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1791 - Die Brut

Titel: 1791 - Die Brut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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weiter!"
     
    *
     
    „Wie angenehm, wieder einmal mit Ihnen plaudern zu können, Sir ...!"
    Wie eigentümlich es klingt, schoß es Perry Rhodan durch den Kopf, diese uralten Formen der Höflichkeit in einem Gespräch wieder zu hören.
    „Ich bin ebenfalls erfreut", antwortete er laut.
    Der Kontakt lief über den Erzähler von NETWORK II, und zu diesem Zeitpunkt bestand er zur Hamiller-Tube. Von Gomasch Endredde war nichts zu hören. Perry Rhodan hatte nicht die geringste Vorstellung davon, wie diese sehr eigentümliche Verbindung zwischen der Hamiller-Tube und dem defekten Riesencomputer zustande gekommen war und wie sie im technischen Sinn ablief. Und was das alles überhaupt für einen Sinn haben sollte.
    „Ich möchte mit Gomasch Endredde sprechen", äußerte Perry Rhodan seinen Wunsch.
    „Bedauerlicherweise ist das zur Zeit nicht möglich", zeigte sich die Tube ausweichend.
    „Eine Frage am Rande", beharrte Perry Rhodan. „Aus welchem Grund verwendet Gomasch Endredde bei seiner Kommunikation die Sprache der Mächtigen?"
    Seit der Terraner etwas mit den sieben Mächtigen zu tun gehabt hatte, waren Jahrtausende vergangen. Die Ära der Kemoauc, Bardioc, Murcon, Ariolc und wie sie alle geheißen hatten, war längst vorbei.
    Es hatte so ausgesehen, als sei dieses Thema damals ein für allemal und erschöpfend erledigt worden. Und doch schien es so zu sein, als gebe es in dieser Geschichte der Mächtigen einen unerledigt gebliebenen Rest. Aber welchen?
    Perry Rhodan hatte dazu keinerlei Vorstellung.
    „Dies ist die Sprache, die Gomasch Endredde eigen ist. Er ist in dieser Sprache angelegt worden, sie ist ein essentieller Teil seiner selbst."
    Das sollte wohl soviel heißen, als sei der Riesencomputer mit dem Namen Gomasch Endredde - inzwischen wahrscheinlich verflucht von allen Bewohnern und Besuchern Hirdobaans - in der Sprache der Mächtigen programmiert worden.
    Vielleicht...?
    Perry Rhodan ging dem Gedanken sofort nach.
    „Ist Gomasch Endredde von einem der Hilfsvölker der Mächtigen eingerichtet worden?"
    Das hätte manches erklärt. Ein Hilfsvolk der Mächtigen, von ihnen beeindruckt und geformt.
    Dann das Verschwinden der Mächtigen, damit verbunden der Verlust an Macht und Wert des betreffenden Hilfvolkes.
    Warum dann nicht in der Sprache und im Stil der Mächtigen etwas erbauen, was dem Potential der verschwundenen Mächtigen entsprach? Vielleicht, um das Machtvakuum auszufüllen, das nach dem Verschwinden der Mächtigen entstanden war? Oder um mit diesem Signal die Mächtigen zur Rückkehr aufzufordern?
    Das ergab einen Sinn. Und es erklärte auch die verhängnisvolle Fehlfunktion von Gomasch Endredde. Das Hilfsvolk hatte die wahre Größe der Technologie der Mächtigen wahrscheinlich nie in vollem Umfang begreifen und einsetzen können. Kein Wunder, daß es dann zu Pannen gekommen war. Möglich auch, daß die Technologie der Mächtigen von Anfang an so konzipiert gewesen war, daß beim mutwilligen Kopieren zwangsweise verhängnisvolle Pannen und Fehlfunktionen auftraten.
    Die Terraner hatten es seinerzeit nicht viel anders gemacht. Die nach wie vor wichtigste Waffe der Terraner war die Transformkanone, entsprungen der Technologie der Posbis und dann weiterentwickelt. Perry Rhodan hatte damals veranlaßt, daß viel Gehirnschmalz darauf verwendet worden war, dieses technische Geheimnis für die Terraner zu reservieren. Wem es trotz der nahezu perfekten Geheimhaltung und Absicherung gelungen war, eine Transformkanone zu erbeuten oder an die Konstruktionsunterlagen heranzukommen, der besaß nicht die Möglichkeit, diese Waffe auch einzusetzen. Für ebendiesen Fall waren eine ganze Reihe von geplanten Fallen und Hinterlisten in die Pläne und die fertigen Waffen eingebaut worden. In der Regel flogen die geklauten oder kopierten Transformkanonen ihren entsetzten Nachahmern bereits beim ersten Probeschuß um die Ohren.
    „Ich bedauere außerordentlich, aber mit diesen Begriffen kann Gomasch Endredde nichts anfangen. Er kennt diese Begriffe nicht."
    Perry Rhodan stutzte.
    „Wenn ich von meiner Seite etwas anmerken darf, Sir..."
    „Nur zu!" forderte Rhodan die Hamiller-Tube auf.
    „Nach meinem Kenntnisstand gibt es in der gesamten uns bekannten Geschichte der sieben Mächtigen keinerlei Hinweise auf Hirdobaan. Auch jetzt vermag ich nach meinen Fähigkeiten nicht, eine solche Verbindung herzustellen."
    „Gab es einen achten Mächtigen?"
    „Davon ist nichts bekannt. Ich kann nur berichten, daß Aachthor

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