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1833 - Das Killer-Buch

1833 - Das Killer-Buch

Titel: 1833 - Das Killer-Buch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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tat. Es hatte sich leicht erwärmt. Für mich war klar, dass wir es mit Gestalten der anderen Seite zu tun hatten.
    Ich wollte, dass Suko Bescheid wusste, und hob deshalb den rechten Daumen an. Danach zog ich meine Beretta, die ich allerdings so hielt, dass der Lauf nach unten zeigte.
    Weder Suko noch ich wussten, wie viele Vampire es waren. Wir hörten sie nur sprechen, und das taten sie auch nicht laut, sondern nur flüsternd.
    »Das ist eure Chance, Freunde. Das erste Blut. Es wird euch schmecken und es wird euch süchtig machen.«
    »Meinst du?«
    »Ja, glaubt mir.«
    »Das tun wir doch.«
    Ich hatte meine Ohren gespitzt und genau zugehört. Dabei war ich zu dem Ergebnis gekommen, dass wir es mit drei Personen zu tun hatten, wobei eine weiblich war.
    Das spielte in dieser Kategorie keine Rolle. Ob weiblich oder männlich, sie waren allesamt gleich gefährlich und immer scharf auf das Blut der Menschen. Sicherlich waren diese noch jung. Vielleicht waren sie der Cavallo in die Fänge geraten. Das stellte ich mir vor. Ob es stimmte, wusste ich nicht, aber ich hoffte, das Grauen schon im Ansatz stoppen zu können.
    »Wo sollen wir hin?«, fragte die Frau. »In das Motel?«
    »Ja, das habe ich schon gesagt. Es ist eine Unterkunft, die nicht weit von hier liegt. Die Leute schlafen, die meisten jedenfalls, und wir holen uns die Beute.«
    »Bekommt jeder ein Opfer?«
    »Kann sein, wenn nicht, teilen wir uns eines.«
    »Ja, das ist gut.«
    »Dann los!«
    Es war der Befehl, den einer ausgesprochen hatte. Mit ihm erschienen noch zwei andere Vampire. Sie stießen sich ab und sprangen aus dem Wagen zu Boden.
    Trotz der schlechten Lichtverhältnisse erkannten wir, dass es sich dabei um eine Frau und zwei Männer handelte, die völlig normal gekleidet waren.
    Sie hatten den Sprung auch gut überstanden und drehten uns ihre Rücken zu. Es hätte perfekter gar nicht sein können, wir befanden uns in einer hervorragenden Position, und sie hatten uns noch nicht gewittert.
    Suko übernahm das Wort. »Ich denke, ihr seid jetzt besser ganz vorsichtig. Hebt die Hände und dreht euch so langsam wie möglich um.«
    Sie hatten die Worte gehört, das war zu sehen, denn sie zuckten zusammen. Aber sie zögerten noch. Doch ich wollte sie endlich von vorn sehen, um sicher zu sein.
    »Umdrehen!«
    Das taten sie.
    Es war dunkel, aber von irgendwoher erreichte uns ein schwaches Licht. In seinem Schein waren ihre bleichen und noch jungen Gesichter zu sehen.
    Da sie ihre Münder geschlossen hielten, wusste ich nicht, ob es sich bei ihnen um Vampire handelte.
    »Und jetzt die Hände in die Höhe!«, lautete mein nächster Befehl.
    Das taten sie nicht. Dafür schauten sie sich gegenseitig an. Wahrscheinlich wollten sie sich wortlos verständigen, um gemeinsam zu reagieren.
    Und das taten sie. Sie zeigten, wer sie eigentlich waren. Ihre Lippen zogen sich in die Breite, und dann erst öffneten sie sich.
    Und da waren sie zu sehen.
    Jeder der drei Gestalten gehörte zu den Blutsaugern, denn ihre spitzen Zähne sprachen Bände …
    ***
    »Also doch«, sagte Suko.
    Ich musste lachen. »Hast du etwas anderes erwartet?«
    »Gehofft schon, John. Schau sie dir doch an. Sie sehen so verdammt menschlich aus.«
    »Ja, das stimmt.«
    »Und trotzdem müssen wir sie töten.«
    Suko hatte bewusst lauter gesprochen, damit er von den Vampiren verstanden wurde. Er wollte sie provozieren und zu unüberlegtem Handeln verleiten.
    Sie sahen aus wie sehr junge Menschen, aber sie verhielten sich nicht so. Sie schüttelten den Kopf, dann lachten sie und ignorierten unsere Waffen. Sie konnten nicht wissen, womit sie geladen waren.
    Wir hätten jetzt schießen können, doch das taten wir noch nicht. Es ging uns auch darum, zu erfahren, wer sie geschickt hatte. Wenn wirklich die blonde Bestie Justine Cavallo dahintersteckte, dann war es unter Umständen möglich, dass wir von diesen Gestalten mehr über sie erfuhren.
    »Wer hat euch geschickt?«, fragte ich.
    »Keiner«, sagte der weibliche Vampir. »Aber jetzt freue ich mich schon auf dein Blut.«
    Ich ging auf die Bemerkung nicht ein und fragte stattdessen: »War es Justine Cavallo?«
    »Wer?«
    Ich musste innerlich lachen. Die Fragerin hatte zwar getan, als würde sie die Blutsaugerin nicht kennen, aber das glaubten wir ihr nicht, denn sie war leicht zusammengezuckt, als sie den Namen gehört hatte.
    »Du kennst sie. Man nennt sie auch die blonde Bestie.«
    »Ich weiß nichts.«
    Jetzt musste ich lachen. »Leider wirst du

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