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1798 - Werkstatt des Lebens

Titel: 1798 - Werkstatt des Lebens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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der Anbordnahme der Biophore völlig überrascht worden. Und es war typisch für Voltago/Aachthor, daß er gar nicht daran gedacht hatte, die Pounder vorab zu warnen oder sofort zu evakuieren.
    Jetzt irrten die Pounder verstört zwischen den lautlos schwebenden, aus dem Nichts auftauchenden Biophore-Pyramiden hin und her und versuchten, nach Möglichkeit nicht zerquetscht zu werden. Wie Perry Rhodan sehen konnte, bestand diese Gefahr nicht; die Biophore-Behälter wichen den Poundern immer rechtzeitig aus.
    Aber die Pounder sorgten mit ihrer Hektik für ein Element des Irrationalen und Heiteren.
    Voltago/Aachthor wurde davon allerdings überhaupt nicht erreicht, er hatte sich abermals in die innere Einsamkeit seiner halbgöttlichen Größe zurückgezogen.
    Aus den Augenwinkeln heraus konnte Perry Rhodan erkennen, daß sich eine Hypothese bewahrheitet hatte, allem Anschein nach.
    Es gab keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Biophore-Bergung und den Beben im Hyperraum. Irgendwann, als die Bergung bereits in vollem Gange war, hatten sich die Hyperraum-Beben abrupt verstärkt, sie erschütterten das Kontinuum in ganz Queeneroch. Wehe den Raumschiffen, die jetzt in dieser Galaxis unterwegs waren ...
    „Zufrieden?"
    Ronald Tekeners Frage an Voltago/ Aachthor war von einer gewissen Schärfe begleitet.
    Voltago/Aachthor nickte langsam.
    „Die Arbeit wird vollendet werden", sagte er pathetisch. „Nunmehr kann ich meinen Auftrag erfüllen und zum Abschluß bringen. Jetzt, in diesem Augenblick, bin ich im Besitz jenes umfassenden Wissens, das ich zu der Erfüllung meiner Mission brauche."
    Perry Rhodan deutete auf die Bilder aus dem Hyperraum.
    „Wenn das da dir keinen bösen Strich durch die Rechnung macht", warnte er eindringlich.
    Voltago/Aachthor lachte halblaut.
    „Abermals, Terraner, unterschätzt du meine Fähigkeiten und Mittel! Diese Hyperraum-Phänomene können mir und meinem Schiff nichts anhaben, sie sind völlig ungefährlich."
    „Ich wünsche, daß du recht hast", sagte Perry Rhodan halblaut.
    „Nicht wahr, du hast nichts begriffen, Terraner? Gar nichts. Du weißt nicht, wohin die Reise gehen wird, du kennst die Zusammenhänge nicht. Ich habe es nicht anders erwartet, Perry Rhodan. Solche Dinge sind einige Nummern zu groß für dich, um einen Ausdruck aus deinem Idiom zu gebrauchen. Von der wahren Größe und kosmischen Bedeutung dieses Unternehmens hast du nicht die geringste Ahnung."
    Perry Rhodan konnte sich eine bissige Bemerkung nicht verkneifen.
    „Aber du wirst uns in gewohnter Großzügigkeit daran teilhaben lassen, nicht wahr?"
    Voltago/Aachthors Miene bekam einen Ausdruck von Hochnäsigkeit, der nicht zu übertreffen war.
    „Ich werde dich zuschauen lassen, Perry Rhodan, vielleicht...!"
     
    ENDE

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