«
    »Ich weiß es nicht.«
    »Aber du willst weitermachen?«
    »Das denke ich schon. Helen Snider schien mir unter Druck zu stehen oder in Not zu sein.«
    Sheila stand auf. Sie fing damit an, den Tisch abzuräumen und das Geschirr auf ein Tablett zu stellen.
    Bill half ihr dabei. Hin und wieder warf er einen Blick in Sheilas Gesicht, das einen ernsten Ausdruck angenommen hatte. Allerdings hielt sie sich mit weiteren Bemerkungen zurück und machte sich ihre Gedanken.
    Das war auch bei Bill der Fall. Er hatte Sheila nichts davon erzählt, wie stark die Ängste waren, die er bei Helen Snider gespürt hatte. Das war keine Einbildung gewesen. Mit menschlichen Reaktionen kannte sich Bill aus. Besonders dann, wenn Menschen unter massivem Druck standen, und den hatte Helen Snider auf sich liegen. Er kannte ihre Adresse. Sie lebte noch dort, wo sie mit ihrem Mann gewohnt hatte. Es war eines dieser modernen Häuser, zu denen eine Tiefgarage gehörte. Wem hier die Wohnung nicht gehörte, der zahlte horrende Mietpreise.
    Wenige Minuten später streifte Sheila ihre ebenfalls rote Leinenjacke über.
    »Können wir?«
    Bill nickte. »Ja.« Er sagte nichts mehr, aber das ungute Gefühl wollte bei ihm nicht weichen…
    ***
    Wir hatten mit Glenda über den Fall gesprochen und sie hatte sich die Liste mit den Namen vorgenommen.
    »Ich gebe sie dann mal in den Computer ein. Vielleicht kriegen wir was raus.«
    »Tu das«, sagte ich.
    Glenda Perkins machte sich an die Arbeit. Suko und ich verzogen uns in unser gemeinsames Büro, wobei wir beide nicht sehr erfreut wirkten und Suko mich fragte:
    »Was sagt denn dein berühmtes Bauchgefühl?«
    »Keine Ahnung.«
    »Ist es weg?«
    »Zumindest in diesem Moment nicht vorhanden. Aber die zwölf Selbstmorde sind schon ungewöhnlich. Und die geschahen in einer relativ kurzen Zeitspanne.«
    »Das ist wohl wahr.«
    Ich stand auf und holte mir einen frischen Kaffee. Glenda Perkins saß an ihrem Schreibtisch und war schwer beschäftigt. Ich war mir nicht sicher, ob sie mein Erscheinen überhaupt mitbekam. In ihrer Arbeit ließ sie sich nicht stören. Ich schlich wieder zurück in unser Büro und sah Suko über die Liste mit den Namen gebeugt.
    »Ist dir was aufgefallen?«
    »Ja.« Er hob den Kopf. »Mir ist aufgefallen, dass ich keinen der Namen kenne.«
    »Das habe ich schon bei Sir James festgestellt.«
    »Sie ist aber auch unvollständig«, sagte mein Partner. »Das ärgert mich. Zumindest die Anschriften der Toten hätte man hinschreiben können.«
    »Stimmt.« Ich setzte meine Tasse ab, aus der ich schon getrunken hatte. »Vielleicht hat man es nicht für wichtig gehalten. Selbstmörder und zwei Selbstmörderinnen, das interessiert die Menschen nun mal nicht. Es sei denn, die Leute sind prominent.«
    »Das wird wohl so sein.«
    »Dann müssen wir uns auf Glenda verlassen.«
    Es schien, als hätte sie ihren Namen gehört, denn plötzlich stand sie auf der Schwelle zur offenen Tür.
    Ihrem Gesicht war anzusehen, dass sie etwas herausgefunden hatte. Das lag am Leuchten in ihren Augen und daran, dass ihre Lippen zu einem Lächeln verzogen waren.
    »Und?«, fragte ich.
    Sie kam näher. »Wenn ihr mich nicht hättet.«
    »Und den Computer«, murmelte Suko.
    »Ja, auch den.«
    »Was hat dir der Bursche denn so alles ausgespuckt?«
    »Eigentlich nicht viel. Es befinden sich keine von der Polizei gesuchten Personen darunter. Aber es gibt trotzdem eine Gemeinsamkeit zwischen ihnen.«
    »Und welche?«, fragte ich leise.
    »Tja, das ist interessant.« Wie so oft machte sie es spannend. »All diese Selbstmörder hatten eines gemeinsam. Sie waren Banker, Broker oder was auch immer. Jedenfalls hatten sie allesamt etwas mit Banken und Geld zu tun.«
    Das wussten wir schon von Sir James und Suko und mir war klar, dass wir dieser Spur nachgehen mussten.
    Ich schaute Suko an.
    Der hob sofort

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