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1779 - Sie kam aus Atlantis

1779 - Sie kam aus Atlantis

Titel: 1779 - Sie kam aus Atlantis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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verhindern müssen.«
    »Du sagst es.«
    »Hast du einen Plan?«
    »Nein, den habe ich nicht.« Ich winkte ab. »Wie auch? Aber eines steht fest. Wir werden diese Adena nach Möglichkeit nicht aus den Augen lassen. Aber so, dass sie uns nichts anhaben kann.«
    Suko war einverstanden, fragte aber: »Womit rechnest du denn?«
    »Weiß ich nicht, es kann sogar sein, dass sie aus Atlantis Hilfe bekommt.«
    »He, die steht erst uns zu.«
    »Ja, ja, das sagt man so leicht. Das Fatale ist, dass wir hier zwischen allen Stühlen hocken.«
    »Gut.« Suko deutete ein Klatschen an. »Was hast du dir vorgenommen?«
    »Adena suchen.«
    »Ha, und wo willst du mit der Suche beginnen?«
    »Weiß ich nicht. Möglicherweise im Keller der Polizeipräfektur.«
    Suko grinste. »Und wie kommst du darauf?«
    Ich winkte nur ab. »War ein Scherz. Etwas anderes bleibt uns ja nicht übrig.«
    »Das heißt, du weißt es auch nicht.«
    »Genau.«
    Hier in unserer näheren Umgebung hielt sich Adena jedenfalls nicht mehr auf.
    Ich machte mir Gedanken darüber, wie sie von Atlantis hierher gekommen war. Sie hatte den Kontinent noch vor dem Untergang verlassen. Aber was war mit dem Wappen passiert? Okay, das gab es nicht mehr, aber ich glaubte nicht daran, dass die beiden nichts voneinander gewusst hatten.
    Irgendwie musste es da einen Zusammenhang geben.
    Das Wappen war verschwunden. Aus dem Wohnmobil hatte es jemand gestohlen. Aber wer hatte das getan? Ich wusste die Antwort nicht, aber ich konnte raten und kam zu dem Ergebnis, dass diese Adena ihre Hand mit im Spiel gehabt haben musste. Ihr war es unter Umständen gelungen, sich in den Wagen zu schleichen und das Wappen zu stehlen, um es für ihre Zwecke einzusetzen.
    Über diese Vermutung sprach ich mit Suko, der seine Stirn in Falten legte und meinte: »Ein bisschen gewagt, wie?«
    »Hast du eine bessere Idee?«, fuhr ich ihn an.
    »He, he, langsam.«
    »Sorry, aber ich bin im Moment ein wenig überdreht. Wahrscheinlich müssen wir beide finden, Adena und dieses mörderische Wappen.«
    »Ja, aber wo?«
    Da konnten wir uns noch so stark den Kopf zerbrechen, es gab keine Lösung. Zudem ging es auch um uns. Sollten wir auf den Beinen bleiben und die nächsten Stunden als Wachtposten verbringen? Oder sollten wir uns in die Betten legen und einfach zu schlafen versuchen?
    Das würde zumindest bei mir nicht klappen. Ich würde mit meinen Gedanken nur bei diesem Fall sein. Da war es schon besser, wenn ich auf den Beinen blieb. Ein Gedanke quälte mich ganz besonders. Wie war es Adena möglich gewesen, diese Zeitreise zu unternehmen? Wer hatte ihr dabei geholfen? Ich wusste, wie ich in die Vergangenheit reisen konnte. Es ging ganz einfach, wenn ich den Kontakt zu meinen atlantischen Freunden hergestellt hatte. Die Flammenden Steine boten mir eine wunderbare Reisemöglichkeit.
    Aber nicht nur mir, sondern auch anderen Geschöpfen, obwohl zwei gute Freunde von mir dort Wache hielten. Und manchmal auch ein dritter, der sich zu Myxin und Kara gesellte, der Eiserne Engel nämlich.
    Suko schaute mich an und sagte: »Ich weiß, woran du denkst.«
    »Aha. Und?«
    »An die Flammenden Steine.«
    »Ja.«
    »Und du denkst daran, dich nach Atlantis zu beamen, um dort erneut die Spur aufzunehmen.«
    »Alles klar.«
    »Und wie willst du dorthin kommen?«
    »Kara und Myxin müssen uns helfen.«
    »Haben Sie ein Handy?«
    »Vielleicht schon, aber ich weiß ihre Nummer nicht.« Dann schlug ich mit der Faust gegen meine Handfläche. »Verdammt noch mal, die beiden sind so etwas wie Aufpasser. Sie müssen doch Bescheid wissen, was da passierte.«
    »Manchmal gehen die Dinge sie nichts an, John. Das musst du einsehen.«
    »Wenn das zutrifft, wäre es ziemlich traurig.«
    Ich sah wirklich nicht aus wie jemand, der sich als Sieger fühlte. Zudem war es frustrierend zu wissen, dass man auf die Hilfe anderer angewiesen war.
    Aber würde sie auch kommen?
    Eigentlich konnten wir uns auf unsere atlantischen Freunde verlassen. Sie hatten schon oft genug die Kohlen aus dem Feuer geholt, wenn es knapp um die Ecken ging. Es lag noch nicht lange zurück, da hatte Myxin sich uns gezeigt, aber insgesamt gesehen hatte er sich in der letzten Zeit sehr zurückgehalten.
    Myxin war ein Wächter, ein Aufpasser, der kein Chaos wollte. Und er gehörte zu unseren Freunden und manchmal auch Tippgebern. Der kleine Magier beobachtete alles, was um Atlantis herum geschah. Es war versunken, aber es war nicht tot oder restlos vernichtet. Immer wieder

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