1862 - Aufbruch der Herreach
errungen, aber noch kein Rätsel gelöst", sagte Atlan beinahe grimmig. „Goedda war nur ein Teil der Bedrohung, die für uns existiert."
„Du möchtest mich damit hoffentlich nicht beunruhigen", meldete sich Adams von der GILGAMESCH.
„Ich habe einen langen Bericht für dich und keinen sehr guten", entgegnete Atlan. „Hier vorab die Kurzform: Es gibt im Hintergrund eine graue Eminenz namens Shabazza, die die Fäden in der Hand hält.
Weswegen, wissen wir nicht. Goedda selbst war nur eine von vier kosmischen Bedrohungen, die der Fiesling freigesetzt hat beziehungsweise freisetzen wird. Zwei andere sind Goujirrez, der Chaosmacher von Norrowwon, und die Guan aVar, die Monster von Louipaz. Die treiben angeblich bereits ihr Unwesen, während die vierte Bedrohung, Jii’Nevever, die Träumerin von Puydor, erst noch geweckt werden soll. Welche Zusammenhänge da bestehen - keine Ahnung. Ob wir, weil wir Goedda ausgeschaltet haben, von den anderen noch bedroht werden können ebenfalls keine Ahnung."
„Wir dürfen uns nicht verrückt machen", unterbrach die Kartanin. „Gewiß, es hat Opfer gegebenviel zu viele. Auch die Herreach haben viele Artgenossen sterben sehen, um uns zu helfen. Das dürfen wir nicht vergessen! Und selbst wenn wir neben Mila und Nadja nun auch noch Alaska verloren haben, so sind diese Opfer doch nicht umsonst gewesen. Das hat Caljono Yai schon ganz richtig gesagt."
Die Kartanin zeigte ihre Krallen.
„Wir dürfen uns jetzt nicht der Trauer ergeben", sagte sie dann. „Wir leben noch, und wir sind wieder zusammen. Wir haben noch viele Rätsel zu lösen, aber schon viel herausgefunden und einen ersten großen Sieg errängen. Goedda ist nicht mehr, und die Galaxis ist gerettet. Seid zufrieden damit! Unsere unmittelbare Zukunft ist nicht mehr bedroht, und Milliarden Galaktiker werden nicht mehr sterben müssen. Sie können zu ihrem normalen Leben zurückkehren. - Und wir sind nicht mehr allein."
ENDE
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