Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

1744 - Der Plan des Unsterblichen

Titel: 1744 - Der Plan des Unsterblichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
schaffen.
    Bedenke, daß wir ganze Galaxien räumen. Unsere Transportkapazitäten sind zwar im Augenblick durch die Einsätze in Calldere ausgelastet, aber wir haben einige Reserven. Ich werde die Bereitstellung einer entsprechenden Flotte veranlassen."
    „Das hört sich gut an", sagte der Terraner. „Wann, glaubst du, können wir starten?"
    „Ihr startet gar nicht", widersprach Maninga. „Ich denke mir, das ist eine Aufgabe für Moira. Sie besitzt mehr Erfahrungen im Parresum als ihr alle zusammen. Sie kennt die Nocturnen und weiß von ES."
    „Ich habe den Boten von ES so verstanden", wandte Perry Rhodan ein, „daß wir Zellaktivatorträger die Aufgabe übernehmen sollen."
    „Ich möchte eine sinnlose Diskussion vermeiden", versuchte es Maninga ein wenig diplomatischer, „aber wir können in der letzten Phase des Kampfes gegen die mit Vehemenz vordringende Abruse nicht auf eure Unterstützung verzichten. Die Herbeischaffung der Nocturnen benötigt Zeit. Es könnte durchaus sein, daß die Schneeflocken und Diamantschiffe das Aariam-System erreicht haben, bevor die Nocturnen hier sind. Daher muß ich darauf bestehen, daß ihr so schnell wie möglich wieder in den Einsatz geht. Seht auf die Übersicht! Sie besagt mehr als viele Worte."
    Ein Lichtstrahl markierte die nördliche Randzone der Galaxis Calldere.
    „Hier werdet ihr dringend benötigt", erklärte die Ayindi. „Diese Gebiete wurden bereits von der Abruse vereinnahmt, aber die Räumung von Calldere ist noch lange nicht abgeschlossen. Wir führen an dieser Frontlinie einen verzweifelten Kampf. Täglich sterben Tausende von uns.
    Setzt mindestens zwei von euren Rochenschiffen dort im Feindgebiet ein!
    Und überlaßt den Transport der Nocturnen uns. Glaubt mir, ihr werdet hier dringender benötigt."
    „Vielleicht hat sie recht", meinte Atlan. „Ich würde zu gern herausbekommen, was auf den Welten geschieht, auf denen sich die Schneeflocken regelrecht zusammenballen."
    Er schilderte Maninga seine Beobachtungen, aber die Koordinatorin konnte ihm natürlich keine Auskunft geben.
    „Bekomme ich nun eure Zustimmung?" fragte sie.
    Perry Rhodan verständigte sich kurz mit Atlan und Bully, die nur stumm nickten und damit ihr Einverständnis signalisierten.
    „Bevor ich endgültig zustimme", lockte Rhodan die Koordinatorin, „möchte ich einen anderen Punkt geklärt wissen. Wie weit sind die Vorbereitungen getroffen worden, um das Problem des kristallisierten Mars zu lösen? Auch hier haben wir ein Zeitproblem, denn irgendwann müssen unsere Leute zu Hause darangehen, Terra zu evakuieren."
    „Densee und ihr Team haben zwei Lösungsmöglichkeiten gefunden", berichtete Maninga. „Die größten Erfolgschancen geben sie Sholunas Hammer, einer Waffe, mit der abrusische Kristallstrukturen vollständig zertrümmert werden können. Damit soll der Mars geheilt werden. Die Vorbereitungen für eine entsprechende Expedition sind fast abgeschlossen."
    „Das höre ich gern." Perry Rhodan atmete auf. „Wie groß bewertet ihr die Erfolgschancen von Sholunas Hammer?"
    „Recht hoch", kam die ungenaue Antwort. „Ich denke, wir werden das Projekt mit dem Transport der Nocturnen koppeln. Moira kann das Oberkommando übernehmen und Densee die wissenschaftliche Leitung.
    Sollten sich wider Erwarten Schwierigkeiten ergeben, so haben wir noch die zweite Lösung in der Hinterhand. Sie ist nach den Worten von Densee idiotensicher, aber längst nicht so elegant wie Sholunas Hammer."
    „In Ordnung", antwortete der Terraner. „Wir gehen wieder an die Front. Aber bevor die BASIS das Arresum verläßt, müssen wir noch einmal zu ihr zurück. Das wünscht der Bote von ES. Ich nehme an, daß er uns weitere Informationen zum Langzeitplan geben wird, die wir wohl dringend benötigen, um die Abruse zu finden und zu besiegen."
    Maninga hatte keinerlei Einwände.
    Die Unterredung war damit beendet. Die drei Zellaktivatorträger begaben sich zurück in die Hauptleitzentrale der BASIS.
    Philip lief zeternd auf und ab und schimpfte, weil das Schiff immer noch nicht gestartet war; Ernst Ellert stand stumm und mit geschlossenen Augen an seinem alten Platz.
    „Wir haben alle Systeme durchgecheckt", berichtete Shaugn Keefe.
    „Es gibt im Moment keine größeren Probleme. Wir können starten, wenn du keine Einwände hast. Länger als unbedingt notwendig wollen wir uns nicht im Arresum aufhalten. Philips Gejammer ist ohnehin kaum noch zu ertragen."
    Perry Rhodan informierte Lugia Scinagra über

Weitere Kostenlose Bücher