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1813 - Die Mörder von Bröhnder

Titel: 1813 - Die Mörder von Bröhnder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Mörder von Bröhnder
     
    Sie schrecken vor nichts zurück – ein Terraner wird ihr Anführer
     
    von Peter Griese
     
    Die Situation in der Milchstraße ist gegen Ende des Jahres 1288 Neuer Galaktischer Zeitrechnung ziemlich angespannt. Mißtrauen herrscht zwischen den großen Machtblöcken der Galaxis. Im verborgenen wirkt das Projekt Camelot, geleitet von Perry Rhodan und seinen unsterblichen Freunden.
    Mittlerweile ist in direkter Nachbarschaft der Erde eine fremde Kulturaufgetauchtauf Trokan, dem „zweiten Mars". Im Schutze eines Zeitrafferfeldes, das 250 Millionen Jahre in nicht einmal 70 Real-Jahren ablaufen ließ, entwickelte sich die Zivilisation der Herreach. Diese kämpft nun um ihr Überleben.
    Perry Rhodan landet mit seinen Freunden Reginald Bull und Alaska Saedelaere auf Trokan - die drei verschwinden in einem geheimnisvollen Pilzdom. An ihrer Stelle taucht ein fremdes Wesen namens Kummerog auf, das unheilvolle Aktivitäten entfaltet. Zugleich läuft in der Milchstraße die mysteriöse Invasion der sogenannten Igelschiffe an, über die man bislang keine gesicherten Erkenntnisse hat.
    Die drei verschollenen Terraner haben ihre ganz eigenen Probleme. So auch Alaska Saedelaere, denn er trifft nun auf DIE MÖRDER VON BRÖHNDER...  
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Alaeka Saedelaere - Ein Terraner wird zum Anführer einer mörderischen Räuberbande.  
    Perry Rhodan und Reginald Bull - Die zwei Unsterblichen warten auf ihren verschollenen Freund.  
    Vaikhuur - Ein besonders gehässiger und bösartiger Pirat.  
    Tumed - Einer der Mörder von Bröhnder.  
    Varquasch - Ein gequältes Wesen von monströsen Ausmaßen.  
    PROLOG
     
    „Dieses merkwürdige Amöbenwesen kann ihn nicht umgebracht haben", behauptete Perry Rhodan entschieden. „Wir konnten die, die uns überfielen, wahrscheinlich mit Hilfe unserer Aktivatorchips schnell abtöten. Alaska muß es auch gekonnt haben. Wo soll da ein Unterschied liegen, Bully?"
    Nachdenklich starrte der Freund auf den leeren Platz, an dem bis vor kurzem das unbekannte Keilschiff gestanden war.
    „Ich weiß es natürlich auch nicht, Perry. Aber denk daran, daß Alaska mit Fremdwesen an seinem Körper ganz eigene Erfahrungen hat. Vielleicht besitzt er eine Art Affinität zu ihnen und konnte deswegen das Amöbenwesen nicht so schnell abstoßen. Das Raumschiff ist weg, und Alaska ist weg. Da muß ein Zusammenhang bestehen."
    „Es bleibt bei meinem Entschluß: Wir versuchen über die Brücke in die Unendlichkeit nach Trokan zurückzukehren. Allein schaffen wir es nie, Alaska zu finden oder ihm gar zu folgen. Wir brauchen Hilfe."
    „Du bist dir sicher, daß die Passage durch den Pilzdom erneut funktioniert?" Dem Rotschopf waren seine Zweifel anzumerken. „Es könnte doch auch sein, daß es sich um eine Einbahnstraße handelt. Selbst wenn du oder wir beide - hier in den Dom eindringen können, wer sagt denn, daß der Pilz auf Trokan uns wieder hinausläßt? Die Brücke in die Unendlichkeit ist mir unheimlich, obwohl du dich da ganz wohl zu fühlen scheinst. Auch sie führt womöglich nur in eine Richtung."
    „Deine Zweifel sind nicht ganz unberechtigt", räumte Perry Rhodan ein. „Aber wir besitzen keine Alternative. Der Zentralcomputer hat seinen Geist aufgegeben. Hier funktioniert nichts mehr. Oder es ist so gestört, daß es für uns nur Gefahr bedeutet."
    „Ich sage dir, Alaska hat den Kampf gegen das Amöbenwesen verloren, Er lebte ja noch, als wir ihn fanden. Und daher nehme ich an, daß ihn dieses Wesen benutzt. Es hat ihn gezwungen, das Raumschiff mit ihm zu betreten. Es kannte den Eingang, den wir nicht fanden. Wenn nämlich das Wesen ihn nicht bräuchte, dann hätte es auch ohne ihn das Raumschiff betreten und starten können."
    Rhodan schüttelte unruhig den Kopf.
    „Es ist natürlich möglich, daß Alaska einfach länger braucht, um sich von dem Ding zu befreien. Dann könnte es sein, daß er über kurz oder lang hierher zurückkehrt. Wir sollten ihm eine Frist einräumen."
    „Wieviel?"
    „Zwei Stunden."
    „Einverstanden, Perry. Ich schlage vor, du wartest hier im Hangar. Ich mache mich auf die Suche nach etwas Eßbarem."
    „Du wirst hier nichts finden."
    „Vielleicht hast du recht. Wir haben ja seit vier Tagen nichts gegessen und nur etwas von der scheußlichen Flüssigkeit getrunken, die mich an eine Art Blutserum erinnerte."
    „Dann geh. Aber sei auf der Hut! Es könnte hier noch weitere Amöbenwesen geben."
    Reginald

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