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1733 - Projekt Sonnenschild

Titel: 1733 - Projekt Sonnenschild Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Fronten zu kämpfen. Wir machen die Sampler dicht. Die Stupidität der Theans und ihrer Streitkräfte über den Samplern an der Vorderseite der Großen Leere übertrifft selbst die Dummheit Quidors in der Vergangenheit. Die Damurial-Flotten haben sich verdoppelt und greifen unsere Schiffe mit unverminderter Vehemenz an. Ich frage dich: Was sollen wir tun? Spar dir die Antwort, Rhodan. Außer Verlusten haben wir nichts von dieser Art der Bewachung unserer Übergänge. Wir brauchen unsere Einheiten im Kampf gegen die stärker werdenden Offensiven abrusischer Schneeflocken. Wir werden die Sampler durch Schirme absichern, so daß wir uns die Flotten auf diese Art und Weise elegant vom Leib halten."
    „Dagegen ist nichts einzuwenden. Allerdings kommt das in meinen Augen zu früh. Vielleicht können wir noch vermittelnd eingreifen, wenn wir handfeste Beweise über die Zustände im Arresum auf den Tisch legen. Die Theans können ihre Augen nicht vor den wahren Zusammenhängen verschließen. Zudem ist es sinnvoll, daß die BASIS aus taktischen Gründen und zum Schutz ihrer vielen tausend Insassen freien Zugang zu allen Passageplaneten und zu allen Samplern behält."
    „Diese Argumente haben etwas für sich. Nicht nur aus eurer Sicht. Ich selbst hätte dich darauf hingewiesen, wenn du es nicht aus eigenem Antrieb getan hättest."
    „Du willst sagen, daß du deinen Einfluß in diesem Sinn geltend machen willst?" fragte Myles Kantor.
    „Stellst du immer überflüssige Fragen? Es würde mich wundern. Wozu hätten dir die Veego sonst den Titel Superübergeist verliehen? Eine passende Bezeichnung für den ewig suchenden und grübelnden Terraner."
    Sie löste sich auf und stellte so wieder einmal unter Beweis, daß sie es verstand, ihre Auftritte exakt zu planen und wirkungsvoll auszugestalten.
    Keiner hatte bemerkt, daß sie es nur mit einer Projektion zu tun gehabt hatten.
    „Damit sind alle Fragen bezüglich den Ayindi geklärt", grollte Icho Tolot. „Nichts hält uns mehr hier."
     
    *
     
    Vater und Sohn tauschten einen intensiven Blick. Gemeinsam kamen sie aus Perrys Kabine. In den Tagen seit ihrer Rückkehr ins Aariam-System hatte es diese privaten Gespräche zwischen Perry Rhodan und seinem Sohn aus der Ehe mit Mory Abro oft gegeben. Wer konnte schon sagen, wann sie wieder Gelegenheit dazu finden würden?
    Unter der Tür der Kommandozentrale blieb Perry stehen und blickte in die Runde. Alle Aktivatorträger hatten sich eingefunden mit Ausnahme von Homer G. Adams, der in der Milchstraße zurückgeblieben war. Die drei Schiffe hingen in einem Orbit hoch über Caarim; ganz in der Nähe trieb der Rochen Moiras.
    „Wir sind startbereit", empfing Atlan die beiden. „Es kann losgehen.
    Das Herz der Abruse erwartet uns."
    „Damit hast du vielleicht nicht einmal unrecht." Perry trat zu ihnen.
    „Allerdings steht noch immer nicht zweifelsfrei fest, welche Koordinaten tatsächlich das Herz der Abruse darstellen. Sind es die, die wir im Datenspeicher auf Sprink fanden, oder handelt es sich um das kosmische Doppelobjekt, für das wir nach seinem Entdecker den Namen Voltagos Auge kreiert haben?"
    „Wir werden es herausfinden, darauf kannst du Gift nehmen", brummte Bully. „Was wartet ihr noch? Daß wir allein fliegen, also nur wir Träger der Aktivatorchips, das ist sowieso klar. Bei solchen Entfernungen. Keine Ertruser, keine Beausoleils."
    Die Flugzeit mit den extra für die Galaktiker präparierten Rochenschiffen wurde mit mehr als zwei Wochen veranschlagt. Hin- und Rückflug dauerten somit fünf Wochen, den Aufenthalt nicht eingerechnet. Der Zeitraum für einen Aufenthalt im Arresum näherte sich für Normalsterbliche folglich der kritischen Grenze, ohne daß Rückschläge wie das Stranden auf einem Planeten einbezogen waren.
    Die Gefährlichkeit abrusischer Waffensysteme hatte in den vergangenen Wochen zum Verlust von zwei Rochenschiffen geführt. Ein zweites Desaster wie beim Untergang der ODIN konnte und wollte sich kein Mensch leisten.
    „Dennoch wäre es besser, wir kehrten nach Hause zurück und vergäßen das Ganze."
    Die Unsterblichen starrten Philip an wie einen Geist.
    „Sag das noch mal!" rief Tifflor. „Ich habe mich bestimmt verhört."
    Der Ennox tat es. Und er begründete es auch.
    „Die Übergänge dichtmachen und das Arresum aus dem Gedächtnis streichen, das ist das einzig Sinnvolle, was wir tun können. Wieso ist eigentlich noch keiner von euch auf den Gedanken gekommen, daß es sich um ein

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