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1833 - Das Killer-Buch

1833 - Das Killer-Buch

Titel: 1833 - Das Killer-Buch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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gewesen, weil sie das Blut einer falschen Person getrunken hatte, aber diese Zeit war leider vorbei. Justine mischte wieder kräftig mit, und sie hatte es geschafft, sich bei einer ehemaligen Feindin einzunisten, der Oberhexe Assunga, von der ich hoffte, dass sie Justine ein wenig bremste.
    Woher Suko und ich wussten, dass es in einem Güterwagen Vampire gab?
    Ein Zeuge hatte sie gesehen. Er war Mitarbeiter der Bahn, und er hatte sofort die Polizei alarmiert, die sich allein nicht zuständig fühlte und uns um Mithilfe gebeten hatte. Unsere Kollegen allerdings hatten das Gelände großzügig abgesperrt. Sollte uns ein Vampir entkommen, würde er in die Falle laufen.
    Erst mal mussten wir einen zu Gesicht bekommen. Noch gingen wir durch die anbrechende Dunkelheit und waren froh, auf einem Gelände zu sein, auf dem nicht mehr groß rangiert wurde. Hier standen die Wagen auf den Abstellgleisen und wurden geholt, wenn sie gebraucht wurden.
    Die Dunkelheit war noch nicht ganz da. Trotzdem schimmerten Lichter. Es waren die Bogenlaternen, die ihren Schein abgaben, der sich auf den Schienen verteilte, sodass diese silbern glänzten.
    Wir wussten, in welchem Waggon die Blutsauger steckten. Er stand in einer langen Reihe anderer Wagen und befand sich ungefähr im vorderen Drittel der Schlange.
    Es gab keine große Deckung, die uns beim Annähern den nötigen Schutz gegeben hätte. So mussten wir über das freie Gelände gehen und gerieten einige Male in den Schein der Lampen, was sich leider nicht vermeiden ließ.
    Es gab offene und auch geschlossene Waggons. Die Blutsauger hatten sich natürlich einen geschlossenen ausgesucht. Es war ein Wagen, der schon vor zwanzig Jahren und mehr unterwegs gewesen war. Einer, der eine breite Schiebetür hatte.
    Wir zählten die Waggons ab. Es war genau der dreizehnte in der Reihe von vorn. Na, wenn das kein Omen war.
    Suko und ich machten nicht den Fehler, uns neben dem Waggon aufzubauen. Wir blieben in Höhe des vorderen, und ich kam nicht umhin, mein Versprechen einzulösen. Mit dem Einsatzleiter war vereinbart worden, dass wir Bescheid gaben, wenn wir das Ziel erreicht hatten.
    Dafür hatte man mir ein Walkie-Talkie gegeben, mit dem ich den guten Mann anfunkte.
    »Sinclair hier.«
    »Und?«
    »Wir haben das Ziel erreicht.«
    »Sehr gut. Was können Sie sonst noch sagen?«
    Ich gab die Antwort wieder mit leiser Stimme. »Es ist alles ruhig. Wir haben die Blutsauger nicht gesehen und auch nicht gehört. Aber das wird sich ändern, denke ich.«
    »Gut, dann wünsche ich Ihnen viel Glück.«
    »Danke.«
    Suko war nicht untätig geblieben. Er hatte sich in der Zwischenzeit die Tür genauer angeschaut. Er meldete, dass sie wahrscheinlich von innen verriegelt war.
    Ich ging zu ihm, weil ich fragen wollte, wie wir es angehen wollten, als Suko mir seine Hand entgegenstreckte und einen Finger der anderen auf seine Lippen legte.
    Ich brauchte keine Frage zu stellen und schaute ihn nur an.
    Mit dem abgespreizten Daumen deutete er auf den Waggon. »Da tut sich was.«
    Er hatte leise gesprochen, und ebenso leise stellte ich meine Frage. »Was denn?«
    »Sie bewegen sich.«
    »Und weiter?«
    »Nichts, aber ich denke, dass wir uns keine Mühe geben müssen. Sie kommen von selbst.«
    »Wäre nicht schlecht.«
    Suko nickte nach meiner Bemerkung und zog sich ebenso zurück wie ich. So bauten wir uns neben der Waggontür auf und warteten darauf, dass sich die Vampire zeigten. Ob es wirklich welche waren, stand noch nicht fest. Das würden wir erst wissen, wenn wir sie mit eigenen Augen sahen.
    Ein leichter Druck im Magen war bei mir schon vorhanden. Das lag daran, dass wir hier böse Überraschungen erleben konnten, und ich stellte mich darauf ein, schnell und hart zu reagieren.
    Es tat sich etwas. Sie befanden sich innen an der Tür. Wir hörten die entsprechenden Geräusche. Jemand hatte wohl Probleme, die Schiebetür zu öffnen. Es konnte an dem Riegel liegen oder an sonst was. Ich hatte keine Ahnung. Aber es lag auf der Hand, dass sie raus wollten.
    Und das schafften sie auch. Wir hörten das harte Ratschen der Schiebetür, als ihre Rollen über die Schiene glitten, dann war sie offen, und jetzt hätten sie erscheinen müssen.
    Sie kamen nicht.
    Aber sie waren da. Das wusste ich, obwohl ich sie nicht sah. Sie standen wohl in der offenen Tür, aber sie hatten sich nicht nach vorn gebeugt, sodass sie nicht zu sehen waren.
    Für mich waren sie zu spüren, denn ich merkte, dass sich an meinem Kreuz etwas

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