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1699 - Nachricht von Taurec

Titel: 1699 - Nachricht von Taurec Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Hilfssheriffs tabu, da wird so schnell nichts anbrennen."
    „Du quatschst zuviel, weißt du das, Rattenpelz?" kam es von Philip. Gucky sKopf fuhr herum. Sein Blick bohrte sich in die Augen des Dürren. Er schien zu merken, daß Philip jetzt im Sprüchemachen ein Ventil für seine Ängste suchte. Also ging er voll darauf ein. „Hat man dich um deine Meinung gefragt, eh?"
    „Warum?" konterte der Ennox. „Willst du sie hören?"
    „Auf deine Seifenblasen kann ich verzichten. Klappergestell!"
    „Rattenvieh!"
    Gucky kniff die Augen zusammen. seine Ohren zuckten, seine Händchen ballten sich zu Fäusten.
    Doch bevor er explodieren konnte, machte Atlan dem peinlichen Gezänk ein Ende. „Friede jetzt.
    Es reicht, wenn Perry immer noch sauer ist." Rhodan wischte sich müde mit einer Hand über die Augen, tief im Sessel lehnend, die Beine übereinandergeschlagen. „Es ist wirklich gut, Arkonide.
    Seit wann hältst du mich für ein nachtragendes altes Weib?"
    „Was hast du dann?" fragte Atlan. „Ja", heischte Philip um Aufmerksamkeit, „sag‘s uns endlich. Die ganze Galaxis will es wissen.
    Perry Rhodan. unser Mann im All, in einer Krise -whow! Was steckt dahinter? Sind es die nervigen Ennox, die ihn an den Rand des Selbstmords gebracht ha ...?" Er sprach plötzlich nicht weiter. „Verschluckt, Klappergestell?" stichelte Gucky. „Kein Wunder, wenn man so viel Sch ..."
    „Gucky!" tadelte Atlan. Der Ilt zeigte grinsend den Nagezahn und machte eine unschuldsbeteuernde Geste. „... so viel Schaum produziert. Was ist daran anstößig, alter Häuptling?" Perry Rhodan sah sie. Er sah den feixenden Gucky, den um Strenge kämpfenden Arkoniden, den Ennox, der ihn vorwurfsvoll anstarrte - wie schon einmal in der jüngsten Zeit.
    Und hinter ihnen .., Da erlosch plötzlich die Projektion, da stachen lange Tentakelarme durch die Wände und griffen peitschend nach den Gefährten. Da grinsten alptraumhafte Fratzen durch die aufgerissenen Löcher, hinter denen die Weltraumkälte lag, die absolute Leere Da standen Kämpfer von Schlachtfeldern auf und kamen auf ihn zu, allen voran Quidor von Tanxtuunra. Hinter ihm kam ein Hüne, dessen Gesicht er nicht sehen konnte. Immer wenn er glaubte, einen Eindruck zu haben, verschwamm dieser so fort wieder. Der Hüne war humanoid und trug eine schwarze Rüstung. Blutrot war die Ebene, blutrot der Himmel über ihr. Und Quidor, der Ritter der Tiefe, stand plötzlich vor Rhodan und richtete sein Laserschwert auf ihn. Er lachte laut und grausam, und er fragte, was er, Perry Rhodan, hier auf dem Feld der Letzten Schlacht verloren hätte. Und ein riesiger Schatten baute sich hinter ihm auf. Es war nicht der dunkle Hüne, ihn fand Rhodan nicht mehr. Blitze zuckten und verwandelten den Schatten in eine furchterregende, gnadenlos lachende Gestalt, die zum tödlichen Schlag ausholte. Warum ich sieben Attrappen in den Theanschiffen deponiert habe und siebenundsiebzig in den Quappenteilen? So was kannst auch nur du fragen. Siebenundsiebzig durch sieben ergibt, na...?"
    „Elf", sagte Philips Stimme. „Eben."
    Das war Gucky. Wo blieb Atlan ?War er gegangen und hatte ihn mit den beiden zweitklassigen Komikern und dem eigenen Entsetzen allein gelassen? Er brauchte ihn doch! Eben. mein Freund mit dem Sonnengeflechtsorgan. Und die Elf ist eine magische Zahl. Wegen ihr sind schon Dinge passiert ... Aber da warst du noch gar nicht von der Schöpfung vorgesehen, geschweige denn geboren. Hast du schon einmal von einem Werilt gehört?"
    „Schluß jetzt:" schrie Perry.
    Atlan sprang auf, hinter ihm die Kulisse des Wasserfalls in der tropischen Landschaft. Es gab keine Risse und Löcher in den Wänden mehr, keine Tentakel, keine Grimassen, kein Schlachtfeld.
    Keinen Quidor - und keine Moira. Nur für einen Moment war das wesenlose Gesicht wieder vor ihm. Er sah nichts von seinen Zügen, doch er fühlte tief in sich, daß ihn dunkle Augen fragend ansahen.
    Perry wischte sich über die Stirn und bemerkte, daß seine Hand feucht war. Atlan war bei ihm und zog ihn hoch. „Perry, bei den Göttern Arkons, was hast du denn?" Gucky war alarmiert aufgesprungen. Und Philip sagte besorgt: „Wirklich, er macht nicht den besten Eindruck. Hat er vielleicht wieder von der Deppispflanze gekostet?" Ihre Gesichter waren vor ihm. Claudia saß auf Atlans Schoß und kicherte. Er sah es nur. Er sah, wie sie alle ihre Lippen bewegten. Aber er konnte ihre Worte nicht hören. Statt dessen hörte er die Worte der Theans, die ihm

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