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1834 - Der Flug der TRONTTER

Titel: 1834 - Der Flug der TRONTTER Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Fünffache. Das kleine Wunder entwickelte sich zum ausgewachsenen Erdrutsch.
    Der Dicke und ich, wir kannten diese Dinge (und sehr viel bessere) seit Hunderten von Jahren.
    Anders A-Caliform und seine Leute: Für die geshifteten Zentrifaal mußte es scheinen, als seien Halbgötter ins Normaluniversum herabgestiegen.
    K-Oxxan und die übrigen Techniker ließen sich glücklicherweise nicht behindern, sie befolgten nach Kräften und nach bestem Wissen Bullys Weisungen.
    Der Psychologe in Califorms Clan, E-Kajwan, registrierte ein deutliches Sinken von Todessehnsucht und Selbstmordneigungen an Bord. Durch die harte Arbeit eroberten sich die Zentrifaal etwas Selbstwertgefühl zurück.
    Ein gutes Beispiel gab D-Underbaj ab, an sich eine schwächliche Natur, in Califorms Clan nur wegen der Kenntnis von Recht und Gesetz aufgenommen. In den Maschinenräumen wurde Underbaj zum besessenen Bastler, der manches Gerät, das als irreparabel galt, wieder zum Leben erweckte.
    Die letzte Arbeit, die bis zum Erreichen des Ziels nötig war, betraf die Isolierung des Schiffes.
    Was von allen Verbesserungen am ehesten umsetzbar erschien, das schlug ebenso vollständig wie unerklärlich fehl. Wir verloren immer noch wie am ersten Tag der Reise Atemluft. Das Loch in der Außenhülle konnte nicht geschlossen, nicht einmal lokalisiert werden.
    Am Ende entschied ich mich, die Sache als „speziellen Charme" zu werten. Der kleine Fehler sollte uns daran erinnern, daß wir immer noch mit der TRONTTER unterwegs waren, nicht mit der GILGAMESCH oder einem Raumer der ODIN-Klasse.
    Verglichen mit einem Galornenschiff steuerten wir eine erbärmliche Nußschale. Immerhin, so überlegte ich ironisch, eine Nußschale mit optimiertem Kern.
    Die allerletzte Etappe führte uns schließlich bis an jene Koordinaten, die wir vom Andro-Hüter Szuker erhalten hatten. Hätte man mich vor Antritt der Reise befragt, ob es möglich sei, mit der TRONTTER 30.000 und mehr Lichtjahre zurückzulegen, ich hätte im Brustton der Überzeugung mit nie und nimmer geantwortet.
    Und nun war es vollbracht, eine schwere Prüfung lag hinter uns.
    Die ungleich schwierigere stand möglicherweise noch bevor. Vor uns wurde es dunkel. Ich brauchte einen Augenblick, bis ich den Grund begriffen hatte.
     
    6.
     
    Deckung ohne Wirkung Foremon machte sich mit dem Steuerungssystem der PEGOOM soweit vertraut, bis er Anweisungen über Kurs, Geschwindigkeit und Ziel erteilen konnte. Ein Galornenschiff war eigens auf die Bedienung durch Nichtfachleute ausgelegt. Hier mußte man kein erfahrener Raumfahrer sein. Ein Kind hätte das Schiff steuern können.
    Er programmierte eine HyperraumEtappe, die über exakt 4212,3 Lichtjahre in Richtung Plantagoo-Zentrum führte. Der krumme Wert und der im Grunde sinnlose Kurs kamen zustande, um keine logischen Schlüsse auf sein Ziel zu ermöglichen. Es gab vermutlich in der Stadt Gaalo automatische Orter. Sie würden zeigen, wohin er geflogen war; spätestens dann war seine Spur verloren.
    Die PEGOOM kam inmitten eines Sternhaufens mit hoher Sonnendichte heraus. Foremon wechselte den Kurs, bewegte sich nun vertikal zur galaktischen Ebene, kam 10.000 Lichtjahre unterhalb von Plantagoo im Leerraum heraus. Er „horchte" eine Weile, ob das Schiff von aktiven Tasterimpulsen getroffen wurde, doch das Schiff stellte keine Anzeichen für eine Verfolgung oder für eine zufällige Registrierung fest.
    Die nächste Etappe führte ihn zurück ins Sterngewimmel von Plantagoo, in den Orbit einer namenlosen Sonne, die selbst von den Sternkatalogen der Galornen nicht näher beschrieben wurde.
    Hier fühlte sich der Wächter sicher.
    Er suchte den Computer nach einer automatischen Schaltung ab, die auf Suchimpulse von anderen Galornenschiffen antworten würde - und wurde tatsächlich fündig. Hätte er dies nicht bemerkt, die PEGOOM hätte sich im Ernstfall gegen seinen Willen zu erkennen gegeben.
    Foremon ließ die entsprechende Option desaktivieren. Nun konnte er Pläne schmieden.
    Das Schiff empfing eine Fülle von Hyperfunk-Botschaften in jeder Sekunde. Er gab Anweisung, sie alle nach den Schlüsselworten Perry Rhodan, Reginald Bull und Thoregon abzusuchen. Außerdem programmierte er ein ganzes Wortfeld, das mit „Mord", „Katastrophe", „Tod" und so weiter zu tun hatte.
    Blieb noch die Sache mit Ce Rhioton zu lösen. Wo hielt sich der zweite Bote von Thoregon derzeit auf?
    Foremon befragte den Computer nach verschiedenen Möglichkeiten. Als erstes stieß er auf die

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